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Kaum zu glauben

Es steht geschrieben
... Jesus bleibt für immer Mensch
... Menschensohn
... Menschensohn - Texte Bibel
... Warum wurde der Sohn Gottes Mensch?

 

Letzte Aktualisierung: 12.01.2017 1:35

 

 


JESUS BLEIBT FÜR IMMER MENSCH
 
Apostelgeschichte 7, 56:
Der Tod des Stephanus
54 Als sie das hörten, ging's ihnen durchs Herz und sie knirschten mit den Zähnen über ihn.
55 Er aber, voll Heiligen Geistes, sah auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes
56 und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.
 
1. Timotheus 2, 5:
1Tim 2,5 Denn es ist "ein" Gott und "ein" Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
 
Frage: Können wir anhand der Bibel mit Gewissheit sagen, dass der Herr Jesus immer Mensch bleibt?
 
Jesus, der wahrhaftige Sohn Gottes, wurde als Mensch auf dieser Erde geboren, von einer menschlichen Mutter, gezeugt durch den Geist Gottes. Soweit dürfte uns die Bibel klar sein.
 
Dann kam der Auferstehungstag.
 
Lukas 24, 39:
9 Seht meine Hände und meine Füße, ich bin's selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe.
 
Lukas 24, 41 - 43:
41 Als sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen?
42 Und sie legten ihm ein Stück gebratenen Fisch vor.
43 Und er nahm's und aß vor ihnen
 
Johannes 20, 27:
27 Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
 
Jesus war also auferstanden in einen ganz augenscheinlich menschlichen Leib, denn er hatte Fleisch und Knochen, er konnte essen und man konnte ihn anfassen.
 
Dann trat er eine weitere Reise an, hinauf in den Himmel, zu seinem Vater.
Gerade stand er noch bei seinen Jüngern, in seinem augenscheinlich menschlichen Körper, er segnete sie - und dann "fuhr er auf gen Himmel" oder "er wurden zusehends aufgehoben". Augenscheinlich hatte er sich nicht verändert.
 
Lukas 24, 51:
51 Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel.
 
Apostelgeschichte 1, 9:
9 Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg
 
Dann wurde er nochmal gesehen, nämlich von Stephanus. Der gibt folgendes Zeugnis:
 
Apostelgeschichte 7, 56:
55 Er aber, voll heiligen Geistes, sah auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes
56 und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.
 
Zu diesem Zeitpunkt war Jesus bereits zu seinem Vater in den Himmel aufgefahren. Offenbar hatte er da noch immer die menschliche Gestalt.
 
Und Paulus bleibt später dabei, er spricht vom Sohn Gottes als dem "Menschensohn":
 
1. Timotheus 2, 5:
5 Denn es ist "ein" Gott und "ein" Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
 
Und das ist Jesus ja bis zum jüngsten Tag, unser Mittler. Wir können also davon ausgehen, dass er immernoch Mensch ist zum aktuellen Zeitpunkt. Und Paulus spricht nicht davon, dass das einmal der Mensch Christus Jesus gewesen sei. Nein: Er spricht in der Gegenwartsform.
 
Der Vater im Himmel hat seinem Sohn die zukünftige Welt untertan gemacht, des Menschen Sohn...
 
Hebräer 2, 5 - 9:
5 Denn nicht den Engeln hat er untertan gemacht die zukünftige Welt, von der wir reden.
6 Es bezeugt aber einer an einer Stelle und spricht (Psalm 8,5-7): »Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du auf ihn achtest?
7 Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen als die Engel; mit Preis und Ehre hast du ihn gekrönt;
8 alles hast du unter seine Füße getan.« Wenn er ihm alles unter die Füße getan hat, so hat er nichts ausgenommen, was ihm nicht untertan wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles untertan ist.
9 Den aber, der »eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel«, Jesus, sehen wir durch das Leiden des Todes »gekrönt mit Preis und Ehre«; denn durch Gottes Gnade sollte er für alle den Tod schmecken.
 
Noch immer ist er des Menschen Sohn, dem der Vater alles unterstellt hat. Nur eine kurze Zeit war er niedriger als die Engel... also bleibt er auch im kommenden Zeitalter Mensch, steht aber über den Engeln.
 
Am Ende des Tausendjährigen Reiches wird Er das Reich dem Gott und Vater übergeben und selbst Ihm unterworfen sein (vgl. 1. Kor 15,24-28). Wenn wir bedenken, dass Er ebenso Gott ist, wie der Vater, fragen wir uns, wie das sein kann. Er ist eben auch Mensch. Und als Mensch nimmt Er den menschlichen Platz der Unterordnung vollkommen ein, ohne dass Er auch nur für einen Augenblick aufhört, dem Vater gleich zu sein. Unser geliebter Herr ist wirklich Gott und doch nimmt Er in Ewigkeit den Platz der Unterordnung ein, was nur durch die Tatsache zu erklären ist, dass Er auch in Ewigkeit Mensch bleibt –  und damit das Haupt und der Erhalter der erlösten Schöpfung, die die Frucht Seines Werkes ist.

Der Sohn Gottes! Und gleichzeitig des Menschen Sohn! So klingt ein ewiges Versprechen!
 
Und so erklärt es Ellen G. White in ihrem Buch "Das Leben Jesu", Seite 15 ff.:
 
"Durch sein Leben und Sterben hat Christus mehr erreicht als nur die Rettung aus dem durch die Sünde verursachten Untergang. Satan hatte eine ewige Trennung zwischen Gott und Mensch erreichen wollen. Durch Christus aber werden wir enger mit Gott verbunden, so als hätten wir niemals gesündigt. Dadurch, daß er unser Wesen annahm, hat sich der Heiland unlöslich mit uns Menschen verbunden. Für alle Ewigkeit gehört er zu uns. „Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingebornen Sohn gab.“ (Johannes 3,16).

Er gab ihn nicht nur, damit er unsere Sünden tragen und für uns als Opfer sterben sollte, er schenkte ihn dem gefallenen Menschengeschlecht. Um uns seiner unwandelbaren Friedensgesinnung zu versichern, ließ Gott seinen eingeborenen Sohn Mensch werden, damit er für immer Mensch bliebe. Das ist das Unterpfand dafür, daß Gott seine Verheißung auch erfüllen wird. „Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter.“ (Jesaja 9,5). Durch seinen Sohn nahm auch Gott menschliche Natur an, die er damit in den Himmel aufnahm. Der „Menschensohn“ hat Anteil an der Herrschaft über die Welt. Als „Menschensohn“ heißt er: „Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede- Fürst.“ (Jesaja 9,5).

Der „Ich bin“ ist der Mittler zwischen Gott und Mensch und legt seine Hände auf beide. Er, „der da ist heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sündern abgesondert“, schämt sich nicht, uns „Brüder zu heißen“. (Hebräer 7:26; 2:11). Durch Christus wird die Familie auf Erden mit der des Himmels verbunden. Der in die Herrlichkeit aufgenommene Christus ist unser Bruder. Der Himmel ist eingeschlossen in die menschliche Natur, und menschliches Wesen seinerseits entfaltet sich im Herzen dessen, der die unendliche Liebe ist. Gott sagt von seinem Volk: „Wie edle Steine werden sie in seinem Lande glänzen. Denn wie groß ist seine Güte und wie groß ist seine Huld!“ (Sacharja 9:16.17). Die Erhöhung der Erlösten wird zu einem ewigen Zeugnis der Gnade Gottes werden. „ln den kommenden Zeiten“ wird er „den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus“ erweisen, „auf daß … kundwürde … den Mächten und Gewalten im Himmel die mannigfaltige Weisheit Gottes. Diesen ewigen Vorsatz hat Gott ausgeführt in Christus Jesus, unsrem Herrn“. (Epheser 2:7;3:10.11.) Durch Christi Erlösungstat steht Gottes Herrschaft gerechtfertigt da. Der Allmächtige wird als ein Gott der Liebe geoffenbart. Satans Anschuldigungen sind widerlegt, sein Wesen entlarvt. Niemals wieder kann es zu einem Aufruhr kommen, und nie wieder wird die Sünde Eingang in die Schöpfung finden. Für alle Ewigkeit sind die Geschöpfe vor Abfall geschützt. Christi Opfer aus Liebe hat die Bewohner der Erde und des Himmels unauflöslich mit ihrem Schöpfer verbunden.
 
Der Erlöser der Welt überkleidete sein göttliches Wesen mit der menschlichen Natur, um die Menschheit zu erreichen. Es bedurfte des Göttlichen und des Menschlichen, um der Welt die Erlösung zu bringen, die für den gefallenen Menschen nötig war. Die Gottheit brauchte die menschliche Natur, damit ein Kanal der wechselseitigen Kommunikation zwischen Gott und Mensch eröffnet werden konnte. Wir Menschen haben eine Kraft nötig, die außerhalb von uns, die über uns liegt, um in das Bild Gottes umgestaltet werden zu können. Doch obwohl wir göttliche Hilfe brauchen, sind damit unsere menschlichen Bemühungen nicht unwirksam. {FG1 396.2}
 

Auch im Himmel hat Christus seine verklärte menschliche Natur behalten. Denen, die ihn annehmen, gibt er Macht, Gottes Kinder zu werden, damit Gott sie schließlich als die Seinen annehmen kann und sie mit ihm in Ewigkeit beisammen Gemeinschaft haben können. Wenn sie während dieses Lebens Gott treu sind, werden sie schließlich „sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein“. Offenbarung 22,4. Und was ist die Glückseligkeit des Himmels denn anderes, als Gott zu sehen? Welche größere Freude kann dem durch Christi Gnade geretteten Sünder zuteil werden, als in das Angesicht Gottes zu schauen und ihn als den Vater zu erkennen? {SGA 346.3}

 
Aber Paulus macht das ja auch deutlich:
 
Epheser 5, 25-33
25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben,
26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er
27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei.
28 So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.
29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es wie auch Christus die Gemeinde.
30 Denn wir sind Glieder seines Leibes.
31 »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden "ein" Fleisch sein« (1.Mose 2,24).
32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.
33 Darum auch ihr: ein jeder habe lieb seine Frau wie sich selbst; die Frau aber ehre den Mann.
 
WIR WERDEN IHM GLEICH SEIN...
 
1. Korinther 3:18 17
17 Denn der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit.
18 Nun aber spiegelt sich in uns allen des HERRN Klarheit mit aufgedecktem Angesicht, und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern, als vom HERRN, der der Geist ist.
(2. Korinther 4.6)
 
Philipper 3:21
21 welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, daß er ähnlich werde seinem verklärten Leibe nach der Wirkung, mit der er kann auch alle Dinge sich untertänig machen.
(1. Korinther 15.49) (2. Korinther 5.1) (1. Johannes 3.2)
1.
 
Johannes 3:1-2
1Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Gottes Kinder sollen heißen! Darum kennt euch die Welt nicht; denn sie kennt ihn nicht. (Johannes 1.12) (Johannes 16.3)
2 Meine Lieben, wir sind nun Gottes Kinder; und es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn es erscheinen wird, daß wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. (Römer 8.17) (Philipper 3.21) (Kolosser 3.4)
 
... daraus schlußfolgere ich, dass ich nicht GOTT sein werde, aber dass ich dem Sohn Gottes gleich gemacht werde in meiner Existenz... Wahnsinn, oder?
 
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