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Kaum zu glauben

Es steht geschrieben

... Entrückung (144.000)
... Teilhaber der göttlichen Natur

 

Letzte Aktualisierung: 28.07.2016 6:52

144.000
 
Die besondere Aufgabe und Ehrenstellung der 144.000 Überwinder im Reiche Gottes

Wer sich zu diesem Thema noch nicht eingelesen hat, dem ist nachfolgende Broschüre wärmstens zu empfehlen. Einfach ins Bild klicken, dann öffnet sich das pdf.

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Auszug aus "Der Schlüssel zur christusgleichen Vollkommenheit" von Eberhard Vorndran
 
Wie die Heilige Schrift lehrt, besteht der Kampf Satans gegen das Erlösungswerk des Sohnes Gottes vor allem in einem heftigen Rechtsstreit, bei dem der Verführer scheinbar berechtigte Anklagen und Vorwürfe gegen den Allerhöchsten vorbringt. Mit seinen Angriffen sucht er nicht nur alle Zuschauer bei diesem "Schauspiel" mit Zweifeln an der Gerechtigkeit Gottes zu verwirren; er will vor allem auch seine eigene Haltung rechtfertigen und damit seine letzte Lebensfrist verlängern. Er weiß ja, dass er mit seinem Mord an Jesu auf Golgatha "gerichtet", d. h. zu Recht zum Tode verurteilt worden ist und bis zur Vollstreckung dieses Urteils nur noch "wenig Zeit hat":
 
Offenbarung 12, 12:
12 Darum freue dich, Himmel, mit allen, die in dir wohnen! Ihr aber, Land und Meer, müsst zittern, seit der Teufel dort unten bei euch ist! Seine Wut ist ungeheuer groß; denn er weiß, er hat nur noch wenig Zeit!«
 
Dass es im Erlösungswerk besonders auch um dessen Rechtfertigung allen Beobachtern gegenüber geht, das ergibt sich aus Gottes Wort in Psalm 89, 15 und Jesaja 1, 27
 
Psalm 89:15
15  Gerechtigkeit und Gericht ist deines Stuhles Festung; Gnade und Wahrheit sind vor deinem Angesicht.
 
Jesaja 1:27
27 Zion muß durch Recht erlöst werden und ihre Gefangenen durch Gerechtigkeit,
 
Weil hiernach "Gottes Thron auf Gerechtigkeit und Recht gegründet ist", deshalb muss auch Gottes Volk "durch Recht erlöst werden und seine Gefangennahme durch Gerechtigkeit". Nach diesem Grundsatz war ja der Opfertod der Gottheit Christi nach dem vorbedachten Rat des Vaters das rechtsnotwendige "Schuldopfer" und Mittel zur Tilgung aller bereuten Sünden gewesen. Damit dieser vom HERRN getätigte Beitrag zur Erlösung für den Sünder auch wirksam werden kann, muss dieser ebenfalls für sich selbst eine rechtliche Voraussetzung zur eigenen Errettung erfüllen, nämlich mit seinem erforderlichen Willentsentscheid in der heiligen Großtaufe dem göttlichen Erlöser das Recht zur schöpferischen Wiedergeburt eines neuen, gottgleichen Charakters im Menschen geben. Nur wer in Beachtung dieses Evangeliumsweges "glaubt und getauft wird, wird errettet werden":
 
Markus 16, 16:
16 Wer zum Glauben kommt und sich taufen lässt, wird gerettet. Wer nicht glaubt, den wird Gott verurteilen.
 
Werden also alle reuigen, bußbereiten Menschen in der Tat nur "mit Recht und Gerechtigkeit erlöst", so beruft sich andererseits auch der Widersacher Satan bei seinen Angriffen gegen Gottes Erlösungswerk ebenfalls auf das Recht in seiner Sache. Hatte er schon vor dem Kreuzesopfer des Sohnes Gottes die "Brüder" wegen ihrer damals noch nicht bezahlten Sünde "Tag und Nacht vor Gott verklagt"
 
Offenbarung 12, 10:
10 Dann hörte ich eine mächtige Stimme im Himmel sagen: »Jetzt ist es geschehen: Unser Gott hat gesiegt! Jetzt hat er seine Gewalt gezeigt und seine Herrschaft angetreten! Jetzt liegt die Macht in den Händen des Königs, den er gesalbt und eingesetzt hat! Der Ankläger unserer Brüder und Schwestern ist gestürzt; er, der sie Tag und Nacht vor Gott beschuldigte, ist nun aus dem Himmel hinausgeworfen.
 
so besagt sein letzter Hauptvorwurf gegen Gott, dass die vielen unvollendet verstorbenen Gläubigen mit dem Überrest ihrer Sündennatur nicht etwa zum ewigen Leben auferweckt werden dürfen. Mit dieser scheinbar berechtigten Begründung will der mächtige Satan, "der des Todes Gewalt hat"
 
Hebräer 2, 14:
14 Weil diese Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, wurde der Sohn ein Mensch wie sie, um durch seinen Tod den zu vernichten, der über den Tod verfügt, nämlich den Teufel.
 
"seine Gefangenen nicht herausgeben".
 
Jesaja 49, 24:
24 »Kann man einem Starken seine Beute wegnehmen?«, fragst du. »Kann man die Opfer eines Tyrannen aus dem Kerker befreien?«
 
Wie sehr er auf seinem vorgeblichen Recht besteht, das zeigt nach Judas 9 der Streit zwischen ihm und dem vormenschlichen Sohn Gottes Michael um den Leichnam Mose. Weil dieser geplagte Gottesmensch seinen zornigen Eifer über das störrische Volk nicht ganz gekreuzigt hatte und von daher am "Haderwasser" das Gebot des HERRN, mit dem Felsen nur zu reden statt ihn zu schlagen, selbstherrlich mißachtete (4. Mose 20, 8 - 13; 5. Mose 34, 5 + 6), deshalb musste der Mittler des Alten Bundes sterben. Als der Sohn Gottes seinen Knecht Mose vorzeitig aufzuwecken gekommen war, da wollte Satan den Leichnam nicht herausgeben, konnte aber die Auferstehung Mose nicht verhindern, welcher ja auch später zusammen mit Elia vom Himmel her auf den Verklärungsberg zur Ermutigung Jesu für dessen Opfergang nach Golgatha herabgesandt worden war:
 
Matthäus 17, 1 - 8
1 Sechs Tage später nahm Jesus die drei Jünger Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder von Jakobus, mit sich und führte sie auf einen hohen Berg. Sonst war niemand bei ihnen.
2 Vor den Augen der Jünger ging mit Jesus eine Verwandlung vor sich: Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden strahlend weiß.
3 Und dann sahen sie auf einmal Mose und Elija bei Jesus stehen und mit ihm reden.
4 Da sagte Petrus zu Jesus: »Wie gut, dass wir hier sind, Herr! Wenn du willst, schlage ich hier drei Zelte auf, eins für dich, eins für Mose und eins für Elija.«
5 Während er noch redete, erschien eine leuchtende Wolke über ihnen, und eine Stimme aus der Wolke sagte: »Dies ist mein Sohn, ihm gilt meine Liebe, ihn habe ich erwählt. Auf ihn sollt ihr hören!«
6 Als die Jünger diese Worte hörten, warfen sie sich voller Angst nieder, das Gesicht zur Erde.
7 Aber Jesus trat zu ihnen, berührte sie und sagte: »Steht auf, habt keine Angst!«
8 Als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus allein.
 
Obwohl mit dem göttlichen "Schuldopfer" des Sohnes Gottes das Rechtmittel zur Erlösung des Sünders dargebracht worden war, verweist der Seelenfeind doch bis heute noch auf die bisher unvollendete Menge der Nachfolger Jesu, die mit ihrem Restbestand ihrer sündlichen Natur grundsätzlich nicht besser als er mit seinem sündlichen Wesen gestellt wären und so auch nicht zum ewigen Leben auferweckt werden dürfen, zumal sie sogar die Gnadengaben des Himmels erhalten hätten und doch nicht ganz vom ererbten Sündenwesen befreit seien. Hinter diesem Vorwurf versteckt Satan den Verdacht, dass Gott ein in Sünde gefallenes Wesen wie den Menschen nicht von der Sündennatur befreien könne oder wolle, weshalb es höchst ungerecht wäre, wenn die unvollendeten Sünder mit ihrer Auferstehung zum ewigen Leben erretete würden, aber er, der Satan mit seinem gefallenen Engelheer im sündlichen Wesen zum Tod verurteilt worden sei.
 
Gegenüber diesem scheinbar berechtigten Vorwurf des Satans gilt es nun zur völligen Rechtfertigung Gottes, welcher nach
Psalm 51, 6:
6 Nicht nur an Menschen bin ich schuldig geworden, gegen dich selbst habe ich gesündigt; ich habe getan, was du verabscheust. Darum bist du im Recht, wenn du mich schuldig sprichst; deinen Richterspruch kann niemand tadeln.
und
Römer 3, 4:
4 Auf keinen Fall! Vielmehr wird sich am Ende herausstellen, dass Gott zuverlässig ist, die Menschen aber samt und sonders versagt haben. So steht es in den Heiligen Schriften: »Es wird sich erweisen, Herr, dass deine Worte zuverlässig sind; du wirst Recht behalten, wenn dich jemand zur Rechenschaft ziehen will.«
 
"rein bleiben" will, wenn ER gerichtet wird, mit einem überzeugenden Beweis darzulegen, dass alle unvollendet gestorbenen Gotteskinder, hätten sie nicht ein nur verkürztes Evangelium und Heiligungsleben gehabt, mit den zuletzt offenbarten Vollendungswahrheiten im Worte Gottes - wie schon früher dargelegt - ebenfalls zur Vollkommenheit Jesu gelangt wären. Den dazu notwendigen Beweis will der HERR mit der Vervollkommnung der 144.000 Erstlinge vorführen. Diese Überwinder werden mit ihrer nach Jesu Vorbild wiederholten Vollendung bezeugen, dass sie, um das Wesen und Ziel des Evangeliums zu wiederholen, mit Gottes Gnadenhilfe und deren Annahme in fleißiger Anwendung der durch Jesum angebotenen Gotteskraft im täglichen Kreuzigen von ihrer angeborenen Sündennatur nicht nur zum Teil, sondern davon restlos befreit werden konnten, so dass sie mit Christo "zu gleichem Tode gepflanzt" wurden
Römer 6, 5:
5 Unsere Hoffnung aber wird uns nicht enttäuschen. Denn dass Gott uns liebt, ist uns unumstößlich gewiss. Seine Liebe ist ja in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat.
 
und mit dem in der Taufe gelobten Opfer des ganzen alten Menschen als Ende des sündlichen Leibes
Römer 6, 6:
6 Diese Liebe zeigt sich darin, dass Christus sein Leben für uns hingegeben hat. Zur rechten Zeit, als wir noch in der Gewalt der Sünde waren, ist er für uns gottlose Menschen gestorben.
 
die völlige Innewohnung Christi erreicht haben. Auf der Grundlage dieser vollkommenen Wesenserneuerung konnten sie auch den völligen "Gehorsam Christi" gegenüber allen Geboten Gottes ausleben und damit das Erlösungswerk zu seinem vorgesehenen Ziel und Abschluss bringen. Und wenn Gott in den entschiedneen letzten 144.000 Überwindern mit ihrer geschwächtesten Erbnatur am Ende der Welt doch deren Vollkommenheit verwirklicht hat, dann muss Satan zugeben, dass auch die früheren, kräftigeren Glaubensgeschlechter zur Vollendung gekommen wären und deshalb auch mit Recht an der Auferstehung zum ewigen Leben teilnehmen dürfen.
 
Es liegt an den jetzt vor der nahen Wiederkauft Christi lebenden Bekennern des christlichen Glaubens, dass sie in genauer, gewissenhafter Beachtung des Wortes Gottes den Beweis für die gottgewollte Vollkommenheit in ihrer Person liefern und damit dem Widersacher Gottes gegenüber auch den letzten Vorwurf einer ungerechten Bevorzugung der nicht ganz von der Sündennatur befreiten Christen zunichte machen. Mit diesem völligen Rechtssieg kann Gott seinen Erlösungsplan als erfüllt vorführen und, weil die Vollendungsschar der 144.000 Erstlinge als eine "reine Jungfrau"
2. Korinther 11:2
2 Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch vertraut einem Manne, daß ich eine reine Jungfrau Christo zubrächte.
 
und Brautgemeinde in ihrem Wesen und Charakter völlig eins mit dem Bräutigam Jesus Christus geworden ist, aus diesem Grunde auch  mit beiden zu Recht die "Hochzeit des Lammes" im Himmel vollziehen, woraufhin der Sohn Gottes "von der Hochzeit kommen" kann
Lukas 12:36
36 und seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, auf daß, wenn er kommt und anklopft, sie ihm alsbald auftun.
 
und sein so teuer erkauftes, von Anfang in den Gräbern gesammeltes Volk aufwecken und zusammen mit der am Ende lebenbleibenden Brautklasse der 144.000 "vollendeten Gerechten" in die versprochenen Wohnungen des himmlischen Jerusalems aufnehmen wird. Wegen ihres vollkommenen "Gehorsams Christi" gegenüber allen Geboten Gottes haben sie dort in Überwindung der Sünde Adams "ein Anrecht an dem Baum des Lebens" im neuen Paradiese Gottes:
Offenbarung 22:12-14
12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden.
13 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte.
14 Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß sie Macht haben an dem Holz des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt.
 
Weil die 144.000 Überwinder mit ihrem ganzen Opfer und Tod des "alten Menschen" schon auf Erden die völlige Befreiung ihres Wesens von der ererbten Sündennatur durch Gottes Gnadenkraft verwirklichen ließen und mit diesem Beweis für eine vollkommene Erlösung dem Gott ihres Heils große Ehre erwiesen haben, deshalb werden sie nach der göttlichen Zusage
1. Samuel 2, 30:
30 Ich habe dir einst zugesagt, dass deine Nachkommen für alle Zukunft meine Priester sein sollen. Aber jetzt widerrufe ich meine Zusage und erkläre: Wer mich ehrt, den ehre ich auch; aber wer mich verachtet, den gebe ich der Verachtung preis. Das sage ich, der Herr, der Gott Israels.
eine besondere Ehrenstellung und Aufgabe im Reiche Gottes erhalten. Dazu sagt Jesus in Offenbarung 3, 12 von jedem Glied der mit dem dreifachen göttlichen Namenssiegel gekennzeichneten Vollendungsschar der 144.000 Brautglieder:
Offenbarung 3, 12:
12 Alle, die durchhalten und den Sieg erringen, werde ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und sie werden immer darin bleiben. Ich werde den Namen meines Gottes auf sie schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes. Diese Stadt ist das neue Jerusalem, das von meinem Gott aus dem Himmel herabkommen wird. Ich werde auch meinen eigenen neuen Namen auf sie schreiben.
Dazu ergänzen göttliche Sprecher diese Verheißung Jesu mit den Worten in
Offenbarung 22, 3 +4; 7, 14-17:
3 Und es wird kein Verbanntes mehr sein. Und der Stuhl Gottes und des Lammes wird darin sein; und seine Knechte werden ihm dienen
4 und sehen sein Angesicht; und sein Name wird an ihren Stirnen sein.
14 Und ich sprach zu ihm: Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind's, die gekommen sind aus großer Trübsal und haben ihre Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes.
15 Darum sind sie vor dem Stuhl Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Stuhl sitzt, wird über ihnen wohnen.
16 Sie wird nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf sie fallen die Sonne oder irgend eine Hitze;
17 denn das Lamm mitten im Stuhl wird sie weiden und leiten zu den lebendigen Wasserbrunnen, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.
 
IST DIE ANZAHL LITERAL ODER SYMBOLISCH?
 
Ellen G. White in EW 14.1
Die lebenden Heiligen, 144.000 AN DER ZAHL, kennen und verstehen die Stimme, während die Verlorenen dachten, es sei Donner und Erdbeben. Als Gott die Zeit nannte, goß er über uns den heiligen Geist aus, und unsere Gesichter begannen aufzuleuchten und von der Herrlichkeit Gottes zu erstrahlen, wie es bei Moses war, als er vom Berg Sinai herab kam.
 
Ellen G. White in EW 16.2
Hier, am gläsernen Meer, standen die 144.000 in einem perfekten Quadrat.
 
Die Bibel rechnet genauso: 12.000 + 12.000 usw. ergibt 144.000.
 
Offenbarung 7:4
4 Und ich hörte die Zahl derer, die versiegelt wurden: hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren von allen Geschlechtern der Kinder Israel:
 
Offenbarung 7:5
5 Von dem Geschlechte Juda zwölftausend versiegelt;
von dem Geschlechte Ruben zwölftausend versiegelt;
von dem Geschlechte Gad zwölftausend versiegelt;
 
Offenbarung 7:6
6 von dem Geschlechte Asser zwölftausend versiegelt;
von dem Geschlechte Naphthali zwölftausend versiegelt;
von dem Geschlechte Manasse zwölftausend versiegelt;
 
Offenbarung 7:7
7 von dem Geschlechte Simeon zwölftausend versiegelt;
von dem Geschlechte Levi zwölftausend versiegelt;
von dem Geschlechte Isaschar zwölftausend versiegelt;
 
Offenbarung 7:8
8 von dem Geschlechte Sebulon zwölftausend versiegelt;
von dem Geschlechte Joseph zwölftausend versiegelt;
von dem Geschlechte Benjamin zwölftausend versiegelt.
 
Offenbarung 7:9
9 Darnach sah ich, und siehe, eine große Schar, welche niemand zählen konnte, aus allen Heiden und Völkern und Sprachen, vor dem Stuhl stehend und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und Palmen in ihren Händen,
 
WEITERE AUSSAGEN ELLEN G. WHITES ZU DEN 144.000
 
Ellen G. White, "Christus kommt bald", 191.4
Bald hörten wir die Stimme Gottes gleich vielen Wassern, die uns Tag und Stunde des Kommens Jesu mitteilte. Die lebenden Heiligen, 144.000 an der Zahl, kannten und verstanden die Stimme, während die Gottlosen sie für Donner und Erdbeben hielten. Frühe Schriften von Ellen G. White 13 (1851). {CKB 191.4}
 
Ellen G. White, "Christus kommt bald", 192.1
Als Gott den Tag und die Stunde des Kommens Jesu ankündigte und mit seinem Volk den ewigen Bund machte, sprach er einen Satz, dann hielt er inne, während die Worte über die Erde dahinrollten. Das Israel Gottes stand mit aufwärts gerichteten Augen und lauschte den Worten, die aus dem Mund Jahwes kamen und wie laute Donnerschläge über die Erde hallten. Es war feierlich und erhaben. Am Ende eines jedes Satzes riefen die Heiligen aus: „Ehre! Halleluja“, Ihre Angesichter waren von der Herrlichkeit Gottes erleuchtet. Sie strahlten vor Herrlichkeit wie das Antlitz Moses, als er vom Sinai herabkam. Die Gottlosen konnten sie wegen dieser Herrlichkeit nicht ansehen. Und als der nie endende Segen über die ausgesprochen wurde, die Gott geehrt hatten, indem sie seinen Sabbat hielten, ertönte ein lauter Siegesruf über das Tier und sein Bild. Frühe Schriften von Ellen G. White 273 (1858). {CKB 192.1}
 
Ellen G. White, "Christus kommt bald", 192.2
Ich habe nicht die geringste Ahnung, welche Zeit die Stimme Gottes genannt hat. Ich hörte, wie die Stunde verkündigt wurde. Aber als ich aus der Vision kam, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern. Bilder von so großartiger, feierlicher Bedeutung zogen an mir vorüber, daß menschliche Worte sie einfach nicht beschreiben können. Für mich war alles lebendige Wirklichkeit, denn kurz nach dieser Szene erschien die große weiße Wolke, auf der der Menschensohn saß. Für die Gemeinde geschrieben I, 79 (1888). {CKB 192.2}
 
 
 
 
 
Nader Mansour: "The second coming - and the 144.000"
 
... alle Augen werden ihn sehen... auch die, die ihn durchstochen haben... Kaiphas...
 
34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
Joh 19,37 Und wiederum sagt die Schrift an einer andern Stelle (Sacharja 12,10): »Sie werden den sehen, den sie durchbohrt haben.«
Offb 1,7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen.
 
 
 
 
Daniel 12:3
3 Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste; und die, welche die vielen zur Gerechtigkeit gewiesen haben, leuchten wie die Sterne immer und ewig.
 
Während wir am Familienaltar beteten, kam der Heilige Geist über mich, und ich schien immer höher zu steigen, weit über die dunkle Welt. Ich sah mich um nach den Adventisten auf der Erde, konnte sie aber nicht finden; da sagte eine Stimme zu mir: „Siehe noch einmal zu, aber schaue ein wenig höher.“ Jetzt erhob ich meine Augen und sah einen geraden, schmalen Pfad, der hoch über der Welt aufgeworfen war. Auf diesem pilgerten die Adventisten nach der heiligen Stadt, die am anderen Ende des Pfades lag. Hinter ihnen, am Anfang des Weges, war ein helles Licht, welches der „Mitternachtsruf“ war, wie mir ein Engel sagte. Es schien den ganzen Pfad entlang und war ein Licht für ihre Füße, damit sie nicht straucheln möchten. Jesus selbst ging seinem Volk voran, sie zu leiten, und so lange sie ihre Augen auf ihn gerichtet hielten, waren sie sicher. Aber bald wurden manche von ihnen schwach und sagten, die Stadt sei so weit entfernt und sie hätten erwartet, eher hinzukommen. Jesus ermutigte sie aber, indem er seinen rechten Arm erhob, von dem ein herrliches Licht ausging, das sich über die Adventisten ergoß, und sie riefen: „Halleluja!“ Andere verachteten unbesonnen das Licht hinter ihnen und sagten, daß es nicht Gott gewesen sei, der sie so weit hinausgeführt habe. Hinter solchen ging das Licht aus und ließ ihre Füße in vollständiger Finsternis; sie strauchelten, verloren Jesum aus den Augen und fielen von dem Pfade herab in die dunkle böse Welt unter ihnen. Bald hörten wir die Stimme Gottes gleich vielen Wassern, welche uns Tag und Stunde von Jesu Kommen mitteilte. Die lebenden Heiligen, 144.000 an der Zahl verstanden die Stimme, während die Gottlosen sie für Donner und Erdbeben hielten. Als Gott die Zeit verkündete goß er den Heiligen Geist auf uns aus, unsere Angesichter begannen zu leuchten, und die Herrlichkeit Gottes spiegelte sich darauf, gleich wie bei Mose, als er vom Berge Sinai herabkam. {EG 12.1}
Die 144.000 waren alle versiegelt und vollkommen vereinigt. An ihren Stirnen war geschrieben: Gott, neues Jerusalem und ein herrlicher Stern, welcher Jesu neuen Namen enthielt. Über unseren glücklichen, heiligen Zustand wurden die Gottlosen zornig, sie wollten ungestüm über uns herfallen und die Hände an uns legen, um uns in das Gefängnis zu werfen; wenn wir aber unsere Hände im Namen des Herrn ausstreckten, fielen sie hilflos zu Boden. Dann wußte des Satans Schule, daß Gott uns liebte — die wir einer des anderen Füße waschen und Brüder mit dem heiligen Kuß grüßen konnten — und sie beteten an zu unseren Füßen. Bald wurden unsere Augen nach Osten gerichtet, wo eine kleine dunkle Wolke erschien, kaum halb so groß wie eines Mannes Hand; wir alle wußten, daß dies das Zeichen des Menschensohnes sei. Wir schauten alle in tiefem Schweigen nach der Wolke, wie sie näher kam und immer heller, strahlender und herrlicher wurde, bis sie eine große, weiße Wolke war. Der Grund erschien wie Feuer; über der Wolke war ein Regenbogen und sie war umgeben mit zehntausend Engel, die mit lieblicher Stimme sangen; auf ihr saß des Menschen Sohn. Sein Haar war weiß und lockig und hing über seine Schultern, und über seinem Haupte waren viele Kronen; seine Füße waren gleich Feuer; in seiner rechten Hand hatte er eine scharfe Sichel, in der linken eine silberne Posaune. Seine Augen waren gleich Feuerflammen, die seine Kinder ganz und gar durchdrangen. Da wurden alle Angesichter bleich, und diejenigen, die Gott verworfen hatten, umfing Dunkelheit. Dann riefen wir alle: „Wer kann bestehen? Ist mein Kleid fleckenlos?“ Dann hörten die Engel auf zu singen, und eine Zeitlang herrschte eine schreckliche Stille, als Jesus rief: „Die reine Herzen und Hände haben, werden bestehen; meine Gnade ist hinreichend für euch.“ Da leuchteten unsere Angesichter auf, und Freude erfüllte jedes Herz. Die Engel sangen wieder im höheren Chor, während die Wolke der Erde noch näher kam. Als Jesus, in Feuerflammen gehüllt, mit der Wolke herabkam, ertönte seine silberne Posaune. Er schaute auf die Gräber der schlafenden Heiligen, dann erhob er seine Augen und Hände gen Himmel und rief: „Erwachet! Erwachet! Erwachet! die ihr schlafet in der Erde, und steht auf!“ Hierauf geschah ein mächtiges Erdbeben, die Gräber öffneten sich und die Toten kamen heraus, bekleidet mit Unsterblichkeit. Als die 144.000 ihre Freunde erkannten, die der Tod von ihnen genommen hatte, riefen sie: „Halleluja!“ und in demselben Augenblick waren wir verwandelt und wurden samt ihnen aufgenommen, dem Herrn entgegen in der Luft. {EG 13.1}
 
Es stiegen dunkle, schwere Wolken auf und türmten sich gegeneinander. Die Atmosphäre teilte sich und rollte zusammen, und dann konnten wir durch den offenen Raum im Orion sehen, woher die Stimme Gottes kam. Durch diesen offenen Raum kommmt auch die heilige Stadt herab. Ich sah, daß die Kräfte der Erde jetzt bewegt werden, und daß die Ereignisse aufeinander folgen. Krieg und Kriegsgeschrei, Schwert, Hungersnot und Pestilenz bewegen zuerst die Kräfte (Mächte) der Erde, dann wird die Stimme Gottes die Sonne, den Mond, die Sterne und auch diese Erde bewegen. Ich sah, daß das Wanken der Mächte Europas nicht, wie einige lehren, das Bewegen der Kräfte des Himmels ist, sondern es ist der Aufruhr der zornigen Nationen. {EG 32.1}
 
 
Maleachi 2:10
10 Haben wir nicht alle "einen" Vater? Hat uns nicht "ein" Gott geschaffen? Warum verachten wir denn einer den andern und entheiligen den Bund mit unsern Vätern?
 
Wir erkennen, daß die Gemeinde — des Herrn Heiligtum — die erste sein wird, die den Zorn Gottes zu spüren bekommt. Die alten Leute [Hesekiel 9,6], denen Gott große Erkenntnis gegeben hatte und die Wächter der geistlichen Belange des Volkes sein sollten, hatten das in sie gesetzte Vermächtnis verraten.
Testimonies for the Church 211 (1882)
. {CKB 176.1}
 
 
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