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Home Flusenkram Kaum zu glauben ... Lehre: falsche Lehre
Letzte Aktualisierung: 12.01.2014 19:13
| KIRCHENLEHRE | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Nachfolger Jashuas, die sog. "Christen", waren in den Anfängen von den Aposteln unterrichtet worden, und diese hatten dreieinhalb Jahre den Gegenstand ihres neuen Glaubens direkt unter sich gehabt und hatten ihn quasi täglich lehren gehört. Damals gab es Abschriften der Thora, quasi der Schriften von Mose und den Propheten, was wir heute "das Alte Testament" nennen. All das war Vorausschau auf das gewesen, was inzwischen eingetroffen war: Der Sohn Gottes war Mensch geworden, zum ersehnten und erwarteten Messias geworden. Darüber berichten uns die gesammelten Schriften des "Neuen Testaments". Geschrieben in der Hauptsache von den Aposteln, die direkt bei Jashua waren, als er auf Erden lehrte. Andere, heidnische Lehren, abstammend von Nimrod und Semiramis aus der Zeit des Turmbaus zu Babel, waren aber inzwischen über die ganze Welt verbreitet, auch in Israel gab es davon immernoch genug. Immer wieder hatte Gott dazu aufgefordert, die Anbetung eines Baals und einer Aschera auszurotten. Diese Gott-Persönlichkeiten sind die Vergöttlichung von Nimrod und seiner Mutter/Gattin Semiramis. Von Nimrod lesen wir im Alten Testament. Entweder blieben viele Menschen unerreicht oder sie wollten ihre alten Praktiken nicht aufgeben oder sie wollten vorsichtshalber beiden Religionen huldigen, schließlich kann man ja nie wissen... Die von Gott als "abscheulich" bezeichneten Götzendienste hielten bereits kaum 100. Jahre nach dem Leben Jashuas auf Erden wieder fröhliche Urständ und wurden spätestens im 3. Jahrhundert hauptsächlich durch Kaiser Konstantin im Rahmen seiner "Christianisierung der Heiden" in die christliche Relligion integriert, wohl als Zugeständnis an die Heiden, deren kultischen Festivitäten sehr nachhaltig waren und von diesen gerne gefeiert wurden. Kurzerhand hat Konstantin für die Christen "vergleichbare" Festtage eingeführt. Und damit wurden problemlos auch andere heidnische Bräuche wieder eingeführt. |
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(Quellen: "Lehrbuch der Kirchengeschichte für Studierende", Jahann Heinrich Kurtz; u. a.) |
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