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Kaum zu glauben

Es steht geschrieben

... Drache
... Saurier

 

Letzte Aktualisierung: 30.03.2015 9:25

SAURIER + DRACHEN  (Dinosauria = "schreckliche Eidechse")
 
Im Buch Hiob erklärt sich Gott dem Hiob, dabei erwähnt er aus seiner Schöpfung zwei Tiere (Hebräisch: Behemot (ein Riesentier, nach der Art des Nilpferds) und Leviatan (ein Riesentier, nach der Art des Krokodils )), deren Beschreibung beim genauen Hinsehen dem sagenhaften Bild eines Drachen und/oder eines Dino-Sauriers entsprechen könnten. Dazu haben Kerstin und Dr. Mark Marzinzik ein interessantes Faltblatt erstellt, das man auch ausdrucken, zweifach falten und weitergeben kann. Wir wissen nicht, welche Tiere wirklich gemeint waren, nach der kraftvollen Beschreibung gibt es sie aber vermutlich heute nicht mehr lebend.
 
PDF_Saurier <<<<<<<<<< hier klicken, um das Faltblatt zu lesen und bei Bedarf auszudrucken
 
Hiob 40, 15 ff.:

15 Siehe da den Behemot (d. i. ein Riesentier, nach der Art des Nilpferds), den ich geschaffen habe wie auch dich! Er frisst Gras wie ein Rind.
16 Siehe, welch eine Kraft ist in seinen Lenden und welch eine Stärke in den Muskeln seines Bauchs!
17 Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind dicht geflochten.
18 Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie eiserne Stäbe.
19 Er ist das erste der Werke Gottes; der ihn gemacht hat, gab ihm sein Schwert.
20 Die Berge tragen Futter für ihn, und alle wilden Tiere spielen dort.
21 Er liegt unter Lotosbüschen, im Rohr und im Schlamm verborgen.
22 Lotosbüsche bedecken ihn mit Schatten, und die Bachweiden umgeben ihn.
23 Siehe, der Strom schwillt gewaltig an: er dünkt sich sicher, auch wenn ihm der Jordan ins Maul dringt.
24 Kann man ihn fangen Auge in Auge und ihm einen Strick durch seine Nase ziehen?
25 Kannst du den Leviatan (d. i. ein Riesentier, nach der Art des Krokodils) fangen mit der Angel und seine Zunge mit einer Fangschnur fassen?
26 Kannst du ihm ein Binsenseil an die Nase legen und mit einem Haken ihm die Backen durchbohren?
27 Meinst du, er wird dich lang um Gnade bitten oder dir süße Worte geben?
28 Meinst du, er wird einen Bund mit dir schließen, dass du ihn für immer zum Knecht bekommst?
29 Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel oder ihn für deine Mädchen anbinden?
30 Meinst du, die Zunftgenossen werden um ihn feilschen und die Händler ihn verteilen?
31 Kannst du mit Spießen spicken seine Haut und mit Fischerhaken seinen Kopf?
32 Lege deine Hand an ihn! An "den" Kampf wirst du denken und es nicht wieder tun!

Hiob 41:

1 Siehe, jede Hoffnung wird an ihm zuschanden; schon wenn einer ihn sieht, stürzt er zu Boden.
2 Niemand ist so kühn, dass er ihn zu reizen wagt. - Wer ist denn, der vor mir bestehen könnte?
3 Wer kann mir entgegentreten und ich lasse ihn unversehrt? Unter dem ganzen Himmel ist keiner!
4 Ich will nicht schweigen von seinen Gliedern, wie groß, wie mächtig und wohlgeschaffen er ist.
5 Wer kann ihm den Panzer ausziehen, und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen?
6 Wer kann die Tore seines Rachens auftun? Um seine Zähne herum herrscht Schrecken.
7 Stolz stehen sie wie Reihen von Schilden, geschlossen und eng aneinander gefügt.
8 Einer reiht sich an den andern, dass nicht ein Lufthauch hindurchgeht.
9 Es haftet einer am andern, sie schließen sich zusammen und lassen sich nicht trennen.
10 Sein Niesen lässt Licht aufleuchten; seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte.
11 Aus seinem Rachen fahren Fackeln, und feurige Funken schießen heraus.
12 Aus seinen Nüstern fährt Rauch wie von einem siedenden Kessel und Binsenfeuer.
13 Sein Odem ist wie lichte Lohe, und aus seinem Rachen schlagen Flammen.
14 Auf seinem Nacken wohnt die Stärke, und vor ihm her tanzt die Angst.
15 Die Wampen seines Fleisches haften an ihm, fest angegossen, ohne sich zu bewegen.
16 Sein Herz ist so hart wie ein Stein und so fest wie der untere Mühlstein.
17 Wenn er sich erhebt, so entsetzen sich die Starken, und vor Schrecken wissen sie nicht aus noch ein.
18 Trifft man ihn mit dem Schwert, so richtet es nichts aus, auch nicht Spieß, Geschoss und Speer.
19 Er achtet Eisen wie Stroh und Erz wie faules Holz.
20 Kein Pfeil wird ihn verjagen; die Schleudersteine sind ihm wie Spreu.
21 Die Keule achtet er wie einen Strohhalm; er spottet der sausenden Lanze.
22 Unter seinem Bauch sind scharfe Spitzen; er fährt wie ein Dreschschlitten über den Schlamm.
23 Er macht, dass die Tiefe brodelt wie ein Topf, und rührt das Meer um, wie man Salbe mischt.
24 Er lässt hinter sich eine leuchtende Bahn; man denkt, die Flut sei Silberhaar.
25 Auf Erden ist nicht seinesgleichen; er ist ein Geschöpf ohne Furcht.
26 Er sieht allem ins Auge, was hoch ist; er ist König über alle stolzen Tiere.
 
Ihre Entdeckung setzte ein, als Gideon Mantell, ein englischer Arzt, 1820 in einem Steinbruch einige ungewöhnliche Zähne und Knochen fand. Dr. Mantell erkannte, daß an diesen Tierüberresten etwas ganz Eigentümliches war, und glaubte, eine völlig neue Gruppe von Reptilien entdeckt zu haben. Bis zum Jahre 1841 waren neun Arten dieser besonderen Reptilien gefunden worden (Megalosaurus und Iguanodon mit eingeschlossen). Zu diesem Zeitpunkt gab ihnen ein berühmter britischer Wissenschaftler, Dr. Richard Owen (Anhänger der Schöpfungslehre), den Namen «Dinosauria», was «schreckliche Eidechse» bedeutet. Diese Namensprägung erhielten sie aufgrund ihrer riesigen Knochen.
 
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