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... Name: Kleopas
... Jesus historisch 
... Der Messias im alten Testament

... Jesus: Messias der Juden?

 

Letzte Aktualisierung: 14.08.2016 12:28

PROPHEZEIUNGEN AUF DAS KOMMEN DES MESSIAS
 
Seit dem Sündenfall vergingen bis zur Geburt Jesu - wie man anhand der Bibel ungefähr nachrechnen kann - ca. 4.000 Jahre. Gott ließ sein Volk aber nicht im Ungewissen, er kündigte die Ankunft des Ersehnten wiederholt vorher an.
Das geschah durch eine Verheißung schon im Garten Eden, gleich nachdem das erste Menschenpaar sich nicht an Gottes ausdrückliches Gebot hielt und sündigte.
 
1. Mose 3, 15
15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
 
Dem Patriarchen Abraham wurde mehrmals dieselbe Verheißung gegeben, die dann auch seinem Sohne Isaak und seinem Enkel Jakob (Israel) wiederholt wurde.
 
1. Mose
12,3: Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
18,17 + 18:
Da sprach der HERR: Wie könnte ich Abraham verbergen, was ich tun will, da er doch ein großes und mächtiges Volk werden soll und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen?
22, 18: und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast.
 
Der sterbende Jakob prophezeite seinem Sohne Judas, das Zepter werde nicht von ihm genommen werden, bis der komme, der gesandt werden soll (Schiloh), auf den die Völker harren.
 
1. Mos. 49, 10
Es wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab des Herrschers von seinen Füßen, bis dass der Held komme, und ihm werden die Völker anhangen.
 
Mose versicherte kurz vor seinem Tode dem Volke Israel, daß Gott aus der Mitte der Brüder einen ihm ähnlichen Propheten erwecken werde, den sie hören sollten.
 
5. Mose 18, 15
Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.
 
Wiederholte Versprechungen in Betreff des kommenden Messias erhielt besonders König David, der sein Stammvater nach dem Fleische werden sollte (David lebte um etwa 1000 vor Christus).
 
Die Propheten, namentlich Jesaja, Jeremia und Daniel, verkündeten immer wieder aufs Neue die Ankunft des Erlösers. Und diese Ankündigung war nicht bloß eine allgemeine, sondern sie befaßte sich mit den Einzelnheiten Seiner Lebensumstände.So bestimmte Daniel die Zeit der Erscheinung des Messias (Das Kapitel Daniel 1,7 datiert Daniels Erlebnisse und Visionen in die Zeit des israelitischen Exils in Babylon, wohin er im dritten Jahr der Regierung des Königs Jojakim (um 606 v. Chr.) zusammen mit einigen anderen wohlhabenden israelitischen jungen Männern (darunter Hananja, Mischael und Asarja, auch genannt Schadrach, Meschach und Abed-Nego) deportiert wurde.)
 
Daniel 9, 22 - 26
22 Und er unterwies mich und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dir zum rechten Verständnis zu verhelfen.
23 Denn als du anfingst zu beten, erging ein Wort, und ich komme, um dir's kundzutun; denn du bist von Gott geliebt. So merke nun auf das Wort, damit du das Gesicht verstehst.
24 Siebzig Wochen sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt; dann wird dem Frevel ein Ende gemacht und die Sünde abgetan und die Schuld gesühnt, und es wird ewige Gerechtigkeit gebracht und Gesicht und Weissagung erfüllt und das Allerheiligste gesalbt werden.
25 So wisse nun und gib Acht: Von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wieder aufgebaut werden, bis ein Gesalbter, ein Fürst, kommt, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang wird es wieder aufgebaut sein mit Plätzen und Gräben, wiewohl in kummervoller Zeit.
26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden und nicht mehr sein. Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören, aber dann kommt das Ende durch eine Flut, und bis zum Ende wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist.
 
Jesaja (11, 1 - 5 - 10) und Jeremia verkündeten, daß Er aus dem Geschlechte Davids abstammen werde.
 
Der Friedefürst wird verheißen
Jesaja 9, 1 + 2 + 5 + 6
1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.
2 Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt.
5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;
6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er's stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
Der Messias und sein Friedensreich
Jesaja 11, 1 - 5 + 10
1 Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
3 Und Wohlgefallen wird er haben an der Furcht des HERRN. Er wird nicht richten nach dem, was seine Augen sehen, noch Urteil sprechen nach dem, was seine Ohren hören,
4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande, und er wird mit dem Stabe seines Mundes den Gewalttätigen schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.
5 Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und die Treue der Gurt seiner Hüften.
10 Und es wird geschehen zu der Zeit, dass das Reis aus der Wurzel Isais dasteht als Zeichen für die Völker. Nach ihm werden die Heiden fragen, und die Stätte, da er wohnt, wird herrlich sein
 
Seinen Geburtsort nannte Micha (er erhielt seine Offenbarungen nach Micha 1,1 während der Regierungszeit der Könige Jotam (757 - 736 v. Chr), Ahas (735 - 725 v. Chr), und Hiskija (725 - 697 v. Chr) von Reich Juda).
 
Der Retter kommt aus Betlehem
Micha 5, ff.
1 Doch dir, Betlehem im Gebiet der Sippe Efrat, lässt der Herr sagen: »So klein du bist unter den Städten in Juda, aus dir wird der künftige Herrscher über mein Volk Israel kommen. Sein Ursprung liegt in ferner Vergangenheit, in den Tagen der Urzeit.«
2 Der Herr gibt sein Volk den Feinden preis, bis eine Frau den erwarteten Sohn zur Welt bringt. Dann werden die Verschleppten, die noch am Leben sind, zu den anderen Israeliten zurückkehren.
3 Im höchsten Auftrag des Herrn, seines Gottes, und mit der Kraft, die der Herr ihm gibt, wird er die Leute von Israel schützen und leiten.
 
Die Jungfrauschaft Seiner Mutter erwähnt Jesaja.
 
Jesaja 7, 14 + 15
14 Deshalb wird der Herr euch von sich aus ein Zeichen geben: Die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, den wird sie Immanuel (Gott steht uns bei) nennen.
15 Er wird Butter und Honig essen, bis er Gutes und Böses unterscheiden kann.
 
Seinen feierlichen Einzug in Jerusalem verkündete Sacharja vorher (Sacharja wirkte in der Zeit kurz nach dem babylonischen Exil (wohl ab 520 v. Chr.) in Jerusalem)
 
Sacharja 9, 9
Der Friedenskönig zieht in Jerusalem ein
9 Freu dich, du Zionsstadt! Jubelt laut, ihr Bewohner Jerusalems! Seht, euer König kommt zu euch! Er bringt Gerechtigkeit, Gott steht ihm zur Seite. Demütig ist er vor seinem Gott. Er reitet auf einem Esel, auf einem starken Eselshengst.
 
Sein Leiden und Sterben erwähnt Jesaja (im Alten Testament steht sein Buch an erster Stelle der Prophetenbücher. Jesaja wirkte im damaligen Südreich Juda zwischen 740 und 701 v. Chr. in der Zeit der Bedrohung durch die antike Großmacht Assyrien, seine Prophezeiung lag also gut 700 Jahre vor dem Eintreten des Vorausgesagten!)
 
Jesaja 53 ff.
1 Wer hätte geglaubt, was uns da berichtet wurde? Wer hätte es für möglich gehalten, dass die Macht des Herrn sich auf solche Weise offenbaren würde?
2 Denn sein Bevollmächtigter wuchs auf wie ein kümmerlicher Spross aus dürrem Boden. So wollte es der Herr. Er war weder schön noch stattlich, wir fanden nichts Anziehendes an ihm.
3 Alle verachteten und mieden ihn; denn er war von Schmerzen und Krankheit gezeichnet. Voller Abscheu wandten wir uns von ihm ab. Wir rechneten nicht mehr mit ihm.
4 In Wahrheit aber hat er die Krankheiten auf sich genommen, die für uns bestimmt waren, und die Schmerzen erlitten, die wir verdient hatten. Wir meinten, Gott habe ihn gestraft und geschlagen;
5 doch wegen unserer Schuld wurde er gequält und wegen unseres Ungehorsams geschlagen. Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet. Er wurde verwundet und wir sind heil geworden.
6 Wir alle waren wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Ihm aber hat der Herr unsere ganze Schuld aufgeladen.
7 Er wurde misshandelt, aber er trug es, ohne zu klagen. Wie ein Lamm, wenn es zum Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, wenn es geschoren wird, duldete er alles schweigend, ohne zu klagen.
8 Mitten in der Zeit seiner Haft und seines Gerichtsverfahrens ereilte ihn der Tod. Weil sein Volk so große Schuld auf sich geladen hatte, wurde sein Leben ausgelöscht. Wer von den Menschen dieser Generation macht sich darüber Gedanken?
9 Sie begruben ihn zwischen Verbrechern, mitten unter den Ausgestoßenen, obwohl er kein Unrecht getan hatte und nie ein unwahres Wort aus seinem Mund gekommen war.
10 Aber der Herr wollte ihn leiden lassen und zerschlagen. Weil er sein Leben als Opfer für die Schuld der anderen dahingab, wird er wieder zum Leben erweckt und wird Nachkommen haben. Durch ihn wird der Herr das Werk vollbringen, an dem er Freude hat.
11 Nachdem er so viel gelitten hat, wird er wieder das Licht sehen und sich an dessen Anblick sättigen. Von ihm sagt der Herr: »Mein Bevollmächtigter hat eine Erkenntnis gewonnen, durch die er, der Gerechte, vielen Heil und Gerechtigkeit bringt. Alle ihre Vergehen nimmt er auf sich.
12 Ich will ihn zu den Großen rechnen, und mit den Mächtigen soll er sich die Beute teilen. Denn er ging in den Tod und ließ sich unter die Verbrecher zählen. So trug er die Strafe für viele und trat für die Schuldigen ein.«
 
u. s. w.
 
Jesus zitierte selbst aus den Schriften der Propheten... <weiterlesen>
 
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