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Toskana 2017
 
MITTWOCH, 24.05.17
Als ich morgens aufwache, ist das Bett neben mir leer, Donata ist schon im Garten unterwegs. Nachdem wir dann ausgiebigst gefrühstückt haben, machen wir uns auf den Weg zum Hafen nach Alghero. Es ist glühend heiß. Wir parken auf einem großen Parkplatz. Auf den blau umrandeten Parkplätzen muss man keine Parkgebühr bezahlen. Und es gibt noch blaugerahmte Plätze! Glück gehabt :-)

Ich kaufe am Ticketschalter (siehe unten) zwei Tickets für die nächste Bootstour zur Neptungrotte. Übrigens hätte man die Tickets problemlos auch direkt auf dem Boot erwerben können. Das Boot wird in Kürze ablegen, sagt die Verkäuferin, die ich dann noch fotografieren darf.
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Alghero
Maulbeerbäume säumen die Promenade, und da sind auch Maulbeeren dran!

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Maulbeere
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Kutsche
Hafen
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Festung
Die Altstadt Algheros soll sehr schön sein. Soviel Zeit hatten wir aber nicht. Deshalb haben wir sie nur vom Hafen aus gesehen.
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Hafen
Hafen
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Fischer
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Fischer
Fischer
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Hafen
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Hafen
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Hafen
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Hafen
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Hafen
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Meer
Klippen
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Klippen

Die Neptungrotte ist direkt an der Spitze von Capo Caccia, auf dem Seeweg dorthin kommen wir an wunderschönen Klippen vorbei.

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Capo_Caccio
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Capo_Caccio
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Fischer
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Klippen
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Klippen
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Kueste

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Neptungrotte
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Klippe Klippe
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Klippe
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Neptungrotte
In der Bildmitte sieht man die Einkerbung in den Felsen, wo die Treppe hinab zum Eingang der Tropfsteinhöhle führt, ganz links im Bild ist schon fast das Ende der Treppe zu erkennen.
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Neptungrotte
Da ist das Ende der Treppe. Ich überlege mir das nochmal, ob ich nicht vielleicht doch nächstesmal zu Fuß da runterlaufe...
Da liegt noch ein Ausflugsboot. Der letzte Schwung Besucher muss erstmal wieder die Höhle verlassen, damit unser Boot anlegen kann. Inzwischen dreht unser Boot noch eine Runde ein Stück weiter, vorbei an wunderschönen Felsen.
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Klippe Klippe
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Klippe
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Klippe
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Klippe
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Klippe
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Klippe
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CAPO CACCIA - GROTTA DI NETTUNO
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Neptungrotte
So. Der Anlegeplatz ist frei, jetzt sind wir dran.
Übrigens war es dann eine ziemlich große Menge Menschen, die alle mit uns zusammen die Führung durch die Tropfsteinhöhle machten. Es hat mich ziemlich Mühe gekostet, Fotos zu machen, auf denen so gut wie keine Menschen zu sehen sind.
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Folgendes weiß Wikipedia über die Neptungrotte zu berichten:

Die Grotta di Nettuno (deutsch: Neptungrotte) ist eine Tropfsteinhöhle bei Alghero in der Provinz Sassari auf Sardinien, nahe dem Capo Caccia.

Die Grotte liegt einen Meter über dem Meeresspiegel am Fuße einer 110 m hohen steilen Felswand und ist nur bei ruhiger See zu besichtigen. Sie ist über eine 654 Stufen zählende Treppe in der fast senkrechten Steilwand, der Escala del Cabirol (deutsch: Rehleiter), zu erreichen. Alternativ kann man auch an einer weniger anstrengenden Bootstour von Alghero oder einem nahe gelegenen Parkplatz aus teilnehmen.

Von dem weitverzweigten, etwa 4 km langen Höhlensystem sind nur einige hundert Meter für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Rahmen der Führung können Tropfsteingebilde, Kalksinterablagerungen und ein kleiner etwa 120 m langer Salzwassersee, der mit dem Meer verbunden ist, besichtigt werden. Erklärungen erfolgen über fest installierte Lautsprecher auf Italienisch, Englisch und Deutsch.
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Hoehleneingang
Das ist der Eingang. Quelle: Wikipedia
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte
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Neptungrotte Es ist tatsächlich die schönste Tropfsteinhöhle die ich je gesehen habe. Und ich habe schon einige angeschaut.
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Neptungrotte
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Neptungrotte Neptungrotte
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Bootstour Selfie
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Bar_am_Hafen
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Erfrischung Es ist wirklich ein sehr heißer Tag. Auf dem Wasser hat der Fahrtwind für Erfrischung gesorgt, im Hafen überfällt uns aber wieder die Gluthitze. Wir versuchen, uns durch ein paar eisgekühlte Getränke wieder runterzukühlen.

Ansonsten hat uns die Höhlenbesichtigung schon ziemlich viel Zeit gekostet, und wir haben ja noch einiges an Gegend vor uns, was wir heute gerne besichtigen wollen. Also quetschen wir uns so schnell wie möglich wieder in das gut aufgeheizte Auto und folgen der Westküste nach Süden.
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KÜSTENSTRASSE NACH SÜDEN, ZUR SINIS-HALBINSEL
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Kueste_nach_Sinis
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Kueste_nach_Sinis
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Kueste_nach_Sinis
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Kueste_nach_Sinis
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Kueste_nach_Sinis
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Kueste_nach_Sinis
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Kueste_nach_Sinis
Unterwegs beeindrucken mich die "Felsenbänder", die sich jeweils in gleicher Höhe um die Hügel winden. Das scheinen Überbleibsel von Vulkan-Aktivitäten zu sein. Wobei ich darüber bisher nichts weiß.
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Fenchel Kueste
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Fenchel
Blüten des wilden Fenchel, allerdings weiß. Sonst sieht man sie ja in gelb.
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Fenchel
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Strasse_nach_Sinis
Den blühenden Ginster kenne ich ja auch von Korsika.
Und die Wolfsmilchsträucher weiter unten, mit ihren rötlichen Blätter, die gibts auf Korsika auch.
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Strasse_nach_Sinis
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Strasse_nach_Sinis
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Kueste
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Kueste
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Kueste
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Kueste
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Fenchel
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Fenchel
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Kueste
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Lilie
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Schiessuebungen
Auch ein Phänomen, das ich von Korsika kenne. Überall wird auf Verkehrsschilder geballert. Merkwürdiges Vergnügen...
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Kueste
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Kueste
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SINIS-HALBINSEL, HIER: STRAND IS ARUTAS
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Palmenallee
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Is_Arutas
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Is_Arutas_Sand
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Is_Arutas_Sand Is_Arutas
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Is_Arutas_Strand
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Is_Arutas_Sand
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Is_Arutas_Wasser
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Is_Arutas_Wasser
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Is_Arutas_Sand
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Is_Arutas
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Is_Arutas_Sand
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Is_Arutas_Verbot
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Is_Arutas_Verbot Is_Arutas
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Is_Arutas Der Strand Is Arutas steht unter Naturschutz. Es ist kein Sandstrand, sondern es sind kleingeriebene quarzhaltige Kieselsteinchen, deshalb heißt der Strand auch "Reiskornstrand".

Anscheinend betören die Steinchen viele Leute - deshalb ist es verboten, sich davon etwas mitzunehmen. Und vor Strafen wird auf den Holzbohlen der Stege gewarnt und auch auf Schildern.

Auch Wohnmobil-Urlauber sind offenbar sehr begeistert von dieser Ecke Sardiniens. Und wirklich, es ist wunderschön!
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SINIS-HALBINSEL - FLAMINGOS
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Is_Arrutas
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Flamingos Ich hatte herausgefunden, dass es auf Sardinien Flamingos zu bestaunen gibt, zum Beispiel auf der Halbinsel Sinis. Wo genau die dort sind, wußte ich aber nicht. Als wir so Richtung Cabras fahren, halte ich eifrig Ausschau, wo das denn sein könnte. Und dann sehe ich rechts welche. Irgendwo. Aber man kann nicht abbiegen... eine ganze Strecke weiter biege ich dann doch ab und versuche, irgendwie zu diesen Flamingos zu gelangen. Erstmal finden wir NICHTS. Wir wollen schon zurückfahren, als ich schließlich in einen Feldweg einbiege und mich da durchschlängele. Mit Erfolg: Wir landen an der Lagune, wo ca. 90 Flamingos rumwaten. Leider etliche Meter entfernt. Eine bessere Fotoausbeute gelingt mir mit meinem Fotoapparat nicht... Trotzdem... ich bin äußerst zufrieden :-)
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Flamingos
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Flamingos Flamingos
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Flamingos Flamingos
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Flamingos Flamingos
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Flamingos Flamingos
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Flamingos Flamingos
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Flamingos
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Flamingos Flamingos
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FlamingoStrand Am Strand von Is Arutas haben wir noch nach Bed & Breakfast gefragt. Da gäbe es in Cabras einige, und das sei ja nicht weit. Direkt am Ortseingang wird verschiedentlich mit Schildern hingewiesen. Wir nehmen B&B Pina. Es liegt in einer Nebenstraße, und die sehen in Italien immer etwas verhalten aus. Aber die Besitzer sind sehr freundlich und wir schauen uns im Anbau das Zimmer an. Die haben sich mächtig Mühe gegeben. Vor allem hat es ein eigenes Bad, mit geräumiger Dusche und riesiger Wanne. Und kostet nur 55 EUR. Einwandfrei.
Danach machen wir uns auf die Suche nach einem Restaurant. Im Ort wird ein Fest gefeiert - da will ich lieber nicht hin. Wobei der Ort ziemlich winzig ist. Trotzdem, mein Auto paßt kaum durch die Straßen des Ortskerns... Schließlich wählen wir von einem Schilderbaum das Lokal "Oliveta".

Als wir dort auf den Parkplatz fahren sieht es für uns so aus, als wäre das eine einzige Baustelle. Wir gehen davon aus, dass es also nicht geöffnet ist. Ein Stück weiter fragen wir eine Frau, die mit ihrem Hund gerade Gassi geht, ob sie etwas empfehlen könne. Sie schlägt das Oliveta vor... das habe aber geschlossen, antworten wir. Das könne nicht sein, entgegnet sie. Wir sollen mal hinter ihr herfahren. Und sie trabt mit Hundi um die Ecke. Ihrer Meinung nach habe es auf... also fahren wir nochmal die paar Meter hin und parken, noch nicht ganz überzeugt... Aber dann hat es wirklich auf, und wir sind sehr überrascht von der schönen Einrichtung. Wirklich wunderschön.
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Oliveta
Auf Google-Earth fand sich ein Bild von der Zufahrt zum Lokal. Als wir dort ankamen, war es schon dämmerig, und, wie gesagt, die Außenterrasse war eine einzige Baustelle.
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Oliveta Oliveta
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Oliveta Oliveta
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Das Essen war vergleichsweise günstig. Donata hatte Pizza, ich hatte Fisch. Und der Besitzer konnte sogar Deutsch und hat mir erklärt, was es für Fisch gibt.
Mir gefällt die schmückende Beleuchtung des Parkplatzes. Da hängen nackte Glühlampen am Olivenbaum! :-)
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Anschließend fallen wir im B&B Pina totmüde ins Bett. Und nachdem ich noch meine Fotos aufs Laptop gezogen und ein bißchen meine E-Mails gecheckt habe (es gibt W-Lan!), schlafe ich wie immer extrem gut.

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Fotobox
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Letzte Aktualisierung: 13.08.2017 21:03
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