Auf meinem Weg nach Suburbano Marturanum komme ich an Sutri vorbei. Ich hatte mir das mal vorgemerkt, aber nie als besonderes Ziel ins Auge gefasst. Rein zufällig sehe ich dann direkt am Straßenrand links jede Menge Etruskergräber im Tuffstein. 64 Stück, weiß Wikipedia zu berichten:
"Sutri liegt 51 km nordwestlich von Rom und 27 km südöstlich von Viterbo zwischen den Ausläufern der sich nordöstlich erstreckenden Monti Cimini und der südlich angrenzenden Monti Sabatini, die beide vulkanischen Ursprungs sind. Die Altstadt liegt malerisch auf einem von tiefen Tälern umgebenen Tuffsteinhügel, wobei lediglich ein schmaler Vorsprung im Westen die Stadt mit ihrer Umgebung verbindet. Zur Stadt gehören die modernen Wohngebiete Colle Diana, Fonte Vivola und Muracce. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von 236 bis 612 m s.l.m. ...
In der Tuffwand rund um den Komplex öffnen sich 64 Etruskergräber, durchweg zu datieren zwischen dem 6. und 4. Jahrhundert v. Chr. Alle Gräber sind leer und wurden zwischenzeitlich als Ställe und Remisen zweckentfremdet. Es gibt Gräber mit nur einer Grabkammer sowie Doppelkammergräber. Nur Grab Nr. 64 weist noch Reste des antiken Dekors auf."
Zweckentfremdet? DAS kann ich auch :-) Ich parke mein Auto in einem Etruskergrab...
Es regnet nämlich - so bleibt es ein bißchen mehr trocken...
Sonntag, 26.05.18 - Suburbano Marturanum