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Letzte Aktualisierung:
30.12.2012 0:46
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GEBETSERHÖRUNG | |
Der Text aus Matthäus 7 wird gerne zitiert, wenn es um dringende Gebetserhörung geht. Wenn dann unsere Bitte nicht so erfüllt wird, wie wir uns das vorgestellt haben, besteht die Gefahr, dass wir uns enttäuscht fühlen. Gott ist aber kein Kaugummi-Automat, in den oben das Gebet eingeworfen wird und aus dem unten die Wunsch-Erfüllung rauskullert. Gott weiß ganz genau, was wir uns wünschen, welche Bedürfnisse wir haben und was uns gut tut. Er kennt die Vergangenheit, sieht die Gegenwart und schaut in die Zukunft. Wir können uns darauf verlassen, dass er auf unsere Bitten hin genau das für uns tut, was uns letztlich in seine Arme treibt. Wir bevorzugen gerne den bequemen Weg und können uns oft nicht vorstellen, dass Entbehrungen, Traurigkeiten und Enttäuschungen, die wir gläubig aus Gottes Hand nehmen, uns möglicherweise viel schneller und gründlicher reifen lassen, damit wir unser Ziel, die Neue Erde und ein glückliches Leben in Gottes Gegenwart als Menschen erreichen, die für diese neue Welt vorbereitet sind und gut dort hinpassen. Dazu ist eine sorgfältige Bearbeitung unseres Charakters zwingend notwendig. Und das berücksichtigt Gott bei all unseren Gebeten. Wir dürfen die Gebetserhörungen dankbar aus seiner Hand entgegen nehmen - und zwar auch dann, wenn sie nicht nach unserem Geschmack sind. |
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Matthäus 7, 7 ff.
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Unser wichtigstes Ziel ist das Reich Gottes und unsere Erlösung. Wenn wir ernsthaft und eindringlich um Gottes Hilfe und Beistand beten werden wir auch erkennen, wie sehr wir noch auf dieser Erde leben und wie wichtig uns im Grunde ein angenehmes Leben hier ist. Der Geist Gottes, der in uns wohnt, unterstützt uns deshalb in unseren Gebeten. Es ist sein persönliches Anliegen, dass wir alle gerettet werden, dass unsere Bitten in einer angemessenen Weise vor den heiligen Gott kommen, so dass wir alle nötige Hilfe erhalten, um gerettet zu werden. Für die, die Gott lieben, muss alles zu ihrem Heil dienen... |
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Römer 8, 26 ff.
26 Aber ebenso wie wir seufzt und stöhnt auch der Geist Gottes, der uns zu Hilfe kommt. Wir sind schwache Menschen und unfähig, unsere Bitten in der rechten Weise vor Gott zu bringen. Deshalb tritt sein Geist für uns ein mit einem Stöhnen, das sich nicht in Worte fassen lässt. 27 Und Gott, vor dem unser Innerstes offen liegt, weiß, was sein Geist in unserem Innern ihm sagen will. Denn so, wie es vor Gott angemessen ist, legt er Fürsprache ein für die, die Gott als sein Eigentum ausgesondert hat.
28 Was auch geschieht, das eine wissen wir: Für die, die Gott lieben, muss alles zu ihrem Heil dienen. Es sind die Menschen, die er nach seinem freien Entschluss berufen hat. |
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