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Frühstück gibt es von 8:00 h bis 10:00 h. Ich genieße eingelegte Früchte mit Yoghurt: Feigen, Erdbeeren, Orangen. Echt lecker!
Blick auf den Pool.
E-Mails checken. Das Hotel hat natürlich W-LAN :-) |
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Wenn man von der Fußgängerzone aus durch das Foyer tritt, steht man in einem kleinen Paradies... Bougainvilla-Büsche, ein Limonenbaum, Hibiskusbusch, Granatapfelbäume, eine Palme, verschiedene andere Blüten. Einfach hinreißend schön!
Und immer wieder schwimmen einige der schönen Blüten im Pool.
Mein Zimmer ist im 1. Stock oben rechts, mit Balkon und Blick auf den Pool. |
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Hier der Hausteil, der den Eingang zur Fußgängerzone hat. Hier wird draußen das Frühstück serviert. |
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Ich entscheide mich nach dem Frühstück, einen kleineren Ausflug zu machen. Araxa und Kadyanda sind nicht sehr weit entfernt.
Witzig sind die Ampeln. Es wird auch immer angezeigt, wie lange die Ampeln noch rot oder grün geschaltet sind. Bei der Ampel hier unten sind es noch 21 Sekunden, bis sie wieder auf rot schaltet. |
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Um nach Araxa zu kommen, muss man über Ören (auf der Karte oben rechts). Man fährt auf der A400 über Fethiye bis zu der großen Kreuzung. Durch Kemer durch, Richtung Ören. Ob ich die richtige Straße erwischt habe, ist mir nicht ganz klar. Schließlich komme ich aber doch in Ören an.
Und wo soll jetzt Araxa sein??? Fragen hilft eigentlich nicht weiter. |
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Sesamernte bei Ören |
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Ich fahre schließlich einen Berg hoch, wohin man mich verweist. Das ist aber auch falsch.
Ein Auto überholt mich. Da dort so gut wie kein Verkehr ist, signalisiere ich dem Auto, anzuhalten. Dann versuche ich, nach dem Ort Araxa zu fragen. Der freundliche Herr kann kein Englisch und Araxa sagt ihm nichts. Irgendwie macht er mir klar, dass er Imker ist und eigentlich in Dalaman wohnt. Er sieht hier nur nach seinen Bienenstöcken. Dafür zeigt er mir seinen Imker-Overall.
Das interessiert mich. Ich frage ihn, ob ich zusehen dürfe. Ja, darf ich. Ich fahre noch ein kurzes Stück hinter ihm her, dann soll ich anhalten. Er legt einen Stein unter die Vorderräder, damit das Auto nicht wegrollt, und ich steige in seinen Schrottkarren. Es ist nicht weit.
Dort gibt er mir einen Overall, den ich anziehen soll. Eigentlich passe ich da nicht rein... |
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bergauf in Oeren |
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mein Bienenflüsterer |
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Ich bekomme organische Äpfel angeboten, und Chai und Kekse. |
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ARAXA |
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Araxa war eine antike lykische Stadt im Norden des Xanthos-Tales.Über die Geschichte der Stadt ist kaum etwas bekannt. Es wurden keine Aufzeichnungen über ihre Gründung gefunden. Alles was über die Geschichte der Stadt bekannt ist, entstammt einer 1946 in Ören gefundenen Inschrift. Demnach war Araxa ein aktives Vollmitglied des Lykischen Bundes.
Die Inschrift berichtet vom Feindseligkeiten zwischen Araxa und Bubon im 2. Jh. v. Chr. und später auch zwischen Araxa und Kibyra. In beiden Fällen erbat sich Araxa die Hilfe des Lykischen Bundes. Zu diesem Zeitpunkt gehörten sowohl Bubon wie auch Kibyra zum gegen 84 v. Chr. von den Römern aufgelösten Vierstädtebund und wurden erst danach Mitglieder des Lykischen Bundes und mit diesem ein Teil der römischen Provinz Lycia et Pamphylia. Eigene Münzen aus Araxa sind nicht bekannt. Durch ihre Vermittlung wurde die in der Nähe gelegene Stadt Orloanda (oder Oinoanda) in den Lykischen Bund aufgenommen. In der Spätantike war die Stadt Sitz eines Bischofs.
Eine Inschrift in Sydima berichtet von einer lokalen Legende, nach der Leto, die Geliebte des Zeus, die Zwillinge Artemis und Apollon in Araxa gebar.
Von der Stadt sind nur wenige Mauerreste erhalten, ferner Felsengräber aus lykischer Zeit.
Araxa liegt in der Nähe der heutigen Ortschaft Ören.
Auf der Küstenstraße D 400 aus Richtung Fethiye kommend, zweigt etwa 8 km nach der Abfahrt Esenköy die Nationalstraße D 350 ab. Auf dieser zweigt ca. 1,5 km weiter an einer Kreuzung eine ausgeschilderte Straße links nach Kemer und Ören (Araxa) und rechts nach Saklikent und Tlos ab. Bis Ören sind es von hier lt. Schild 23 km.
Die Straße führt schnurgerade in die Ortschaft Kemer. In Kemer halten Sie sich links, überqueren die Brücke über den Fluß Koca Çayı und biegen gleich nach der Brücke nach rechts, Richtung Ortaköy ab. Nach gut 12 km erreichen Sie Ortaköy. Durchqueren Sie die Ortschaft und folgen sie der Ausschilderung nach Ören.
Nachdem Sie den durch das aus dem Gebirge mitgerissene Geröll zu beachtlicher Breite ausgewaschenen Koca Çayı erneut überquert haben, erreichen Sie nach weiteren 2,5 km die direkt an der Straße liegenden Felsengräber von Araxa.
Quelle: Reiseinfo-Tuerkei.de |
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| Auf der Suche nach Araxa fahre ich also den Berg wieder runter. Unten frage ich nochmal, und da verweist man mich nach rechts, durch den kleinen Ort durch. Auf der Straße bleibe ich dann. Und am Ortsende liegen die Felsengräber. Direkt neben der Straße. Irgendwelche Betonröhren hat man davor gelagert, und natürlich gibt es auch Graffitti-Sprüherei. Wenn die armen Lykier wüßten, wie nach 2.500 Jahren mit ihren ehrwürdigen Gräbern umgegangen wird... *seufz* Immerhin sind die Bauten für ihr Alter noch sehr gut erhalten. |
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KADYANDA / CADIANDA |
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Es dämmert bereits, nachdem ich das Nebensträßchen von Oeren zurückgefahren bin. Bin wieder auf der A400 gelandet, wobei ich eigentlich weiter nördlich entlang fahren wollte (siehe Plan).
Es ist aber noch nicht stockfinster (18:30 h Ortszeit...) - also will ich wenigstens mal sehen, wo Kadyanda ist. Weit weg ist es jedenfalls nicht. Es ist relativ gut zu finden, und ich fahre den Berg hoch, auf der Sandpiste... |
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weiter: SONNTAG, 08.10.2017