Irisblumen
Irisblumen
Home Flusenkram
Kaum zu glauben

Es steht geschrieben 

... Zafenat-Paneach

 

Letzte Aktualisierung: 08.11.2014 1:21

 

 


JOSEF AUF DEM WEG NACH SICHEM
 
Die Geschichte von Josef, der der Lieblingssohn seines Vaters Jakob war, weshalb seine Brüder eifersüchtig auf ihn wurden, dürfte uns hinlänglich bekannt sein. Es gibt aber ein paar Aspekte die sich durchaus lohnen, einmal aus einem neuen Blickwinkel betrachtet zu werden.
 
Josefs Mutter Rahel war bei der Geburt seines jüngeren Bruders Benjamin verstorben.
Inzwischen war Josef 17 Jahre alt.
Josef war Gehilfe bei seinen Halbbrüdern, den Söhnen Bilhas (Dan und Naftali) und Silpas (Gad und Asser), beides Nebenfrauen seines Vaters.

Josef war "der Sohn seines Alters" - was wohl bedeutet, dass Josef geboren wurde, als Jakob schon recht alt war (Jakob wurde insgesamt 147 Jahre alt, mit 130 Jahren zog er nach Ägypten. ), zumindest wurde er ihm als 11. Sohn, als erster Sohn von seiner Lieblingsfrau Rahel, geboren, der lang ersehnte Sohn. Anschließend wurde ihm aber auch noch Benjamin von Rahel geboren.

Jakob hatte inzwischen 12 Söhne:
6 Söhne von Lea,
2 Söhne von Silpa, Leas Magd,
2 Söhne von Bilha, Rahels Magd,
und dann kam Joseph zur Welt, als Sohn von Jakobs Lieblingsfrau Rahel. Danach zog Jakob weg von Laban, zurück in seine Heimat. Unterwegs bei Beth-El kam noch Benjamin zur Welt, Rahels zweiter Sohn. Bei dessen Geburt sie starb.
 
Der biblische Geschichtsschreiber erzählt uns jetzt ausführlich, aus welchen Gründen Jakobs Brüder so eifersüchtig wurden:
- Der Vater hatte Josef viel lieber als seine anderen Söhne.
- Der Vater machte Josef ein besonderes "buntes" Überkleid, welches die anderen Söhne offenbar nicht trugen.
- Josef hatte zweimal einen Traum wo es darum ging, dass Josefs Getreidegarbe einmal von den Garben seiner Eltern und Brüder gehuldigt wurde, das andere Mal verneigten sich Sonne, Mond und Sterne vor ihm, Josef.
Wegen dieser Träume wurde sogar sein Vater Jakob ungehalten. Und seine Brüder wurden neidisch.
- Wenn Josefs Halbbrüder etwas Schlechte über ihre Mütter redeten, erzählte er das seinem Vater.
  Man kann das für Gerechtigkeitssinn halten, oder durchaus auch für Petzen.
  Die vier Brüder waren von diesem Verhalten vermutlich nicht erbaut.
  Josefs Vater Jakob wiederum war womöglich ganz froh darüber, auf diese Weise immer eine gewisse Kontrolle über seine Nachkommen zu haben und obendrein die Würde seiner beiden Nebenfrauen erhalten zu können. Man kann ja zu recht annehmen, dass Jakob seinen Söhnen kräftig "die Leviten gelesen" hat, wenn er von den Lästereien über ihre Mütter erfuhr.
 
1. Mose 37

Josefs Träume 
1 Jakob aber wohnte im Lande, in dem sein Vater ein Fremdling gewesen war, im Lande Kanaan.
2 Und dies ist die Geschichte von Jakobs Geschlecht: Josef war siebzehn Jahre alt und war ein Hirte bei den Schafen mit seinen Brüdern; er war Gehilfe bei den Söhnen Bilhas und Silpas, der Frauen seines Vaters, und brachte es vor ihren Vater, wenn etwas Schlechtes über sie geredet wurde.
3 Israel aber hatte Josef lieber als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war, und machte ihm einen bunten Rock.
4 Als nun seine Brüder sahen, dass ihn ihr Vater lieber hatte als alle seine Brüder, wurden sie ihm Feind und konnten ihm kein freundliches Wort sagen.
5 Dazu hatte Josef einmal einen Traum und sagte seinen Brüdern davon; da wurden sie ihm noch mehr Feind.
6 Denn er sprach zu ihnen: Hört doch, was mir geträumt hat.
7 Siehe, wir banden Garben auf dem Felde, und meine Garbe richtete sich auf und stand, aber eure Garben stellten sich ringsumher und neigten sich vor meiner Garbe.
8 Da sprachen seine Brüder zu ihm: Willst du unser König werden und über uns herrschen? Und sie wurden ihm noch mehr Feind um seines Traumes und seiner Worte willen.
9 Und er hatte noch einen zweiten Traum, den erzählte er seinen Brüdern und sprach: Ich habe noch einen Traum gehabt; siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne neigten sich vor mir.
10 Und als er das seinem Vater und seinen Brüdern erzählte, schalt ihn sein Vater und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, den du geträumt hast? Soll ich und deine Mutter und deine Brüder kommen und vor dir niederfallen?
11 Und seine Brüder wurden neidisch auf ihn. Aber sein Vater behielt diese Worte.
 
Eines Tages hat Jakob einen Auftrag für seinen Lieblingssohn.
Was aber einige Fragen aufwirft.
Die Brüder Josefs, Hirten, weideten die Herden Jakobs in Sichem.
Offenbar machte Jakob sich Sorgen um das Wohlbefinden seiner anderen Söhne, und wollte sich Gewißheit verschaffen.
Man muß sich nun fragen, WARUM Jakob sich Sorgen machte. Die Herden mussten ja dauernd geweidet werden, dass die Söhne mit den Herden also durch die Gegend zogen auf der Suche nach guten Weiden, das war doch alltäglich.
 
1. Mose 37
Josef wird nach Ägypten verkauft
12 Als nun seine Brüder hingegangen waren, um das Vieh ihres Vaters in Sichem zu weiden,
13 sprach Israel zu Josef: Hüten nicht deine Brüder das Vieh in Sichem? Komm, ich will dich zu ihnen senden. Er aber sprach: Hier bin ich.
14 Und er sprach: Geh hin und sieh, ob's gut steht um deine Brüder und um das Vieh, und sage mir dann, wie sich's verhält. Und er sandte ihn aus dem Tal von Hebron, und er kam nach Sichem.
 
Der Schreiber des biblischen Bericht setzt voraus, dass der Leser in den letzten Kapiteln sorgfältig aufgepaßt hat, und dass er noch weiß, was drei Kapitel vorher geschehen ist.

Oh. Der geschätzte Leser hat nicht aufgepaßt?
Dem kann abgeholfen werden ;-)

Vor drei Kapiteln hat sich Folgendes in Sichem ereignet:
 
1. Mose 34

Die Schandtat an Dina und das Blutbad zu Sichem

1 Dina aber, Leas Tochter, die sie Jakob geboren hatte, ging aus, die Töchter des Landes zu sehen.
2 Als Sichem sie sah, der Sohn des Hiwiters Hamor, der des Landes Herr war, nahm er sie, legte sich zu ihr und tat ihr Gewalt an.
3 Und sein Herz hing an ihr und er hatte das Mädchen lieb und redete freundlich mit ihr.
4 Und Sichem sprach zu seinem Vater Hamor: Nimm mir das Mädchen zur Frau.
5 Und Jakob erfuhr, dass seine Tochter Dina geschändet war; und seine Söhne waren mit dem Vieh auf dem Felde, und Jakob schwieg, bis sie kamen.
6 Da ging Hamor, Sichems Vater, hinaus zu Jakob, um mit ihm zu reden.
7 Indessen kamen die Söhne Jakobs vom Felde. Und als sie es hörten, verdross es die Männer und sie wurden sehr zornig, dass er eine Schandtat an Israel begangen und bei Jakobs Tochter gelegen hatte. Denn solches durfte nicht geschehen.
8 Da redete Hamor mit ihnen und sprach: Das Herz meines Sohnes Sichem sehnt sich nach eurer Tochter; gebt sie ihm doch zur Frau.
9 Verschwägert euch mit uns; gebt uns eure Töchter und nehmt ihr unsere Töchter
10 und wohnt bei uns. Das Land soll euch offen sein; bleibt und treibt Handel und werdet ansässig.
11 Und Sichem sprach zu ihrem Vater und zu ihren Brüdern: Lasst mich Gnade bei euch finden; was ihr mir sagt, das will ich geben.
12 Fordert nur getrost von mir Brautpreis und Geschenk, ich will's geben, wie ihr's verlangt; gebt mir nur das Mädchen zur Frau.
13 Da antworteten Jakobs Söhne dem Sichem und seinem Vater Hamor hinterhältig, weil ihre Schwester Dina geschändet war,
14 und sprachen zu ihnen: Wir können das nicht tun, dass wir unsere Schwester einem unbeschnittenen Mann geben; denn das wäre uns eine Schande.
15 Doch dann wollen wir euch zu Willen sein, wenn ihr uns gleich werdet und alles, was männlich unter euch ist, beschnitten wird.
16 Dann wollen wir unsere Töchter euch geben und eure Töchter uns nehmen und bei euch wohnen und "ein" Volk sein.
17 Wenn ihr aber nicht einwilligen wollt, euch zu beschneiden, so wollen wir unsere Schwester nehmen und davonziehen.
18 Die Rede gefiel Hamor und seinem Sohn gut.
19 Und der Jüngling zögerte nicht, dies zu tun; denn er hatte großes Gefallen an der Tochter Jakobs. Und er war mehr angesehen als alle in seines Vaters Hause.
20 Da kamen sie nun, Hamor und sein Sohn Sichem, zum Tor ihrer Stadt und redeten mit den Bürgern der Stadt und sprachen:
21 Diese Leute sind friedsam bei uns; lasst sie im Lande wohnen und Handel treiben; das Land ist weit genug für sie. Wir wollen uns ihre Töchter zu Frauen nehmen und ihnen unsere Töchter geben.
22 Aber nur dann wollen sie uns zu Willen sein, dass sie bei uns wohnen und "ein" Volk mit uns werden, wenn wir alles, was männlich unter uns ist, beschneiden, gleichwie sie beschnitten sind.
23 Ihr Vieh und ihre Güter und alles, was sie haben, wird es nicht unser sein? So wollen wir ihnen nur zu Willen sein, damit sie bei uns wohnen.
24 Und sie gehorchten dem Hamor und Sichem, seinem Sohn, alle, die zum Tor seiner Stadt aus- und eingingen, und beschnitten alles, was männlich war, das zu seiner Stadt aus- und einging.
25 Aber am dritten Tage, als sie Schmerzen hatten, nahmen die zwei Söhne Jakobs Simeon und Levi, die Brüder der Dina, ein jeder sein Schwert und überfielen die friedliche Stadt und erschlugen alles, was männlich war,
26 und erschlugen auch Hamor und seinen Sohn Sichem mit der Schärfe des Schwerts und nahmen ihre Schwester Dina aus dem Hause Sichems und gingen davon.
27 Da kamen die Söhne Jakobs über die Erschlagenen und plünderten die Stadt, weil man ihre Schwester geschändet hatte,
28 und nahmen ihre Schafe, Rinder, Esel und was in der Stadt und auf dem Felde war
29 und alle ihre Habe; alle Kinder und Frauen führten sie gefangen hinweg und plünderten alles, was in den Häusern war.
30 Aber Jakob sprach zu Simeon und Levi: Ihr habt mich ins Unglück gestürzt und in Verruf gebracht bei den Bewohnern dieses Landes, den Kanaanitern und Perisitern, und ich habe nur wenige Leute. Wenn sie sich nun gegen mich versammeln, werden sie mich erschlagen. So werde ich vertilgt samt meinem Hause.
31 Sie antworteten aber: Durfte er denn an unserer Schwester wie an einer Hure handeln?
 
Dina, Leas Tochter. Inzwischen schon ein Teenager, oder vielleicht auch schon etwas älter. Sie suchte die Gesellschaft anderer junger Frauen und wollte mal sehen, was die so machen. Und deshalb "ging sie aus".

Neugierde?
Fühlte sie sich einsam, hatte sie keine Freundinnen?

Wir wissen es nicht.

Jedenfalls lief sie Sichem über den Weg. In wie weit sie sich selbst in die kritische Situation hineinmanövriert hat, wird uns nicht berichtet. Aber man könnte sich leicht vorstellen, dass eine neugierige junge Frau, vielleicht noch ein Teenager, von der Aufmerksamkeit eines wichtigen Mannes sicher geschmeichelt war. Sichem war der Sohn des Hiwiters Hamon, der des Landes Herr war. Da hat sie ja gleich den wichtigsten Mann getroffen, dem sie in der Gegend begegnen konnte.

Sichem wiederum hat sie sich gleich geschnappt, legte sich zu ihr und tat ihr Gewalt an.
Also ging er in der jungen Bekanntschaft eindeutig zu weit. Offenbar war Dina nicht willens, so weit zu gehen.

Nichtsdestotrotz hat es Sichem "erwischt", er verliebte sich in sie. Und wollte die illegale Verbindung ehrenhaft machen. Sein Vater Hamor sollte sie ihm zur Frau nehmen. Also Hamor sollte zu Jakob gehen und die Verbindung amtlich machen.

Die Geschichte endete tragisch. Jakob selbst hat die Entscheidung offenbar gar nicht getroffen. Er wartete, bis seine Söhne vom Feld kamen. Die Söhne waren zornig über Sichems Schandtat. Sie wickelten Sichem und seinen Vater Hamor hinterhältig mit Worten ein. Die Sache endete mit einem Massaker: Sie überfielen die friedliche Stadt (Sichem) und erschlugen alles was männlich war, sie plünderten das Hab und Gut der Erschlagenen samt Tieren und Feldfrüchten und nahmen Frauen und Kinder mit.

Deshalb Jakobs Befürchtung: "Ihr (seine Söhne) habt mich ins Unglück gestürzt und in Verruf gebracht bei den Bewohnern dieses Landes, den Kanaanitern und Perisitern."
 
Sichem war eine Stadt, also nicht nur eine kleine Ansiedlung:
1. Mose 33
18 Danach kam Jakob wohlbehalten zu der Stadt Sichem, die im Lande Kanaan liegt, nachdem er aus Mesopotamien gekommen war, und lagerte vor der Stadt
19 und kaufte das Land, wo er sein Zelt aufgeschlagen hatte, von den Söhnen Hamors, des Vaters Sichems, um hundert Goldstücke
 
 
 
1. Mose 37

Josef wird nach Ägypten verkauft
12 Als nun seine Brüder hingegangen waren, um das Vieh ihres Vaters in Sichem zu weiden,
13 sprach Israel zu Josef: Hüten nicht deine Brüder das Vieh in Sichem? Komm, ich will dich zu ihnen senden. Er aber sprach: Hier bin ich.
14 Und er sprach: Geh hin und sieh, ob's gut steht um deine Brüder und um das Vieh, und sage mir dann, wie sich's verhält. Und er sandte ihn aus dem Tal von Hebron, und er kam nach Sichem.
15 Da fand ihn ein Mann, wie er umherirrte auf dem Felde; der fragte ihn und sprach:
16 Wen suchst du? Er antwortete: Ich suche meine Brüder; sage mir doch, wo sie hüten.
17 Der Mann sprach: Sie sind von dannen gezogen; denn ich hörte, dass sie sagten: Lasst uns nach Dotan gehen. Da zog Josef seinen Brüdern nach und fand sie in Dotan.
18 Als sie ihn nun sahen von ferne, ehe er nahe zu ihnen kam, machten sie einen Anschlag, dass sie ihn töteten,
19 und sprachen untereinander: Seht, der Träumer kommt daher!
20 So kommt nun und lasst uns ihn töten und in eine Grube werfen und sagen, ein böses Tier habe ihn gefressen; so wird man sehen, was seine Träume sind.
21 Als das Ruben hörte, wollte er ihn aus ihren Händen erretten und sprach: Lasst uns ihn nicht töten!
22 Und weiter sprach Ruben zu ihnen: Vergießt nicht Blut, sondern werft ihn in die Grube hier in der Wüste und legt die Hand nicht an ihn! Er wollte ihn aber aus ihrer Hand erretten und ihn seinem Vater wiederbringen.
23 Als nun Josef zu seinen Brüdern kam, zogen sie ihm seinen Rock aus, den bunten Rock, den er anhatte,
24 und nahmen ihn und warfen ihn in die Grube; aber die Grube war leer und kein Wasser darin.
25 Und sie setzten sich nieder, um zu essen. Indessen hoben sie ihre Augen auf und sahen eine Karawane von Ismaelitern kommen von Gilead mit ihren Kamelen; die trugen kostbares Harz, Balsam und Myrrhe und zogen hinab nach Ägypten.
26 Da sprach Juda zu seinen Brüdern: Was hilft's uns, dass wir unsern Bruder töten und sein Blut verbergen?
27 Kommt, lasst uns ihn den Ismaelitern verkaufen, damit sich unsere Hände nicht an ihm vergreifen; denn er ist unser Bruder, unser Fleisch und Blut. Und sie gehorchten ihm.
28 Als aber die midianitischen Kaufleute vorüberkamen, zogen sie ihn heraus aus der Grube und verkauften ihn um zwanzig Silberstücke den Ismaelitern; die brachten ihn nach Ägypten.
29 Als nun Ruben wieder zur Grube kam und Josef nicht darin fand, zerriss er sein Kleid
30 und kam wieder zu seinen Brüdern und sprach: Der Knabe ist nicht da! Wo soll ich hin?
31 Da nahmen sie Josefs Rock und schlachteten einen Ziegenbock und tauchten den Rock ins Blut
32 und schickten den bunten Rock hin und ließen ihn ihrem Vater bringen und sagen: Diesen haben wir gefunden; sieh, ob's deines Sohnes Rock sei oder nicht.
33 Er erkannte ihn aber und sprach: Es ist meines Sohnes Rock; ein böses Tier hat ihn gefressen, ein reißendes Tier hat Josef zerrissen!
34 Und Jakob zerriss seine Kleider und legte ein härenes Tuch um seine Lenden und trug Leid um seinen Sohn lange Zeit.
35 Und alle seine Söhne und Töchter kamen zu ihm, ihn zu trösten; aber er wollte sich nicht trösten lassen und sprach: Ich werde mit Leid hinunterfahren zu den Toten, zu meinem Sohn. Und sein Vater beweinte ihn.
36 Aber die Midianiter verkauften ihn in Ägypten an Potifar, des Pharao Kämmerer und Obersten der Leibwache.
 
 
 
 

 

 
 
  17 Jahre, als er seine Brüder in Sichem suchen sollte und als Sklave verkauft wurde
+11 Jahre (?) bei Potiphar
+   2Jahre (?) im Gefängnis, bis der Pharao träumte (1. Mose 41:1)
--------------
=30 Jahre, Josef mit 30 Jahren vor dem Pharao
 
 
 
 
 
1Mo 41,56 Und die Hungersnot war auf der ganzen Erde; und Josef öffnete alles, worin Getreide war, und verkaufte den Ägyptern Getreide; und die Hungersnot war stark im Land Ägypten.
1Mo 41,57 Und alle Welt kam nach Ägypten zu Josef, um Getreide zu kaufen; denn die Hungersnot war stark auf der ganzen Erde.
 
1. Mose 32:32
32 Daher essen die Kinder Israel keine Spannader auf dem Gelenk der Hüfte bis auf den heutigen Tag, darum daß die Spannader an dem Gelenk der Hüfte Jakobs angerührt ward.
 
 
Copyright © 2014 Fluse Impressum