Schon damals, nachzulesen in Matthäus 24 und auch in Lukas 21, hat Jesus seine Jünger wissen lassen, was kurz vor seiner Wiederkunft passieren wird, damit alle, die seine Worte lesen, aufmerksam werden auf die Zeichen der Zeit. Nachfolgend auszugsweise Jesu Worte aus der Bibel und weiter unten eine kurze Übersicht über die weltweiten Katastrophen seit Jahresanfang 2011. Es läßt sich nicht leugnen, dass erschreckend viel passiert ist. Das sollte den Leser doch nachdenklich stimmen und unser Augenmerk darauf richten, was ganz offensichtlich nahe bevorsteht.
Der Anfang der Wehen
Matthäus 24, 3 ff.
3 Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? 4 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe. 5 Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen. 6 Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. 7 Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. 8 Das alles aber ist der Anfang der Wehen. 9 Dann werden sie euch der Bedrängnis preisgeben und euch töten. Und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern. 10 Dann werden viele abfallen und werden sich untereinander verraten und werden sich untereinander hassen. 11 Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen. 12 Und weil die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. 13 Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden. 14 Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.
Das Kommen des Menschensohns
Lukas 21 ff.
25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, 26 und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 27 Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. 28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
Pakistan:
Erneut schweres Erdbeben in Pakistan - mehrere Tote
Wenige Tage nach dem schweren Erdbeben im Südwesten von Pakistan
ist die gleiche Region erneut von einem Erdstoß erschüttert worden.
US-Experten gaben die Stärke des Bebens mit 6,8 an. Behörden gaben die
Zahl der Opfer in einer ersten Bilanz mit 12 Toten an. Das Epizentrum
lag in der Provinz Belutschistan. Dort waren nach einem Erdbeben der
Stärke 7,7 am Dienstag mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen.
Tibet: Region Qamdo
05:23:00 h (Pekint-Zeit), 10 km Tiefe
Nach einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua ereignete sich am Montag um 5:23 Uhr (Peking-Zeit) in der Region Qamdo ein Erdbeben der Stärke 6,1. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 10km bei 30 Grad nördlicher Breite und 98 Grad östlicher Länge. Meldungen über Zerstörungen oder Opfer liegen nicht vor. Nach Angaben der Internetseite earthquake-report.com gab es in der Region mehrere leichte Nachbeben.
Peru: Erdbeben der Stärke 6,0 in Peru: Eingestürzte Häuser und Verletzte 20 Behausungen eingestürztIm südamerikanischen Land
Peru hat sich am Mittwoch (17.) ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,0 auf
der Momenten-Skala ereignet. Die Erschütterung trat um 02:37:42 UTC in
einer Tiefe von nur 6,6 Kilometern (4,1 Meilen) auf und wurde ebenfalls
im Nachbarland Bolivien registriert. Berichte über Schäden oder
Verletzte liegen noch nicht vor. Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 18 Kilometer (11 Meilen) westlich von
Chivay, 88 Kilometer (55 Meilen) nord-nordwestlichW von Arequipa, 148
Kilometer (92 Meilen) nordöstlich von Camana, 151 Kilometer (94 Meilen)
west-südwestlich von Ayaviri und 399 Kilometer (248 Meilen)
westnordwestlich von La Paz, Bolivien.
Update:
Nach Angaben der peruanischen Behörden sind durch das Erdbeben
mindestens 20 Häuser eingestürzt (5 in Huambo und 15 in Canabaconde),
drei Personen wurden verletzt.
Elf Menschen sind bei einem Erdbeben in Algerien leicht
verletzt worden. Das Beben erreichte eine Stärke von 5,1 auf der
Richterskala. Das Epizentrum lag in der Kleinstadt Hammam Melouane, rund
40 Kilometer südlich der Hauptstadt Algier. Aufgrund des
Aufeinandertreffens der eurasischen und der afrikanischen Platte liegt
Algerien in einer für Erdbeben anfälligen Zone.
Erdbeben der Stärke 5,4 in Peru Meldungen über Verletzte oder Schäden liegen nicht vorIn der südamerikanischen
Andenrepublik Peru hat sich am Montag um 22:35:47 UTC ein Erdbeben der
Stärke 5,4 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung
trat in einer Tiefe von 145,2 Kilometer (90,2 Meilen) auf, Meldungen
über Verletzte oder Schäden liegen nicht vor. Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 120 Kilometer (75 Meilen) nordöstlich
von Oxapampa, 149 Kilometer (93 Meilen) nördlich von Satipo, 161
Kilometer (100 Meilen) nord-nordöstlich von San Ramon, 168 Kilometer(104
Meilen) südlich von Pucallpa und 360 Kilometer (224 Meilen) nordöstlich
von Lima.
5,4
12.07.13
Indonesien: Erneut Erdbeben der Stärke 6,4 Wenige Tage nach dem schweren Erdbeben in Indonesien mit mindestens 35
Toten ist der Inselstaat am Samstag erneut von einem starken Beben
erschüttert worden. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, erreichte
der Erdstoß vor der Insel Sumatra die Stärke 6,4. Eine Tsunami-Warnung
sei nicht ausgegeben worden. Berichte über mögliche Opfer lagen zunächst
nicht vor.
Ein starkes Erdbeben hat am Freitag laut Medienberichten den gesamten
Norden Italiens erschüttert. Das Beben erstreckte sich von der
westlichen Region um Mailand bis Venedig im Osten sowie südlich bis
Florenz, wie italienische Medien berichteten. Laut dem Nationalen
Institut für Geophysik und Vulkanologie erreichte es eine Stärke von
5,2.
5,2
10.07.13
Chile, Peru, Bolivien: Erdbeben der Stärke 5,6 Keine Schäden oder Verletzte
Im südamerikanischen Land
Chile hat sich erneut ein Erdbeben ereignet, das ebenfalls in den
Nachbarländern Chile und Peru registriert wurde. Das Beben trat um
14:32:12 UTC in einer Tiefe von 106,6 Kilometern (66,2 Meilen) auf und
hat nach ersten Berichten keine Schäden oder Verletzte hinterlassen. Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum der Erschütterung lag 121 Kilometer (75 Meilen)
süd-südöstlich von Putre, 147 Kilometer (91 Meilen) südöstlich von
Arica, 151 Kilometer (94 Meilen) nördlich von Iquique, 177 Kilometer
(110 Meilen) südöstlich von Tacna, Peru und 319 Kilometer (198 Meilen)
süd-südwestlich von La Paz, Bolivien.
Indonesien: Schweres Erdbeben erschüttert den Westen des Landes Indonesien ist erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Nach
Angaben von US-Experten hatte es eine Stärke von 6,4. Das Zentrum lag
demnach vor der Insel Sumatra. Berichte über mögliche Opfer oder größere
Schäden gibt es nicht. - Erst am Dienstag waren bei einem Beben der
Stärke 6,1 in der Provinz Aceh auf der Nordspitze Sumatras mindestens 35
Menschen ums Leben gekommen.
Chile – Argentinien: Heftiges Erdbeben im Grenzgebiet Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vorIm Grenzgebiet von
Argentinien und Chile hat sich am Mittwoch (19.) um 21.29.11 UTC ein
Erdbeben der Stärke 5,7 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die
Erschütterung trat in einer Tiefe von 99.5 Kilometer (61.8 Meilen) auf,
Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor. Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 60 Kilometer (37 Meilen)
ost-nordöstlich von Los Andes, 70 Kilometer (43 Meilen) ost-nordöstlich
von San Felipe, 94 Kilometer (58 Meilen) ost-nordöstlich von Llaillay,
107 Kilometer (66 Meilen) nord-nordöstlich von Villa Presidente
Frei-Nunoa, Santiago und 110 Kilometer (68 Meilen) nord-nordöstlich der
Hauptstadt Santiago.
5,7
17.06.13
Erdbeben vor Nicaragua Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vorVor der Küste des
zentralamerikanischen Landes Nicaragua hat sich am Montag (17.) um
15.12.58 UTC ein Erdbeben der Stärke 5,0 auf der
Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer
Tiefe von 59.6 Kilometer (37 Meilen) auf, Berichte über Schäden oder
Verletzte liegen nicht vor. Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 51 Kilometer (32 Meilen) südlich von
Leon, 51 Kilometer (32 Meilen) südwestlich von La Paz Centro, 53
Kilometer (33 Meilen) südwestlich von Nagarote und 79 Kilometer (49
Meilen) west-südwestlich von Managua.
Mexiko-Stadt – Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat Mexiko heimgesucht.
Wie
die US-Bebenwarte USGS mitteilte, ereignete es sich 32 Kilometer
südlich der mexikanischen Stadt Santa Rosa Treinta. Auch in Mexiko-Stadt
waren Erschütterungen zu spüren. Einem Reuters-Augenzeugen zufolge
erzitterten Gebäude in der Hauptstadt.
Stärke 6,5 und 6,0 - Leichte Schäden bei Beben vor Pazifikküste - Stromausfälle in mexikanischer HauptstadtManagua/Mexiko-Stadt
-
In Nicaragua und Mexiko haben sich am Samstag schwere Erdbeben
ereignet. Zunächst vermeldete die US-Erdbebenwarde USGS einen Erdstoß
der Stärke 6,5 an der Pazifikküste Nicaraguas, wenige Stunden später
dann ein Beben der Stärke 6,0 in Mexiko. In der Millionenmetropole
Ciudad de Mexico wurde die Stromversorgung beeinträchtigt, Berichte über
Schäden lagen zunächst nicht vor.Augenzeugen in der mexikanischen Hauptstadt berichteten am
Samstagabend (Ortszeit) von schwankenen Gebäuden. Das Epizentrum des
Bebens befand sich in der Nähe der zentralmexikanischen Stadt Stanta
Rosa Treinta.
Das stärkere Beben in Nicaragua hatte sich bereits am Samstag zu
Mittag ereignet. Es hatte sein Epizentrum rund 90 Kilometer westlich der
Hauptstadt Managua im Pazifik. Es wurden rund zehn Nachbeben mit einer
Stärke von bis zu 5,3 registriert.Laut den Behörden wurden mehrere Häuser bei dem Beben, das im ganzen
Land zu spüren war, beschädigt. Das einzige gemeldete Opfer war ein
81-Jähriger, der offenbar einen Herzstillstand erlitt. (APA, 16.6.2013)
6,0
15.06.13
Gewaltiges Erdbeben vor Nicaragua Meldungen über Schäden oder Verletzte liegen im Moment nicht vor
Vor der Küste des
zentralamerikanischen Landes Nicaragua hat sich am Samstag (15.) um
17:34:29 UTC ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,5 auf der
Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer
Tiefe von 35.8 Kilometer (22.3 Meilen) auf, Meldungen über Schäden oder
Verletzte liegen im Moment (20:45 Uhr MESZ) nicht vor. Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 50 Kilometer (31 Meilen) westlich von
Masachapa, 60 Kilometer (37 Meilen) west-südwestlich von San Rafael del
Sur, 74 Kilometer (46 Meilen) südwestlich von Nagarote, 75 Kilometer (47
Meilen) süd-südwestlich von La Paz Zentrum und 90 Kilometer (56 Meilen)
west-südwestlich von Managua.
Athen (RPO). Ein
Erdbeben der Stärke 5,9 hat am Samstagabend die griechische Insel Kreta
erschüttert. Wie örtliche Medien berichteten, war die Erschütterung auf
der ganzen Insel zu spüren.
Bisher keine Schäden gemeldet
Athen
- Die griechische Insel Kreta ist am Samstag von einem Erdbeben
erschüttert worden. Auf der Richterskala wurde dem Geodynamischen
Institut Athen zufolge um 19.11 Uhr (Ortszeit) eine Stärke von 5,8
gemessen. In der Stunde habe es mehrere schwächere Nachbeben gegeben.
Ein Experte des Instituts sagte dem Streiksender des früheren
staatlichen Rundfunks ERT, es habe sich bei dem ersten Erdbeben
vermutlich um das Hauptbeben gehandelt.
Um sicher zu sein, müsse man aber mindestens 24 Stunden warten.
Schäden seien aber bisher nicht gemeldet worden, das Epizentrum habe
südlich der Insel unter dem Meeresboden gelegen. (APA, 15.6.2013)
Kreta: Heftiges Erdbeben in Griechenland
Ein heftiges Erdbeben der
Stärke 6,2 auf der Momenten-Magnituden-Skala hat sich am Samstag (15.)
vor der südgriechischen Insel Kreta ereignet. Die Erschütterung trat um
16:11:00 UTC in einer Tiefe von nur 10.0 Kilometern (6.2 Meilen) auf,
Meldungen über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor.
Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 61 Kilometer (38 Meilen) südlich von
Pirgos, 88 Kilometer (55 Meilen) südwestlich von Ierapetra, 97 Kilometer
(60 Meilen) südlich von Irakleion, 98 Kilometer (61 Meilen) südlich von
Nea Alikarnassos und 409 Kilometer (254 Meilen) süd-südöstlich von
Athen.
Erdbeben in Chile – Bolivien
Keine Schäden oder Verletzte
In der Grenzregion von
Chile und Bolivien hat sich am Dienstag (11.) um 09:37:05 UTC ein
Erdbeben der Stärke 5,1 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die
Erschütterung trat in einer Tiefe von 103.7 Kilometer (64.4 Meilen) auf
und hat nach ersten Berichten keine Schäden oder Verletzte hinterlassen. Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 101km (63mi) nordöstlich von Calama,
204km (127mi) östlich von Tocopilla, 209km (130mi) südwestlich von Uyuni
( Bolivien), 215km (134mi) südwestlich von Colchani und 588km (365mi)
südlich von La Paz.
5,1
08.06.13
Starkes Erdbeben in Argentinien Keine Meldungen über Schäden oder Verletzte
Im südamerikanischen Land
Argentinien hat sich am Samstag (8.) um 12:25:05 UTC ein Erdbeben der
Stärke 5,5 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung
trat in einer Tiefe von 189.1 Kilometern (117.5 Meilen) auf, wurde
ebenfalls in Bolivien registriert und hat nach ersten Berichten keine
Schäden oder Verletzte hinterlassen.Bildquelle: Earthquake
Das Zentrum des Bebens lag 94 km (58 Meilen) westlich von Abra Pampa,
120 km (75 Meilen) west-südwestich von Villazon (Bolivien), 120 km (75
Meilen) west-südwestlich von La Quiaca, 144 km (89 Meilen)
west-nordwestlich von Humahuaca und 697 km (433 Meilen) süd-südöstlich
von La Paz (Bolivien).
Seismologen erwarteten keinen Tsunami
Honiara/Sydney
- Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat am Mittwoch den Pazifikstaat der
Salomonen erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag rund 89 Kilometer
südlich der Stadt Lata, wie die US-Erdbebenwarte berichtete. Dort waren
im Februar nach einem Erdbeben der Stärke 8,0 mindestens zehn Menschen
bei einem Tsunami ums Leben gekommen. Diesmal gab es zunächst aber keine
Tsunami-Warnung.
Die australische Erdbebenwarte gab die Stärke des Bebens mit 6,6 an.
Sie ging jedoch ebenfalls nicht von einer Flutwelle aus. Der Inselstaat
der Salomonen liegt östlich von Papua-Neuguinea auf dem sogenannten
pazifischen Feuerring, auf dem es regelmäßig zu Erdbeben kommt. Im Jahr
2007 waren auf den Salomonen nach einem Erdbeben der Stärke 8,0 bei
einem Tsunami 52 Menschen ums Leben gekommen. (APA, 5.6.2013)
Athen
- Ein Erdbeben der Stärke 4,4 hat am frühen Dienstagmorgen die Region
der griechischen Hauptstadt Athen erschüttert und Millionen Menschen aus
dem Schlaf gerissen. Verletzte wurden der Polizei nicht gemeldet. Wie
das Geodynamische Institut von Athen mitteilte, lag das Zentrum des
Bebens rund 20 Kilometer östlich der griechischen Hauptstadt in einer
Tiefe von etwa zehn Kilometern.
Augenzeugen erklärten der Nachrichtenagentur dpa, sie hätten das
Beben um 04.56 Uhr Ortszeit als stark empfunden. Auch im Stadtzentrum
waren die Erdstöße zu spüren. (APA, 4.6.2013)
play Staubwolke nach einem Erdbeben in Taiwan (Archiv)
(Keystone)
Taipeh – Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,5 hat am Sonntag Taiwan
erschüttert. Wie die US-Bebenwarte USGS mitteilte, ereignete sich das
Beben knapp 40 Kilometer südöstlich der Stadt Tai-Chung in einer Tiefe
von rund 14 Kilometer. Meldungen über Opfer lagen zunächst nicht vor.
Taiwanischen Medienberichten zufolge kam es zu einigen Schäden. Details waren zunächst nicht bekannt.
Beben
dieser Stärke können schwere Auswirkungen haben. Taiwan liegt am
geologisch besonders aktiven Pazifischen Feuerrings. 90 Prozent der
Erdbeben weltweit ereignen sich innerhalb des Rings. (SDA)
Ein
Erdbeben hat sich mit Epizentrum in der Irischen See zwischen Irland
und Großbritannien am 29.05.2013 um 03:16 UTC ereignet.
Das Epizentrum lag ca. 48 km westlich von Nefyn (Großbritannien), ca.
52 km südwestlich von Holyhead (Großbritannien), ca. 55 km östlich von
Wicklow (Irland) und ca. 58 km von Greystone (Irland) entfernt. Bis zur
irischen Hauptstadt Dublin waren es ca. 80 km.
Das Erdbeben hatte eine Stärke von 3,9 und die Bebentiefe lag bei ca. 9,9 km.
Die Irische See trennt die Inseln Irland und Großbritannien. Sie ist
im Süden durch den St.-Georgs-Kanal mit dem Atlantik verbunden, im
Norden durch den Nordkanal.
Obwohl die Erdbebenstärke nicht so hoch war, war die Resonanz der
Anwohner in der umliegenden Region erheblich. Viele wurden durch ein
lautes Geräusch aus dem Schlaf gerissen, gefolgt von Vibrationen,
Rumpeln oder Schütteln. Auch Fenster klapperten und manche empfanden das
Beben wie bei einem schweren Sturm. Auch ein Anwohner, der in einem
Steinhaus lebt, berichtet darüber das er nie zuvor die Fenster hatte
klappern hören. Andere berichten, dass es sich anhörte als ob ein
Schwerlastzug vorbeigefahren wäre.
Es liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.
Meldungen über Schäden oder Verletzte liegen nicht vorIm Grenzgebiet von Panama
und Costa Rica hat sich am Montag (27.) um 09.41.14 UTC ein heftiges
Erdbeben der Stärke 5,6 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die
Erschütterung trat in einer Tiefe von nur 11.3 Kilometer (7 Meilen) auf,
Meldungen über Schäden oder Verletzte liegen im Moment (13:30 Uhr MESZ)
nicht vor. Bildquelle: Earthquake
Das Epzentrum des Bebens lag 12km (7 Meilen) süd-südwestlich von
Guabito, 15km (9 Meilen) west-südwestlich von Changuinola, 68km (42
Meilen) nördlich von Volcan, 79km (49 Meilen) süd-südöstlich von Puerto
Limon, Costa Rica und 168km (104 Meilen) ost-südöstlich von San Jose,
Costa Rica.
5,6
27.05.13
Panama: Starkes Erdbeben im Grenzgebiet zu Costa Rica Meldungen über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor
Im Grenzgebiet von Panama
und Costa Rica hat sich am Montag (27.) um 09.41.14 UTC ein heftiges
Erdbeben der Stärke 5,6 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die
Erschütterung trat in einer Tiefe von nur 11.3 Kilometer (7 Meilen) auf,
Meldungen über Schäden oder Verletzte liegen im Moment (13:30 Uhr MESZ)
nicht vor. Bildquelle: Earthquake
Das Epzentrum des Bebens lag 12 km (7 Meilen) süd-südwestlich von
Guabito, 15 km (9 Meilen) west-südwestlich von Changuinola, 68 km (42
Meilen) nördlich von Volcan, 79 km (49 Meilen) süd-südöstlich von Puerto
Limon, Costa Rica und 168km (104 Meilen) ost-südöstlich von San Jose,
Costa Rica.
Ein starkes Erdbeben hat sich am 27.05.2013 um 09:41 UTC (04:41 Ortszeit am Epizentrum) in Panama ereignet.
Das Epizentrum lag ca. 12 km von Guabito (Panama), ca. 15 km von
Changuinola (Panama), ca. 68 km von Volcan (Panama), ca. 79 km von
Puerto Limon (Costa Rica) und ca. 168 km von San Jose (Costa Rica)
entfernt.
Das Beben hatte eine Stärke von 5,6 und die Bebentiefe lag bei ca. 11,3 km.
Es liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.
Panama ist ein Staat in Mittelamerika, der an Costa Rica im Westen
und Kolumbien im Osten grenzt. Der das Land durchquerende Panamakanal
verbindet die Karibische See im Norden und den Pazifischen Ozean im
Süden.
In diesem Gebiet treffen die Nord- und Südamerikanische Platte, die
Karibische Platte, die Cocosplatte und die Nazca-Platte aufeinander.
Ein Erdbeben der Stärke 5,0 erschütterte am
Sonntag den Norden Algeriens, berichtet der United States Geological
Survey. Den amerikanischen Experten zufolge lag das Epizentrum des
Bebens 15 Kilometer östlich der Stadt Bejaia und 197 Kilometer von der
Hauptstadt des Landes entfernt.
Die Stöße wurden um 17
Uhr lokaler Zeit festgestellt. Der Herd befand sich in einer Tiefe von
14,6 Kilometern. Informationen über Opfer und Schaden liegen nicht vor.
Im
Mai 2003 hatte ein Erdbeben in der algerischen Provinz Boumerdès über
2.200 Opfer gefordert, mindestens 10.000 Menschen hatten Verletzungen
erlitten.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2013_05_26/Erdbeben-erschuttert-Norden-Algeriens/
In der zentralasiatischen Republik Usbekistan hat sich am Sonntag ein
Erdbeben der Stärke 6 ereignet, teilte die US-Erdbebenwarte (USGS) auf
ihrer Webseite mit. Infografik: In den vergangenen 60 Jahren sind etwa
1,4 Millionen Menschen bei Erdbeben ums Leben gekommen.
Die Stöße wurden um 11.08 Uhr Ortszeit (08.08 Uhr MEZS) etwa 27
Kilometer nördlich der Stadt Bulungur in einer Tiefe von 26,7 Kilometern
registriert.
Angaben über etwaige Opfer oder Zerstörungen liegen vorerst nicht
vor. Erste Stimmen berichten von Rissen in Häusern und Wänden, Menschen
rannten panisch auf die Straße, einige Schornsteine seien eingestürzt.
Hier die Tagesübersicht vom Sonntag der europäischen Erdbebenwarte EMSC:
Die Tiefe vom Erdstoß liegt bei 10 Kilometern, das Epizentrum
befindet sich 194km südwestlich der usbekischen Hauptstadt Taschkent.
Nur etwa 40 Kilometer von der Hauptstadt Taschkent entfernt, kam es
heute um 0.18 MESZ zu einem starken Erdbeben mit Magnitude 5,5. Nach
USGS-Angaben hatte es eine Tiefe von 16 Kilometern. Direkt am Epizentrum
soll es Intensität VII gehabt haben, Taschkent sei von MMI IV
betroffen.
Nach ersten Meldungen brach in der dicht besiedelten Epizentralregion
Panik aus, Menschen rannten auf die Straßen. Mehrere Häuser sollen
beschädigt worden sein. Risse in Mauern wurden beobachtet. Berichte über
größere Schäden oder Verletzte liegen noch nicht vor. Die
Untersuchungen laufen noch.
Update
In der Stadt Toytepa, nur wenige Kilometer vom Epizentrum entfernt,
wurden durch das Erdbeben mehrere Gebäude zerstört. Viele weitere wurden
beschädigt. Informationen über Verletzte liegen noch nicht vor.
Update 26. Mai:
Nach Medienberichten soll es mehrere Verletzte gegeben haben. Eine Zahl wurde nicht genannt.
Im
dünn besiedelten Nordosten von Kalifornien kam es um 5.47 Uhr zu einem
Erdbeben der Sätrke 5,7. Nach USGS Angaben hatte es eine Tiefevon 11
Kilometern. Das Epizentrum lag in sen südöstlichen Ausläufern des
Lassen-Vulkanfeldes. Dort, am Südufer des Lake Almanor, kreuzen sich
mehrere Verwerfungen, daher ist das Beben tektonischen Ursprungs.
Am Epizentrum wurde MMI VII registriert. Es kann daher zu leichten
Schäden an den Ufern des Sees kommen. Bislang gab es noch keine
Meldungen darüber.
Spürbar war das Erdbeben fast im gesamten Kalifornischen Längstal,
einschließlich der Hauptstadt Sacramento, sowie San Francisco, Eureka
und Teilen von Oregon und Nevada (Reno).
Update:
Zur Zeit werden keine direkten Gebäudeschäden gemeldet. Aber innerhalb
der Gebäude hat es schäden an der Inneneinrichtung gegeben. Computer
wurden durch die Räume geworfen, Schränke sind von der Wand gefallen.
Möglich, dass es dabei zu Verletzten gekommen ist. Informationen dazu
gibt es zur Zeit noch nicht.
Update 18.02 Uhr:
Leider konnten wir wegen den Ereignissen in
Russland nicht in dem Umfang über dieses Erdbeben berichten, wie es
eigentlich angemessen wäre, immerhin ist es das stärkste Erdbeben in dem
Teil von Kalifornien seit 63 Jahren.
Zur Zeit wird in den lokalen
Medien von leichten Schäden berichtet. Neben den bereits erwähnen
Schäden innerhalb von Gebäuden, sollen auch mehrere Schornsteine
eingestürzt sein. Zudem sind zwei Wassertanks beschädigt worden, wodurch
etwa 300 Menschen von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten sind.
Verletzte gab es nicht.
Es folgen weiterhin Nachbeben um Stärke 4.
Stärke 8,3 ist zwar der bisherige Jahresrekord, aber weit am Weltrekord
vorbei. Auch die Schadenssumme ist glücklicherweise eher gering. Wenn
man die Stärke aber in Relation zur Tiefe setzt, kann man sagen, dass es
das stärkste bekannte Erdbeben in einer Tiefe von 600 Kilometern oder
mehr ist. Der bisherige Rekord lag in Bolivien. (1994, M 8,2)
Aber warum gibt es eigentlich Erdbeben in solchen Tiefen? Normalerweise
ist das Gestein an dieser Stelleim Erdmantel doch viel zu flüssig um
solche Spannungen aufbauen zu können.
Normalerweise ja, aber an solchen Subduktionszonen wie vor Kamtschatka,
wo sich die Platte mit mehreren Zentimetern pro Jahr nach unten bewegt,
ist das Gestein so schnell, dass es nicht so flüssig ist, wie an anderen
Stellen. Nur an solchen Subduktionszonen, kann es zu so tiefen Beben
kommen.
Tiefe Beben haben die Eigenschaft, dass sie in einem extrem großen
Bereich spürbar sein können. Abhängig von der Bodenbeschaffenheit. Vor
allem in Hochhäusern und auf weichen Böden können solche Erdbeben auch
noch in tausenden Kilometern entfernung wahrgenommen werden.
Das 1994er Erdbeben in Bolivien war in weiten Teilen von Südamerika und
Nordamerika spürbar. Der am weitesten entfernte bekannte Ort, wo es
spürbar war, ist Toronto in Kanada, etwa 6500 Kilometer entfernt. Diese
Distanz hat das heutige Erdbeben ohne Frage überschritten, da es an
vielen Orten Europas spürbar war, eine Distanz von fast 10000 km. Zudem
kam es zu leichten Schäden in Moskau, über 6000 Kilometer vom Epizentrum
entfernt. So etwas hat es wahrscheinlich noch nie gegeben.
Die unten stehende Karte zeigt alle Orte, von denen sich Zeugen bei EMSC, USGS, JMA und EarthquakeReport gemeldet haben, dass sie dieses Erdbeben wahrgenommen haben, sowie in
Medien genannte Orte. Mit dabei: Toronto, wie 1994, sowie Dubai und Neu-Dehli, die in den vergangenen Wochen mehrfach Fernbeben zu
spüren bekommen haben, und mehrere Orte in Europa. Drei Kontonente,
sowie ein Bericht aus Melbourne, bei dem allerdings Seriösität
anzuzweifeln ist.
Egal ob 3 oder 4 Kontinente, es ist kein Erdbeben bekannt, dass sowohl in Europa und Asien, als auch in Nordamerika spürbar war.
Dieses enorme Schüttergebiet könnte zudem dazu führen, dass dies das
Erdbeben ist, dass von den meisten Menschen wahrgenommen wurde. Wobei es
dazu keine Statistiken gibt. Jedoch war das Erdbeben in weiten Teilen
von Japan, China und Indien spürbar, bekanntermaßen Nationen mit sehr
hoher Einwohnerzahl. Aber Belegen lässt sich diese Vermutung zur Zeit
nicht.
Nach dem schweren Erdbeben im Ochotskischen Meer (Sea of Okhotsk) am 24.05.2013 um 05:44 UTC mit der Stärke 8,3 (wir berichteten)
hat (nach zahlreichen Nachbeben) ein weiteres Erdbeben um 24.05.2013
14:56:31 UTC (25.05.2013 00:56 Ortszeit am Epizentrum) die Region
erschüttert.
Das Ochotskische Meer ist ein Randmeer des Pazifischen Ozeans in
Ostasien. Es liegt zwischen Ostsibirien im Nordwesten, Kamtschatka im
Nordosten, den Kurilen im Südosten, der Insel Hokkaidō im Süden sowie
Sachalin im Südwesten.
Das Epizentrum lag ca. 353 km von Ozernovskiy (Russland), ca. 473 km
von Vilyuchinsk (Russland), ca. 476 km von Yelizovo (Russland) und ca.
491 km von Petropavlovsk-Kamchatskiy (Russland) entfernt. Bis zur
japanischen Hauptstadt Tokyo waren es ca. 2.061 km.
Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,8 und die Bebentiefe lag bei ca. 623 km.
Vom PTWC wurde eine Tsunami-Information herausgegeben.
In dieser Region treffen die nordamerikanische und die pazifische Platte aufeinander.
Es liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.
Ein Erdbeben der Stärke 8,2 erschütterte soeben das Ochotskische Meer westlich von Kamtschatka.
Nach Angaben von USGS hatte das Beben eine Tiefe von 609 km. Die Russischen Behörden nennen Magnitude 8,7.
USGS errechnete Intensität V für weite Teile von Kamtschatka. Das Beben
war auch auf dem russischen Festland spürbar, ebenso in weiten Teilen
von Japan.
Tiefe Erdbeben haben die Eigenschaft, in einem extrem großen Gebiet
wahrgenommen zu werden. Bei EarthquakeReport haben sich Zeugen aus
Indien, Hawaii und Kanada gemeldet.
Messbojen haben vor der Küste von Kamtschaka einen Tsunami registriert!
Starkes Seebeben südlich der Fidschi-Inseln Suva - Südlich der Fidschi-Inseln hat sich am Freitag
(Ortszeit) ein starkes Seebeben ereignet. Geologen gaben einen Wert von
7,4 auf der Magnituden-Skala an.
Diese Werte werden oft später
korrigiert. Das Beben ereignete sich um 05:19 Uhr Ortszeit (19:19 Uhr
deutscher Zeit). Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Es gibt weltweit etwa 18 Erdbeben dieser Stärke pro Jahr.
Ein Erdbeben der Stärke 4,7 hat sich in der
Nähe der zu Griechenland gehörenden Ionischen Inseln ereignet,
berichteten am Donnerstag griechische Seismologen. Laut den Angaben der
US Geological Survey betrug die Stärke knapp 5,0 Punkte.
Das
Epizentrum des Bebens lag im Meer in einer Tiefe von 25 Kilometern,
zwölf Kilometer von der Insel Lefkas, die zu der Ionischen Inselgruppe
gehört, entfernt. Über Schäden und Opfer gibt es keine Berichte, eine
Tsunami-Gefahr besteht nicht.
Ein Erdbeben hat sich am 23.05.2013 um 14:09 UTC (17:09 Ortszeit am Epizentrum) vor der Küste von Lefkada ereignet.
Lefkada ist eine griechische Insel im Ionischen Meer, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist.
Das Epizentrum lag ca. 15 km westlich von Nydri (Griechenland), ca.
33 km von Preveza (Griechenland), ca. 64 km von Arta (Griechenland) und
ca. 76 km von Agrinio (Griechenland) entfernt. Bis zur griechischen
Hauptstadt Athen waren es ca. 289 km.
Das Beben hatte eine Stärke von 5,0 und lag bei einer Bebentiefe von ca. 24,9 km.
Es liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.
Ein Erdbeben der Stärke 5,7 auf der Richterskala hat gestern Abend um
18:02 Uhr (Ortszeit) mehrere Regionen Südperus erschüttert. Wie aus dem
jüngsten Erdbebenreport des peruanischen Institutes für Geophysik (IGP)
hervorgeht, lag das Epizentrum 32 Kilometer südöstlich von Abancay in
einer Tiefe von 90 Kilometern. Besonders stark war es in den Regionen
Apurimac und Cusco zu spüren. Aus dem Distrikt Curpahuasi (Provinz Grau /
Region Apurímac; 2.337 Einwohnerinnen und Einwohner) berichtet der
peruanische Zivilschutz von rund 30 beschädigten Häusern. Im Distrikt
Mariscal Gamarra wurden drei Wohnhäuser und ein Schulgebäude beschädigt.
Mehrere Personen sollen dabei verletzt worden sein.
In Peru kommt es häufig zu Erdbeben, da sich vor der Küste die unter
dem Pazifik liegende Nazca-Platte unter die südamerikanische Platte
schiebt – und dabei das Andengebirge weiter auftürmt.
(ap) Vor der chilenischen Küste hat sich am Montag ein starkes Erdbeben
ereignet. Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke der Erschütterung mit 6,5
an.
Das Zentrum des Bebens lag etwa 600 Kilometer vor der Stadt
Puerto Quellon in einer Tiefe von zehn Kilometern. Auf dem Festland war
die Erschütterung nach chilenischen Behördenangaben nicht zu spüren.
Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben.
Chile liegt in einer
der erdbebengefährdetsten Regionen der Welt. 2010 löste ein Erdbeben der
Stärke 8,8 einen Tsunami aus. Damals kamen mehr als 500 Menschen ums
Leben und 220 000 Häuser wurden zerstört. 1960 traf ein Erdbeben der
Stärke 9,5 Chile - das bisher heftigste Beben, das je gemessen wurde.
Die Nordküste Japans ist von einem Erdbeben der Stärke 6,1 erschüttert worden.
Das Beben habe sich im Pazifik rund 50 Kilometer von der Stadt
Namie und damit nahe der vom Tsunami von 2011 zerstörten Atomanlage
Fukushima Daiichi ereignet, teilte die US-Erdbebenwarte mit. Die
japanische Wetterbehörde gab die Stärke des Bebens mit 5,9 an. Demnach
ereignete sich der Erdstoß in einer Tiefe von 50 Kilometern. Eine
Tsunami-Warnung wurde zunächst nicht ausgegeben. Auch lagen zunächst
keine Berichte über mögliche Schäden vor.
Der Fukushima-Betreiber Tepco erklärte
laut der Nachrichtenagentur Jiji Press, es seien zunächst keine
Berichte über Auswirkungen des Bebens auf das Atomkraftwerk eingegangen.
Auch die Behörden in den Präfekturen Fukushima und Miyagi erklärten in
ersten Stellungnahmen gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, es seien
keine Schäden gemeldet worden.
Japan wird regelmäßig
von schweren Erdbeben erschüttert. Da das Land seine Infrastruktur den
Naturphänomenen weitgehend angepasst hat, sind die Schäden trotz starker
Beben oft geringer als in weniger entwickelten Ländern. Ein
verheerendes Erdbeben der Stärke 9,0 löste im März 2011 jedoch einen
Tsunami aus, der weite Teile im Nordosten des Landes verwüstete. Fast
19.000 Menschen kamen ums Leben. Die Naturkatastrophe führte auch zur
Kernschmelze in der Atomanlage in Fukushima, der folgenschwersten
Atomkatastrophe seit dem Unglück von Tschernobyl 1986.
(dpa) Ein stärkeres Erdbeben hat am Freitag (Ortszeit) Ostkanada erschüttert.
Nach Angaben der seismologischen Behörde Earthquake Canada erreichte
das Beben eine Stärke von 5,2, ein nachträglicher Erdstoss 4,1. Berichte
über Opfer oder Schäden gab es nicht. Das Zentrum lag im Örtchen
Shawville an der Grenze der Provinzen Quebec und Ontario, etwa 70
Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Ottawa.
Kanada wird immer
wieder von Erdstössen erschüttert, fast alle sind aber an der Westküste
zwischen Vancouver und Alaska. Sie erreichen selten eine Stärke über
drei. Die gelegentlich im Tal des St.-Lorenz-Stromes auftretenden Beben
sind noch schwächer, deshalb erregte das jetzige mit 5,2 besondere
Aufmerksamkeit.
Heftiges Erdbeben in Peru Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor
Ein heftiges Erdbeben der
Stärke 5,7 auf der Momenten-Magnituden-Skala hat am Dienstag (14.) um
23:39:17 UTC die peruanische Region Orcopampa erschüttert. Das Beben
trat in einer Tiefe von 112 Kilometern (69.6 Meilen) auf, Berichte über
Schäden oder Verletzte liegen nicht vor
.Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum der Erschütterung lag 93 km (58 Meilen)
west-südwestlich von Orcopampa, 120 km (75 Meilen) nord-nordwestlich von
Camana, 147 km (91 Meilen) südöstlich von Puquio, 191 km (119 Meilen)
west-nordwestlich von Arequipa und 541 km (336 Meilen) westlich von La
Paz (Bolivien).
Chile: Erdbeben der Stärke 5,4 Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor.
Im südamerikanischen Land
Chile hat sich am Samstag (11.) um 15.39.24 UTC ein Erdbeben der Stärke
5,4 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat
in einer Tiefe von nur 15.3 Kilometer (9.5 Meilen) auf, Berichte über
Schäden oder Verletzte liegen im Moment (19:15 Uhr MESZ) nicht vor. Bildquelle: Earthquake
Das Epoizentrum des Bebens lag 74 km (46 Meilen) ost-nordöstlich von
Diego de Almagro, 141 km (88 Meilen) südöstlich von Taltal, 166 km (103
Meilen) nordöstlich von Copiapo, 275 km (171 Meilen) nordwestlich von
Tinogasta (Argentinien) und 818 km (508 Meilen) nördlich von Santiago.
Schweres Erdbeben im Iran Bei einem schweren Erdbeben im Süden Irans sind am
Samstag mindestens 16 Menschen verletzt worden. Nach Angaben der
iranischen Nachrichtenagentur Fars verursachte das Beben der Stärke 6,2
schwere Schäden in der Provinz Hormuzgan.
Teheran. Mindestens 400 Häuser in fünf Dörfern seien von den
Erschütterungen stark getroffen worden, berichtete die Hilfsorganisation
Roter Halbmond.
Bei einem schweren Erdbeben im Süden Irans ist am
Samstagmorgen ein Kind getötet worden. Nach Angaben der
Hilfsorganisation Roter Halbmond starb das zweijährige Kind in dem Dorf
Beschgarad, berichtete die Nachrichtenagentur Isna.
Das Beben hatte der
iranischen Erdbebenwarte zufolge eine Stärke von 6,2 und verursachte
schwere Schäden in der Provinz Hormuzgan.
Besonders betroffen
waren sechs Dörfer in Hormuzgan, sagte Roter-Halbmond-Chef Mahmud
Mosafar. Hunderte Gebäude wurden dort beschädigt und mehr als 20
Menschen verletzt. Die meisten Opfer erlitten allerdings nur leichte
Verletzungen, zwei Menschen mussten ins Krankenhaus gebracht werden, wie
Mosafar berichtete.
Das Beben ereignete sich der
US-Erdbebenwarte USGS zufolge um kurz nach 6.30 Uhr Ortszeit. Das
Epizentrum lag etwa 85 Kilometer südöstlich der Stadt Minab in einer
Tiefe von 14 Kilometern. Laut USGS hatte das Beben eine Stärke von 6,0.
In den Stunden nach dem Erdstoß ereigneten sich Nachbeben mit einer
Stärke von bis zu 5,0.
6,2
08.05.13
Burma: Mittelstarkes Erdbeben in Chiang Rai gespürt Chiang Rai - EinErdbebenderStärke 5,4 aufderRichterskalaerschütterte am DienstagdasNachbarland Burma, dasnochüber die Grenzenach Thailand in dreiBezirken Chiang Raiszuspüren war, berichtete die SeismologischeAbteilung des MeteorologischeInstitutsimNorden.
Das Bebenbegann um 3.17 Uhr und dauertemehrereSekunden an. Das Epizentrum lag etwa 29 Kilometer nördlichderGrenzstadt Mae Sai. BewohnerderBezirke Mae Sai und Chiang Saenspürten die Erderschütterungen. ImBezirkMuangmeldeteneinigeAnwohnersogarfürkurzeZeiteinSchwindelgefühl.
ZweileichtereNachbebenfolgtenmitderStärke 4,9 und 4,4. Das letzteBebenereignetesich um 4.07 Uhr, wieaufdemFotozusehenist. VerletzungenoderSchäden an Bauwerkenwurdennichtgemeldet.
Austritt eines pyroklastischen StromsAm ecuadorianischen Vulkan
Tungurahua sind in den letzten 24 Stunden 60 leichte Erdbeben
registriert worden. Zudem stößt der Koloss konstant Gas und Asche aus.
Nach Angaben des Geophysikalischen Instituts (GI) der Nationalen
Polytechnischen Schule in Quito wurde an der Nordwestflanke der Austritt
eines pyroklastischen Stroms beobachtet
.
Der Tungurahua ist ein aktiver Schichtvulkan, der südöstlich von
Ambato am Ostabhang der Anden Ecuadors liegt und das Amazonasgebiet
überragt. In den frühen Morgenstunden des 17.August 2006 zeigte der
Vulkan die stärksten Lavaausstöße seit 1999. Fünf Dörfer wurden
verschüttet und verbrannt, sechs Menschen aus dem Dorf Palitahua kamen
ums Leben, 13 wurden verletzt.
06.05.2013
Iran: Erdbeben erschüttert Region um Nuklearreaktor Teheran (RPO).Ein
Erdbeben mittlerer Stärke hat am Montag im Iran erneut die Region um
den einzigen Atomreaktor des Landes erschüttert. Wie die staatliche
Nachrichtenagentur Irna berichtete, gab es zunächst keine Angaben über
Schäden oder Opfer.
Das Beben hatte eine Stärke von 5,1. Das Epizentrum
befand sich bei Kaki, etwa 100 Kilometer südöstlich der
Provinzhauptstadt Buschehr entfernt, wo sich auch der Atomreaktor
befindet.Schon Anfang April hatte ein Erdbeben der Stärke 6,1
dieselbe Region erschüttert. Damals kamen mindestens 37 Menschen ums
Leben. Das Unglück ließ Rufe nach mehr internationalen
Sicherheitsinspektoren für den Reaktor laut werden.Der Iran hatte damals mitgeteilt, der Atomreaktor sei
nicht beschädigt worden. 2003 waren bei einem verheerenden Beben der
Stärke 6,6 im Südosten des Landes rund 26.000 Menschen getötet worden.
Quelle: ap/jre
5,1
05.05.13
Peru: Erdbeben an der Küste von Peru Keine Meldungen über Schäden oder VerletzteVor der Küste von Peru hat
sich am Sonntag (5.) um 13.18.58 UTC ein Erdbeben der Stärke 5,1 auf der
Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer
Tiefe von 49,9 Kilometer (31,0 Meilen) auf und hat nach vorläufigen
Meldungen keine Schäden oder Verletzte hinterlassen.Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 63 km (39 Meilen) südwestlich (233 °)
von Chimbote, 146 km (90 Meilen) südlich (181 °) von Trujillo, 164 km
(102 Meilen) westlich (275 °) von Huaraz und 369 km (229 Meilen)
nordwestlich (324 °) von Lima.
Erdbeben in Nordindien – keine Berichte über Opfer
Ein Erdbeben der Stärke 5,8 hat am Mittwoch den Norden Indiens erschüttert.Meldungen über Opfer oder größere Schäden gab es nicht.Ein
Sprecher der indischen Meteorologiebehörde sagte, das Epizentrum habe
an der Grenze der Bundesstaaten Jammu und Kaschmir und Himachal Pradesh
gelegen.Die Erdstöße dauerten acht bis zehn Sekunden und waren
noch in der 500 Kilometer entfernten indischen Hauptstadt Neu Delhi zu
spüren.In Kaschmirs Regionalhauptstadt Srinagar verließen verängstigte Menschen ihre Häuser.apa/dpa
5,8
APRIL (29x) .....Januar - April: 49
30.04.2013
Heftiges Erdebeben auf Antigua und Barbuda Auf den Inseln Antigua und
Barbuda hat sich am Dienstag (30.) um 06.56.47 UTC ein heftiges Erdbeben
der Stärke 5,3 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die
Erschütterung trat in einer Tiefe von 48,9 km (30,4 Meilen) auf,
Berichte über Schäden oder Verletzte liegen im Momenten (11:45 Uhr MESZ)
nicht vor.
Das Epizentrum des Bebens lag 37 km (22 Meilen) west-südwestlich von
Codrington, Barbuda, 51 km (31 Meilen) nordwestlich von Saint John’S,
Antigua und Barbuda, 65 km (40 Meilen) ost-nordöstlich von Basseterre,
St. Kitts und Nevis und 136 km (84 Meilen) nord-nordwestlich von
Sainte-Rose, Guadeloupe.
5,3
30.04.2013
Chile: Erdbeben in der Metropolregion Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vorIn der Metropolregion der
chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile hat sich am Dienstag (30.) um
10.57.07 UTC ein Erdbeben der Stärke 5,0 auf der
Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer
Tiefe von 81,7 km (50,8 Meilen) auf, Berichte über Schäden oder
Verletzte liegen im Moment (13:30 Uhr MESZ) nicht vor. Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 7 km (4 Meilen) süd-südöstlich von
Villa Presidente Frei, Nunoa, Santiago, 11 km (6 Meilen)
nord-nordöstlich von Puente Alto, 11 km (6 Meilen) nordöstlich von La
Pintana und 12 km (7 Meilen) südöstlich von Santiago.
Bei einem Erdbeben im Osten Afghanistans sind am Mittwoch mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen und 80 weitere verwundet worden. Der Erdstoß hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 5,6 und war auch noch in Teilen Pakistans und Indiens zu spüren.
Kabul. n. Ein Sprecher der Provinz Nangarhar sagte, zahlreiche Häuser seien zerstört und viele Menschen unter den Trümmern verschüttet worden. Aus der Nachbarprovinz Kunar wurden Hunderte zerstörte Gebäude gemeldet. In der vergangenen Woche waren bei einem Erdbeben im Südosten des Iran an der Grenze zu Pakistan mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen.dpa
Costa Rica: 25 km west-nordwestlich von Limon
Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor
Im zentralamerikanischen Land Costa Rica hat sich am Mittwoch (24.) um 07:35:34 UTC ein Erdbeben der Stärke 4,4 auf der Momenten-Magnituden-Skale ereignet. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 28.7 km (17.8 Meilen) und wurde ebenfalls in Panama registriert. Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor.Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum lag 25 km (16 miles) west-nordwestlich (294°) von Limon, 93 km (58 Meilen) östlich (82°) von San Jose und 136 km (85 Meilen) nordwestlich (308°) von Bocas del Toro, Panama.
4,4
Honduras: Verletzte und Zerstörung nach Erdbeben 14 Häuser zum Teil schwer beschädigt
Ein Erdbeben der Stärke 4,7 auf der Momenten- Magnituden-Skala hat am Mittwoch (23.) die karibische Region des zentralamerikanischen Landes Honduras erschüttert und mindestens vier Verletzte gefordert. Nach Angaben der Behörden wurden 23 Häuser zum Teil schwer beschädigt. Bildquelle: Earthquake
Das Beben trat um 02:04:23 UTC in einer Tiefe von 17.1 km (10.6 Meilen) auf. Das Epizentrum lag 5 km (3 Meilen) süd-südöstlich San Juan Pueblo, 36 km (22 Meilen) südöstlich von Tela, 41 km (25 Meilen) nördlich von Santa Rita und 45 km (27 Meilen) nord-nordwestlich von Yoro
Sydney – Ein starkes Erdbeben hat den südpazifischen Inselstaat Papua-Neuguinea erschüttert. Zunächst gab es keine Berichte über Schäden und Verletzte und eine Tsunami-Warnung wurde nicht herausgegeben. Nach Angaben des US-Erdbebeninstituts USGS wurde das Beben mit einer Stärke von 6,4 gemessen. Das Epizentrum habe sich 30 Kilometer nördlich von Rabaul auf der Insel New Britain in einer Tiefe von 17 Kilometern befunden. Erdbeben sind in Papua-Neuguinea üblich. Das Land liegt im „Feuerring” von Vulkanen und Erdbebenzonen im pazifischen Raum.
6,4
23.04.13
Ungarn: Budapest - Ein Erdbeben der Stärke 4,8 hat kurz nach Mitternacht Ungarn erschüttert.
Das Zentrum des Bebens lag nahe der mittelungarischen Kleinstadt Heves, teilte der ungarische Katastrophenschutz mit. Die Erschütterungen waren auch noch in der rund 100 Kilometer entfernten Hauptstadt Budapest zu spüren. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach Angaben der Katastrophenschützer wurden in 13 Gemeinden des Bezirks Heves rund 50 Häuser beschädigt. (Quelle: SZ-Ticker)
Mexiko-Stadt - Der Westen Mexikos ist von einem Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert worden. Das teilte die US-Bebenwarte USGS in der Nacht auf Montag mit. Laut Augenzeugenberichten war der Erdstoß auch in der Hauptstadt Mexiko-City zu spüren, wo Gebäude wackelten und Bewohner in Panik auf die Straßen liefen. Über Schäden oder Verletzte ist noch nichts bekannt.USGS-Angaben zufolge lag das Epizentrum in der Nähe der Kleinstadt La Union, etwa 330 Kilometer südwestlich von Mexiko-City. (APA, 22.4.2013)
Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 in der chinesischen Provinz Sichuan hat bisher über hundert Tote gefordert. Rettungskräfte aus dem ganzen Land sind in das Bebengebiet unterwegs. Tausende Decken, Zelte und Lebensmittel werden in die Region geschickt, wo mehr als 2.000 Verletzte auf Hilfe warten. (red, derStandard.at, 20.4.2013) weiterer Artikel: Süddeutsche.de
7,0
(6,6?)
Erdbeben in China
China zählt zu den am meisten von Erdbeben gefährdeten Ländern.
September 2012: In einer der ärmsten Regionen Chinas bebt die Erde gleich doppelt: Mehr als 80 Menschen kommen bei zwei Erdbeben an einem Tag in den Provinzen Yunnan und Guizhou ums Leben. Mehr als 800 Menschen werden verletzt und mehr als 400.000 Häuser zerstört. Die Stärke der Beben lag zwischen 5,6 und 5,7.
April 2010: Bei einem verheerenden Erdbeben auf dem tibetischen Hochplateau sterben rund 2.700 Menschen. Etwa 12.000 Menschen werden verletzt. Die Erdstöße der Stärke 7,1 überraschen die Menschen am frühen Morgen in der Provinz Qinghai. Die 100.000 Einwohner zählende Stadt Jiegu wird fast völlig zerstört.
Mai 2008: Bei einem Beben der Stärke 7,9 kommen mehr als 87.000 Menschen ums Leben. Die Erschütterungen bringen 5,3 Millionen Gebäude zum Einsturz und beschädigen weitere 21 Millionen Häuser, vor allem in der südwestchinesischen Provinz Sichuan. Risse in Hunderten Staudämmen gefährden mehr als 700.000 Anrainer.
Februar 2003: Ein Beben der Stärke 6,8 im Nordwesten Chinas tötet 268 Menschen. Nach offiziellen Angaben gibt es östlich der Handelsstadt Kashgar in der Region Xinjiang etwa 2.000 Verletzte. Mehr als 10.000 Menschen werden obdachlos.
Februar 1996: In Zentralchina sterben etwa 300 Menschen nach Erdstößen der Stärke 7,0. 3.700 werden schwer verletzt. Im Nordwesten der Provinz Yunnan werden mehr als 260.000 Menschen obdachlos.
Juli 1976: Zur schwersten Katastrophe nach dem Zweiten Weltkrieg kam es am 27. Juli 1976, als in Tangshan im Nordosten des Landes mindestens 255.000 Tote zu beklagen waren. Andere Schätzungen gehen sogar von bis zu 700.000 Todesopfern aus. (APA, 20.4.2013)
Russland: Im Süden der russischen Inselgruppe Kurilen kam es heute Morgen um 5:05 Uhr (MEZ) zu einem Erdbeben der Stärke 7.2, in einer Tiefe von 100 Kilometern. Das Epizentrum liegt direkt auf der Insel Urup. Auch in weiten Teilen von Japan, unter anderem in Tokio, 1500 km südlich vom Epizentrum, als auch auf der Insel Hokkaido, war das Erdbeben spürbar. Die amerikanische Erdbebenwarte USGS hat eine Tiefe von 122 km erfasst.
Hier die detaillierte Ansicht bei der europäischen Erdbebenwarte EMSC. Die Tiefe wurde zwischen 1 und 600 Kilometer und die Stärke mit 5.9 bis 7.9 in der Magnitude registriert.
Die seismische Aktivität setzt sich fort, nun bebte die Erde im Südpazifik, ein schweres 6.8 Erdbeben in nur 10 Kilometern Tiefe an der Küste von Papua-Neuguinea. Berichte über Opfer oder Schäden liegen nicht vor. Papua-Neuguinea ist nach Indonesien und Madagaskar der drittgrößte Inselstaat der Welt. Er liegt im Pazifik, wird zum australischen Kontinent gerechnet und umfasst den Osten der Insel Neuguinea (der westliche Teil, West-Neuguinea, gehört zu Indonesien) sowie mehrere vorgelagerte Inseln und Inselgruppen.
Messungen der amerikanischen Erdbebenwarte USGS zeigen auch ein 6.8 in 15,2 Kilometern Tiefe an. Hier die Werte von der europäischen EMSC für den Erdstoß um 0:55 Uhr (MEZ), Tiefe wird mit 10 bis 26 Kilometern und Stärke mit 5.6 bis 7.0 auf der Richter-Skala registriert:...
Das
Beben ereignete sich nahe der pakistanischen Grenze. Der Stern markiert
das Epizenter, das rund 90 Kilometer von der iranischen Stadt Khash
entfernt lag. Der Farbverlauf von Orange nach Grün gibt die Stärke der
Erschütterungen an. Orange entspricht einem Wert um die 8, mit
heftigsten Stößen, Grün bedeuten immer noch stärkere Bewegungen um einen
Wert von 5.
In der Grenzregion zwischen Iran und Pakistan hat sich ein schweres
Erdbeben ereignet. Die örtlichen Behörden befürchten, dass es Hunderte
Tote gibt. Forschungsinstitute gaben die Stärke des Bebens
unterschiedlich an: Die US-Erdbebenwarte USGS in Washington nannte die Stärke 7,8, das Geoforschungszentrum in Potsdam ermittelte 7,7.
Nach ersten Angaben sind mindestens 40 Menschen getötet worden,
berichtete das staatliche Fernsehen. "Es handelt sich um das schwerste
Erdbeben im Iran seit 40 Jahren", sagte ein Regierungsvertreter. Den
staatlichen Medien zufolge wurden die Strom- und Telefonverbindungen in
den größten Teilen der Provinzen Sistan und Baluchistan unterbrochen.
Der USGS zufolge lag das Epizentrum 83 Kilometer östlich der Stadt Khash entfernt. In der Stadt leben rund 70.000 Menschen.
Die Erschütterungen waren in der ganzen Region zu spüren. Selbst in
der mehr als 1.500 Kilometer vom Zentrum des Bebens entfernten indischen
Hauptstadt Neu Delhi wackelten Gebäude. Dort liefen die Menschen auf
die Straße. In der pakistanischen Wirtschaftsmetropole Karachi wurden
Gebäude evakuiert.
"Es hat sich wie ein Schwindelanfall angefühlt"
Eine Deutsche, die in Gurgaon bei Neu Delhi arbeitet, sagte: "Es hat
sich im 14. Stock wie ein Schwindelanfall angefühlt, die Lampen haben
geschaukelt. Nicht schlimm, aber trotzdem wurde das Gebäude evakuiert."
Bei
dem Beben der Stärke 7,8 sollen mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen
sein. Es ist das zweite schwere Erdbeben im Iran innerhalb einer Woche. Video kommentieren
Auf der pakistanischen Seite der Grenze wurden zunächst keine
Schäden gemeldet. Die Region Baluchistan ist die am dünnsten besiedelte
Provinz des Landes. Der Direktor des Iranischen Roten Halbmondes,
Mohammad Mozaffar, gab bekannt, dass zehn Teams gebildet und in das
Erdbebengebiet entsandt wurden. Mozaffar hofft, dass aufgrund der
niedrigen Bevölkerungsdichte in der Region die Anzahl der Verletzten und
Todesopfer vergleichsweise gering ausfällt.
Klicken Sie auf das Bild, um die Weltkarte der Erdbebengefahr herunterzuladen
Der Iran gehört zu einer der geologisch unruhigsten Erdbebenzonen der
Welt. Die Erdkruste besteht aus rund 20 größeren Platten, die sich auf
dem zähflüssigen Material des Erdmantels bewegen.
In Südwestasien schiebt die Arabische die Iranische Platte mit einer
Geschwindigkeit von etwa drei Zentimetern im Jahr gegen die Eurasische
Platte. Über Jahre hinweg werden so Spannungen aufgebaut, die sich in
Erdbeben entladen.
Erbeben der Stärke 5,5 in Honduras Keine Berichte über Schäden oder Verletzte
Im zentralamerikanischen Land Honduras hat sich am Mittwoch (10.) um 19.14.01 UTC ein heftiges Erdbeben der Stärke 5,5 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von nur 1 Kilometer (~ 0,6 Meilen) auf, Berichte über Schäden oder Verletzte liegen im Moment (21:30 MEZ) nicht vor.Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 37 km (23 Meilen) südöstlich (141 °) von Tela, Atlántida, 45 km (28 Meilen) nord-nordwestlich (345 °) von Yoro, 56 km (35 Meilen) west-südwestlich (239°) von La Ceiba und 160 km (99 Meilen) nördlich (360 °) der Hauptstadt Tegucigalpa.
Beben war auch auf Kreta zu spüren
Ein Erdbeben der Stärke 4,9 hat Dienstagfrüh den Süden der griechischen Halbinsel Peloponnes erschüttert. Dies teilte das geodynamische Institut der Universität Athen mit. Es sei niemand verletzt worden, berichtete der staatliche Radiosender ERA-Kalamata unter Berufung auf die Polizei.
play Seismographische Aufzeichnungen (Symbolbild) (Keystone)
Jakarta – Ein Erdbeben der Stärke 7,1 hat am Samstag die indonesische Provinz Papua erschüttert. Der US-Erdbebenwarte USGS zufolge lag das Zentrum des Bebens 272 Kilometer west-südwestlich von der Provinzhauptstadt Jayapura in 75 Kilometern Tiefe. (www.Blick.ch)
Seismische Aktivitäten an Nordkoreas Grenze In der Grenzregion von Nordkorea, Russland und China ist es laut Angaben der US-Erdbebenwarte USGS zu einer Erschütterung der Stärke 6,2 gekommen. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Erdbeben.
Erdbeben vor der Küste von Venezuela Keine Schäden oder Verletzte
Vor der Küsten des südamerikanischen Landes Venezuela hat sich am Sonntag (31.) um 00.16.23 UTC ein Erdbeben der Stärke 4,0 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 103,7 Kilometer (64,4 Meilen) auf, wurde ebenfalls auf Trinidad und Tobago registriert und hat nach ersten Meldungen keine Schäden oder Verletzte gefordert. Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 29 km (18 Meilen) nord-nordöstlich von Gueiria, Venezuela, 70 km (43 Meilen) west-nordwestlich von Port-of-Spain, Trinidad und Tobago, 85 km (52 Meilen) nordwestlich von Point Fortin und 85 km (52 Meilen) west-nordwestlich von Tunapuna.
4,0
30.03.2013
Heftiges Erdbeben vor der Küste von Peru Keine Schäden oder VerletzteVor der Küste von Peru hat sich am Samstag (30.) hat um 17.30.50 UTC ein heftiges Erdbeben der Stärke 5,6 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Dies Erschütterung trat in einer Tiefe von 50,8 Kilometern (31,6 Meilen) auf und hat nach ersten Meldungen keine Schäden oder Verletzte hinterlassen.Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 60 km (37 Meilen) südwestlich von Chimbote, 61 km (37 Meilen) südwestlich von Coishco, 61 km (37 Meilen) südwestlich von Puerto Santa und 113 km (70 Meilen) süd-südwestlich von Viru.
5,6
29.03.2013
Erdbeben vor der Küste von Chile
Keine Schäden oder Verletzte
Ein Erdbeben der Stärke 5,5 auf der Momenten-Magnituden-Skala hat am Freitag (29.) um 07.30.58 UTC die Küstenregion des südamerikanischen Landes Chile erschüttert. Das Beben trat in einer Tiefen von 14,4 Kilometer (8,9 Meilen) auf und hat nach ersten Berichten keine Schäden oder Verletzte hinterlassen.Bildquelle: Eartquake
Das Epizentrum der Erschütterung lag 33 km (20 Meilen) westlich von Constitucion, 78 km (48 Meilen) nord-nordwestlich von Cauquenes, 96 km (59 Meilen) west-nordwestlich von San Javier und 101 km (62 Meilen) westlich von Talca.
Taipeh - Bei einem schweren Erdbeben in Taiwan sind am Mittwoch mindestens ein Mensch getötet und mehr als 80 weitere verletzt worden. Wie das taiwanische Wetteramt mitteilte, hatte der Erdstoß eine Stärke von 6,1 und war in dem gesamten Inselstaat spürbar. In der Hauptstadt Taipeh schwankten Gebäude, der U-Bahnverkehr wurde vorübergehend unterbrochen.
Erdbeben vor der Küste von Panama Keine Schäden oder Verletzte
Am Donnerstag (14.) hat sich vor der Küste des zentralamerikanischen Landes eine Erdbeben der Stärke 5,1 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat um 03.45.46 UTC in einer Tiefe von 7,2 Kilometer (4,5 Meilen) auf und hat nach ersten Berichten lokaler Medien keine Schäden oder Verletzte hinterlassen.Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 54 km (33 Meilen) südlich von Punta de Burica, 81 km (50 Meilen) südlich von Puerto Armuelles, 98 km (60 Meilen) süd-südwestlich von Pedregal und 104 km (64 Meilen) süd-südwestlich von David.
Vor der Ostküste Russlands (Halbinsel Kamtschatka) im Pazifikhat sich ein Erdbeben der Stärke 7 in einer Tiefe von 30 Kilometern ereignet. Dies teilte die US-Erdbebenwarte am Donnerstag mit. Das Beben südlich der Halbinsel Kamtschatka habe eine Stärke von 6,9 auf der Richterskala gehabt, meldete die US-Erdbebenwarte USGS. Der US-Behörde für Ozeane und Atmösphäre (NOAA) zufolge besteht aber keine Tsunami-Gefahr. (dapd/rtr)
Dominikanische Republik: Heftiges Erdbeben in der Mona-Passage
Wichtige Schifffahrtsroute zwischen dem Panamakanal und dem Atlantik
In der zwischen der Karibikinsel Hispaniola und Puerto Rico liegenden Mona-Passage hat sich am Dienstag (26.) um 17.07.33 UTC ein Erdbeben der Stärke 5,0 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 5 Kilometern (3,1 Meilen) auf, Berichte über Schäden oder Verletzte liegen im Moment (19:00 MEZ) nicht vor.Bildquelle: Earthquake Das Epizentrum des Bebens lag 99 km (61 Meilen) nordöstlich (54 °) von Higüey-La Altagracia, 115 km (72 Meilen) nordwestlich (312 °) von Caban (Puerto Rico), 115 km (72 Meilen) nordwestlich (313 °) von Aguadilla, PR, 133 km (83 Meilen) nordöstlich (53 °) von La Romana, Dominikanische Republik und 205 km (127 Meilen) west-nordwestlich (291 °) von San Juan, Puerto Rico.
Bildquelle: Earthquake
Die Mona-Passage ist eine wichtige Schifffahrtsroute zwischen dem Panamakanal und dem Atlantik. Die 130 km breite Meerenge ist eine der schwierigsten Seewege in der Karibik. Schlechte Sicht wegen Dunst, ausgedehnte Sandbänke, Gezeitenströmungen und Wasserwirbel, die durch die beiden Inseln hervorgerufen werden, sind der Grund für die schwierige Durchfahrt.
Erdbeben der Stärke 5,7 in Chile Zwei Erschütterungen innerhalb kürzester Zeit
In der chilenischen Region Valparaíso haben sich am Sonntag zwei Erdbeben innerhalb kürzester Zeit ereignet. Die heftigste Erschütterung hatte eine Stärke von 5,7 auf der Momenten-Magnituden-Skala und trat um 19:54:33 UTC in einer Tiefe von 35.1 km (21.8 Meilen) auf. Berichte über Schäden oder Verletzte liegen im Moment (21:30 MEZ) nicht vor.Bildquelle: Earthquake
Das Epizentrum des Bebens lag 23 km (14 Meilen) nordwestlich von Cartagena, 26 km (16 Meilen) nord-nordwestlich von San Antonio, 41 km (25 Meilen) süd-südwestlich von Valparaiso und 45 km (27 Meilen) süd-südwestlich von Vina del Mar.