Iris
LOGO_Flusenkram
Iris
Home Flusenkram
Kaum zu glauben

Es steht geschrieben

 

Letzte Aktualisierung: 20.12.2013 2:18

 

 


AUFGESPIESST!!!
 
"OBERE DES VOLKES" AUFGEHÄNGT
24.000 TOTE ISRAELITEN DURCH PLAGE GOTTES
 
SIMRI: Sohn des Salus, des Obersten einer Sippe der Simeoniter.
KOSBI: Tochter des Zurs (Haupt eines Geschlechtes unter den Midianitern)
 
Dass die Bibel ein authentisches Buch ist können wir daran erkennen, dass sie auch Begebenheiten erwähnt, die man eher nicht in einem Buch suchen würde, das wir auch als "Gottes Wort" bezeichnen. Es ist wahr: Gott ist ein Gott der Liebe - aber was haben dann solche haarsträubenden Begebenheiten dort zu suchen?
 
4. Mose 25:
Israels Götzendienst mit dem Baal-Peor. Der Eifer des Pinhas für den Herrn


1 Und Israel lagerte in Schittim. Da fing das Volk an zu huren mit den Töchtern der Moabiter;
2 die luden das Volk zu den Opfern ihrer Götter. Und das Volk aß und betete ihre Götter an.
3 Und Israel hängte sich an den Baal-Peor. Da entbrannte des HERRN Zorn über Israel
4 und er sprach zu Mose: Nimm alle Oberen des Volks und hänge sie vor dem HERRN auf im Angesicht der Sonne, damit sich der grimmige Zorn des HERRN von Israel wende.
5 Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Töte ein jeder seine Leute, die sich an den Baal-Peor gehängt haben.
6 Und siehe, ein Mann aus Israel kam und brachte unter seine Brüder eine Midianiterin vor den Augen des Mose und der ganzen Gemeinde der Israeliten, die da weinten vor der Tür der Stiftshütte.
7 Als das Pinhas sah, der Sohn Eleasars, des Sohnes des Priesters Aaron, stand er auf aus der Gemeinde und nahm einen Spieß in seine Hand
8 und ging dem israelitischen Mann nach in die Kammer und durchstach sie beide, den israelitischen Mann und die Frau, durch ihren Leib. Da hörte die Plage auf unter den Israeliten.
9 Es waren aber durch die Plage getötet worden vierundzwanzigtausend.
10 Und der HERR redete mit Mose und sprach:
11 Pinhas, der Sohn Eleasars, des Sohnes des Priesters Aaron, hat meinen Grimm von den Israeliten gewendet durch seinen Eifer um mich, dass ich nicht in meinem Eifer die Israeliten vertilgte.
12 Darum sage: Siehe, ich gebe ihm meinen Bund des Friedens,
13 und dieser Bund soll ihm und seinen Nachkommen das ewige Priestertum zuteilen, weil er für seinen Gott geeifert und für die Israeliten Sühne geschafft hat.
14 Der israelitische Mann aber, der erschlagen wurde mit der Midianiterin, hieß Simri, der Sohn Salus, der Oberste einer Sippe der Simeoniter.
15 Die midianitische Frau, die auch erschlagen wurde, hieß Kosbi, eine Tochter Zurs, des Hauptes eines Geschlechtes unter den Midianitern.
16 Und der HERR redete mit Mose und sprach:
17 Tut den Midianitern Schaden und schlagt sie;
18 denn sie haben euch Schaden getan mit ihrer List, die sie gegen euch geübt haben durch den Peor und durch ihre Schwester Kosbi, die Tochter eines Obersten der Midianiter, die erschlagen wurde am Tag der Plage, die um des Peor willen kam.
 
Ganz sicher dürfen wir annehmen, dass Gott darum bemüht war, mit seinem erwählten Volk ein ganz sauberes Verhältnis zu pflegen. Das Volk Israel sollten ein Vorbild für den Rest der Welt sein. Ihr einwandfreies Verhalten gegenüber Gott und dessen Vorstellungen und daraus resultierend ein vorbildliches Verhältnis zu den Mitmenschen sollte alle anderen Völker animieren, sich ebenfalls dem einzig wahren Gott zuzuwenden. Israel sollte eine innige Beziehung mit seinem Gott demonstrieren. Gott weiß, dass wir Menschen auf dieser Erde nicht sündlos sind, auch wenn so etwas wünschenswert wäre. Um so weniger aber kann Gott sich mit offensichtlicher Gottferne arrangieren. Dass die Israeliten sich "an den Baal-Peor hängten", muss man als pure Provokation betrachten.
 
Gott hat schlichtweg drastische Maßnahmen ergriffen, damit die Sünde sich nicht so rasend schnell ausbreiten sollte. Eigentlich wären die "Obersten" in seinem Volk dazu verpflichtet gewesen, auf Sünden und Fehlverhalten hinzuweisen und zu verhüten, dass sich falscher Gottesdienst und falsche Anbetung in ihrem Territorium ausbreitet. Aber ganz im Gegenteil haben sie sich vermutlich selbst mit solchen Handlungen versündigt. Unverdient ist sicher niemand "aufgehängt" worden.
 
Die sich rasant ausbreitende Sündhaftigkeit und das mutwillige Vergessen oder Ignorieren des einzigen Gottes war ja auch der Grund, warum Gott seinerzeit eine große Flut geschickt hatte und auf diese Weise die ganze Erdbevölkerung samt der Landtiere vernichtet wurden. Noah mit seiner Familie war laut Bibel ganz offenbar der Einzige, der Gott noch ernst nahm und sich um dessen Weisungen kümmerte. Mit diesen acht Personen hatte Gott wieder neu angefangen. Und hatte außerdem versprochen, dass er nicht noch einmal eine Flut schicken werde. Trotzdem ist eine Reinigung von der Sünde von Zeit zu Zeit nötig, um wieder saubere, gesunde Verhältnisse herzustellen. Das Volk Gottes sollte vorbildlich sein - und Gott arbeitet gründlich - so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Vielleicht vergleichbar mit einem Chirurgen, der ein Krebsgeschwür aus dem Körper eines Patienten herausschneidet: Auf jeden Fall so viel wie möglich des kranken Gewebes entfernen, aber doch so wenig wie möglich, um den gesunden Organismus nicht zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen. Und Gott ist wirklich gründlich, er weiß genau, wie er mit seinen Geschöpfen umgehen muss, darauf können wir uns verlassen.
 
Gott hat sich nicht verändert und wird sein Wesen auch nicht ändern:
 
WESEN GOTTES IM ALTEN TESTAMENT:
 
Maleachi 3, 6:
6 »Nein, ich habe mich nicht geändert«, sagt der Herr, »aber ihr habt euch auch nicht geändert. Ihr seid immer noch die echten Söhne eures Stammvaters Jakob!
 
1. Mose 34, 6 - 7:
6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: Jahwe, Jahwe, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und reich an Gnade und Treue,
7 der Gnade bewahrt an Tausenden von Generationen, der Schuld, Vergehen und Sünde vergibt, aber keineswegs ungestraft lässt, sondern die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern und Kindeskindern, an der dritten und vierten Generation.
 
WESEN GOTTES IM NEUEN TESTAMENT:
 
Der “Gott des Neuen Testamentes” ist alles andere als jemand, der die Sünden der Leute unter den Teppich kehrt oder Fünfe gerade sein lässt. Die furchtbarsten Gerichte, die es überhaupt gibt, werden im Neuen Testament beschrieben, und niemand hat so viel über die “Hölle” gesprochen wie Jesus:
 
Lukas 12, 5:
5 Ich will euch sagen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nicht nur töten kann, sondern auch noch die Macht hat, euch ins ewige Verderben zu schicken. Ja, ich sage euch, den sollt ihr fürchten!
 
Hebräer 13, 8:
8 Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.
 
Copyright © 2012 Fluse Impressum