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Toskana - 2015
Toskana - Donata - Radierungen
Toskana - Donata - Piaggetta
 
DONNERSTAG, 08.10.15
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BoynusBoeku
Essen war lecker, Bucht war hübsch. Auf zu neuen Ufern!
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BoynuzBoeku
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Wir erreichen eine nette kleine Bucht: Siralibük Koyu. Und da gibt es ein paar lykische Felsengräber.  
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BoynuzBuekue
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BoynuzBuekue
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Um es vorweg zu nehmen: Ingolf landete bei seiner Gräber-Odyssee offenbar oberhalb dieses Felsens mit Gräbern, wußte aber nicht, wie er da runterkommen sollte.
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BoynuzBuekue
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BoynuzBuekue
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einzelnes Felsengrab

drei Felsengräber oben am Hang
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BoynuzBuekue
das unterste Felsengrab
BoynuzBuekue
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Als wir endlich angelegt haben, entscheiden Martina, Sabine, Ingolf und ich, die beim Einbiegen in die Bucht bereits erspähten Felsengräber zu besuchen. Da gibt es den Felsen mit den kleinen Gräbern darin, ganz vorne an der Spitze, dann gibt es zwei einzelne Gräber und etwas weiter oben am Hang ganz links drei Felsengräber nebeneinander.

Es ist gerade mal Mittag, irgendwas zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr, und die Sonne scheint kräftig.
Wir müssen ein Stück am Ufer entlang, über einen Holzsteg, und dann sei der Weg markiert. Sagt mir jemand.
Ungefähr in der Bildmitte kann man meine drei hinter mir her pilgernden ausmachen, Richtung Abhang mit den Felsengräbern...
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Auf dem Bild hier oberhalb sieht man ungefähr in der Mitte eine rot-gelbe Farbmarkierung. Daran solle / könne man sich orientieren. Die Markierung ist aber dann auf einmal nicht mehr so offensichtlich zu erkennen. Da die drei Felsengräber etwas oberhalb am Hang liegen schlussfolgere ich, dass es aufwärts geht. Die anderen Drei laufen mit.

Nach kurzer Zeit hat Ingolf uns überholt und spurtet zügig den Abhang hoch. Wir drei Nachzügler können aber keine Markierung mehr entdecken. Unser lautes Rufen erreicht Ingolf nicht mehr. Martina und Sabine entscheiden sich, den Abhang wieder hinunter zu steigen und weiter unten nach der angeblichen Wegmarkierung zu suchen.

Ich bin so stolz, den Abhang schon so weit erklommen zu haben, die Höhe will ich nicht aufgeben. Ich entscheide mich, mir dort oben weiter einen Weg zu suchen. Daraufhin sind auch die beiden anderen weg.

Wobei ich nach kurzer Zeit einsehen muss, dass es eigentlich gar keinen Weg gibt und ich direkt vor einem steilen Abhang stehe. Zwischen mir und den drei Felsengräber, die theoretisch nicht mehr so viel höher liegen, liegt ein komplettes Tal *seufz* ... siehe Foto ...
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Nichtsdestotrotz... ich entscheide mich, den Abhang runter zu klettern... Noch ein letzter Blick zurück auf die Bucht... ich war doch schon so schön weit oben *heul* Unten am Bildrand übrigens die kleine Wiese, von der ich gleich noch berichten werde...
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Als ich mit zerkratzten Armen und Beinen am Fuße des Abhangs ankomme, stehe ich auf dieser winzigen Wiese, kann aber keinerlei Weg ausmachen, der von hier weiterführt. Also klettere ich geradeaus den steilen Abhang hoch. Der gerade Weg sollte ja wohl der kürzeste sein...

Unterwegs schiesse ich dann ein Foto rückwärts zu dem Felsen, von dem ich kurz zuvor runtergekrabbelt bin...
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Hier rechts ein zu erahnender Pfad. Das ist aber schon ziemlich weit oben, kurz vor den Gräbern. Der Pfad tauchte irgendwie plötzlich von rechts auf.

Und ich finde duftende Kräuter, so ähnlich wie Thymian oder so...
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Und dann mal ein Steinmännchen. Die fanden sich dann öfter. Aber eben erst weiter oben. Unten war davon nichts zu sehen...
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Und schließlich der erste Blick auf so ein Grab... Genau so steil wie es aussieht war es auch... ich musste mich mit Händen und Füßen da hochhangeln!
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Es ist definitiv STEIL! Aber wie man sieht, bin ich oben angekommen :-)  
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Mal ein Blick in's Innere. Da konnten locker drei Tote ruhen.
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Und dann wieder abwärts. Wobei ich einem Heuschreck begegne.
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Heuschrecke
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Kiefer
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Schließlich habe ich es ohne jegliche Verletzung wieder nach unten geschafft.

Wie sich anschließend herausstellt, war Ingolf den ersten Abhang weiter hinaufgeklettert um dann festzustellen, dass man über das schmale Tal nicht rüberkommt. Er ist dann wohl auch den Abhang irgendwie runtergeklettert und kam zu der kleinen Wiese am Meeresufer. Genau wie ich konnte er auf Anhieb keinen Weg entdecken. Schließlich machte er aber sowas Ähnliches wie einen Pfad aus - den er merkwürdigerweise fand, ich nicht... - und kletterte rüber zu dem einzelnen Grab, das weiter unten am Abhang rechts von meinen drei Gräbern lag.
Von dort nahm er einen irgendwie auszumachenden Pfad und wollte noch zu den Gräbern in der Felswand ganz vorne am Eingang der Bucht. Wo er auch ankam, wie er erklärte, allerdings oberhalb dieser Gräber. Und keine Möglichkeit sah, von oben da runter zu kommen. Woraufhin er sich wieder auf den Weg zurück zum Boot machte.

Martina und Sabine waren nach dem Hinunterklettern auch an der kleinen Wiese angekommen. Auch für die beiden erschloß sich nicht auf Anhieb, wie man da weiterkommen könnte. Rein zufällig seien dann aber andere Wanderer von rechts gekommen, woraus sie schlossen, dass das der Weg sein müsse, den sie dann zu dem Einzelgrab hinaufstiegen.
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Iris
Ich musste mir drei eisgekühlte Dosen Sprite gönnen, um wieder abzukühlen...
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Huehner Huehner
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Fotobox
 
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Letzte Aktualisierung: 21.12.2020 13:27
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