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Generationen bis zur Sintflut
Name: Henoch
Schöpfung: Bevölkerungsentwicklung
Schöpfung: Erdöl
Schöpfung: Ozon
Zeittafel: Von Adam bis Josef

 

Letzte Aktualisierung: 11.03.2018 18:07

 

 


SCHÖPFUNG - BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG
 
ARGUMENT DER BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG
 
Artikel online, Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, vom 22.12.2017

Weltbevölkerung zum Jahreswechsel 2017/2018
Zu Beginn des neuen Jahres leben 7.591.541.000 Menschen auf der Erde

Hannover (ots) - In der Nacht zum 1. Januar 2018 werden voraussichtlich 7.591.541.000 Menschen auf der Erde leben. Das sind rund 83 Millionen Menschen mehr als im Jahr zuvor und damit in etwa so viele Menschen, wie derzeit in Deutschland leben. In jeder Sekunde wächst die Weltbevölkerung um durchschnittlich 2,6 Erdenbürger (Geburten minus Todesfälle). Diese Zahlen gibt die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) zum Jahresende 2017 bekannt.
usw.
 
Dazu ein Auszug aus einem Pamphlet von Armin Krakolinig, "Schöpfung oder Evolution", aus 1999
 
Ein Bereich, der - wie verschiedene andere - gegen eine lange Entwicklungszeit, besonders des menschlichen Lebens auf dieser Erde, spricht, ist der Bereich der Bevölkerungsentwicklung. Evolutionistisch denkende Menschen können sich nicht vorstellen, dass es möglich ist, dass sich eine Menschheit in nur 6.000 Jahren von 2 Menschen auf 6 Milliarden Menschen vermehren kann. Generell nimmt man offensichtlich an, dass es für solch eine Entwicklung mindestens Hunderttausende oder sogar Millionen von Jahren gebraucht haben müsste. Dass dem nicht so ist, soll nachfolgende Darstellung einer ganz einfachen statistischen Berechnung in Verdoppelungen zeigen.
 
Wir stellen uns dabei die Frage, ob es tatsächlich möglich ist, daß sich die Menschheit in ”nur” 6.000 Jahren von 2 Menschen auf heute etwa 6 Milliarden vermehren kann (oder auf etwa 8,5 Milliarden bis zum Jahr 2010). Die nachfolgende Berechnung soll aufzeigen, wie unmöglich es ist, daß die Menschheit viel älter sein kann, als es die Bibel mit etwa 6.000 Jahren angibt. Es ist eine einfache, logische, mathematische Rechnung, die auf folgendenÜberlegungen beruht:
 
Wir gehen einerseits davon aus, daß die Menschheit gemäß der biblischen Zeitangaben vor etwa 6.000 Jahren mit einem Menschenpaar begonnen hat und andererseits, dass es laut biblischem Bericht um etwa 1650 nach der Schöpfung (bzw. ca. 2500 v. Chr.) die Sintflut gegeben hat, und zu diesem Zeitpunkt die Menschheit wieder auf 8 Personen reduziert worden war. In diesem Fall hätten laut biblischer Geschichtsschreibung vor etwa 4.500 Jahren nur 8 Menschen auf dieser Erde gelebt.
 
Normalerweise würde ein evolutionistisch denkender Mensch nicht glauben, daß es unter solchen Umständen möglich gewesen wäre, dass sich in diesen 4.500 bzw. 6.000 Jahren aus 8 bzw. aus 2 Menschen etwa 6 Milliarden Menschen hätten entwickeln können. Wie leicht sich aber in dieser relativ kurzen Zeit die Menschheit tatsächlich auf 6 Milliarden entwickeln konnte, soll folgende Hochrechnung zeigen.
 
Die Rechnung sollte zunächst zeigen, wie oft sich die Menschheit nur verdoppeln müsste, um von zwei bzw. acht Personen auf mehrere Milliarden Personen zu kommen.

Der nächste Schritt ist dann, dass wir fragen, wie viel Zeit man für eine Verdoppelung hat, wenn wir entweder 6.000 oder 4.500 Jahre Entwicklungszeit für die gesamte heute lebende Menschheit hätten. Betrachten wir diesbezüglich nachfolgende Hochrechnung in einfachen Verdoppelungen:
 
Wahrscheinlichkeitsrechnung über das Bevölkerungswachstum in Verdoppelungen
 
2 (Adam + Eva)
2
Ver-
dopp-
lungen
 = 6.000 v. Chr.    
 
4
1
in etwa 6.000 Jahren 32 Verdopplungen in jeweils 187 Jahren
   
 
8
2
Sintflut = 2500 v. Chr.

Neuanfang mit nur
8 Personen...

dann in etwa
4.500 Jahren
29 Verdopplungen
in jeweils 155 Jahren!
 
 
16
3
 
 
32
4
 
 
64
5
 
 
128
6
 
 
256
7
 
 
512
8
 
 
 
1 Tausend
1.024
9
 
2.048
10
 
4.096
11
 
8.192
12
 
16.348
13
 
32.768
14
 
65.536
15
 
 
131.072
16
 
262.144
17
 
524.288
18
 
 
1 Million
1.048.576
29
 
2.097.152
20
 
4.194.304
21
 
8.388.608
22
 
 
16.777.216
23
 
33.554.432
24
 
67.108.864
25
 
 
134.217.728
26
 
268.425.456
27
= 200 n. Chr.
 
536.850.972
28
= 1500 n. Chr.
 
1 Milliarde
1.073.701.944
29
= 1850 n. Chr.
2.147.403.888
30
= 1930 n. Chr.
4.294.807.776
31
= 1980 n. Chr.
8.589.615.552
32
= 2010 n. Chr.
. . . . . .
     
16.176.221.104
33
     
32.358.442.208
34
     
64.716.884.406
35
     
129.433.768.812
36
     
258.867.597.624
37
     
517.735.195.248
38
     
1.035.470.390.496
39
     
2.070.940.780.992
40
     
4.141.881.561.984
41
     
8.283.762.122.968
42
     
     
Nach 10 weiteren Verdoppelungen, - das wäre nur 1550 Jahre später - gäbe es bei einer Verdopplung alle 155 Jahre über 8 Billionen Menschen auf Erden!
 
Gemäß dieser oben dargestellten Berechnung hätten z. B. Adam und Eva 188 Jahre Zeit gehabt, um von 2 auf 4 Menschen zu kommen. Diese vier Menschen hätten wiederum 188 Jahre Zeit gehabt, um von 4 auf 8 Menschen zu kommen. Die 8 Menschen hätten wieder 188 Jahre Zeit gehabt um auf 16 Menschen anzuwachsen usw.
 
Bei dieser Wachstumsgeschwindigkeit kommt man in 6.000 Jahren spielend von 2 Menschen auf etwa 8 Milliarden Menschen!
Stellen wir dagegen zum Vergleich unser heutiges, reales und beobachtbares Weltbevölkerungswachstum, so verdoppelt sich die Menschheit seit etwa 1850 nicht alle 188 Jahren, sondern sie benötigten für eine Verdoppelung in Wirklichkeit nur etwa 40 - 50 Jahre. Und das trotz all der großen Kindersterblichkeit in der dritten Welt, der Kriegs-, Hunger- und Katastrophentoten. Trotz der Geburtenkontrollen, der Abermillionen von Abtreibungen und Verkehrstoten und vieles Anderes mehr. Erstaunlich dabei ist, dass es heute trotz all dieser negativen Faktoren Dritte-Welt-Länder gibt, die sogar eine Verdoppelung alle 20 - 25 Jahren aufweisen. Wenn wir also seit Adam und Eva während etwa 6.000 Jahren eine Durchschnittsentwicklung in Verdoppelungen von 188 Jahren haben, dann zeigt dies, dass es mehr als der Realität entspricht, dass dies möglich ist.
 
Als weiteren beobachtbaren Vergleich könnte jeder Leser seine eigene Familie nehmen, aus der er kommt. Beachte, wie groß tatsächlich eine Familie in 188 Jahren werden könnte, trotz aller natürlichen oder unnatürlichen Todesfälle, die während dieser Zeit eintreten können. Das zeigt, wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist, daß in 188 Jahren tatsächlich eine Verdoppelung stattfinden kann. Es könnten viele Menschen durch Katastrophen, Hunger, Krankheiten und andere übernatürliche Ereignisse vernichtet werden, daß am Ende von 188 Jahren trotzdem doppelt so viel Menschen existieren, wie am Anfang der 188 Jahre.
 
Gehen wir nun aber davon aus, dass die Sintflut gemäß des biblischen Berichts tatsächlich um etwa 2500 v. Chr. stattgefunden hat, und zu diesem Zeitpunkt wirklich nur 8 Menschen übriggeblieben waren, dann würde dies bedeuten, dass wir nur etwa 4.500 Jahre für eine Menschheitsentwicklung von 8 Menschen auf etwa 8 Milliarden Menschen im Jahre 2010 hätten. Gemäß des biblischen Berichtes müssen wir bezüglich der Bevölkerungsentwicklung eher von dieser Gegebenheit ausgehen. Für diesen Zeitraum würde es statt 32 nur noch etwa 29 Verdoppelungen benötigen, um von 8 Menschen auf 8 Milliarden zu kommen. Das ergäbe dann eine Verdoppelung nur alle 155 Jahre. Auch das ist immer noch mehr als wahrscheinlich, wenn wir es mit der Bevölkerungsentwicklung der letzten 150 Jahre vergleichen.
 
Würde man in einer Verdoppelungsgeschwindigkeit von 155 Jahren nur noch 1.550 Jahre weiter gehen, gäbe es nochmals 10 Verdoppelungen und wir hätten eine Menschheit, die von etwa 8 Milliarden auf 8,3 Billionen angewachsen wäre. Das wären dann etwa 1.656mal mehr Menschen als es heute gibt. Anders ausgedrückt würde das bedeuten, wenn sich Noahs Familie statt vor etwa 4.500 Jahre vor etwa 6.000 Jahren auszubreiten begonnen hätte, dann könnten heute bei einer Verdoppelungsgeschwindigkeit von nur 155 Jahren mindestens 8 Billionen Menschen auf Erden leben. Für solche Massen gäbe es schon längst keinen Platz mehr auf dieser Erde. Die totale Umweltkatastrophe hätte sich schon längst abgespielt.
 
Die Tatsache, dass wir heute nicht solche Massen Menschen auf Erden haben, lässt schlußfolgern, dass es in der frühen Geschichte der Menschheit zwischen der Sintflut und der Zeit Jesu offensichtlich sehr große, unnatürliche Dezimierungen von Menschen gegeben haben muss. Man schätzt nämlich, daß es zur Zeit Jesu erst etwa 150 - 200 Millionen Menschen auf Erden gegeben hat. Normalerweise hätten es rein statistisch betrachtet, und bei den hohen Geburtsraten in alttestamentlicher Zeit, schon leicht 1 - 2 Milliarden oder noch mehr geben können. Dass dies aber nicht der Fall war, ist allein durch gewaltige, nachsintflutliche Katastrophen, aber auch Kriege, Seuchen und andere gewaltvolle und unnatürliche Ereignisse erklärbar. Wir werden später in diesem Buch tatsächlich auf Spuren gewaltiger Katastrophen in der Zeit nach der Flut hinweisen! Wie auch immer, stellen wir ganz klar fest, dass trotz großer, gewaltvoller und unnatürlicher Dezimierungen die Menschheit seit der Sintflut, in nur etwa 4.500 Jahren, von 8 Menschen auf heute (1999) 6 Milliarden anwachsen konnte!
 
Wäre die Menschheit nur einige tausend Jahre älter, müsste es schon längst viele Überbevölkerungen auf dieser Erde gegeben haben. Sollten es aber Hunderttausende oder gar 1 - 3 Millionen Jahre Menschheitsentwicklung gegeben haben, wie es die Evolutionisten behaupten, wäre dies unvorstellbar. Jeder denkende Mensch könnte sich ausrechnen, welche unvorstellbaren Massen von Menschen es auf dieser Erde schon gegeben haben müsste. Man müsste doch gewaltige Knochenreste davon in der Erde finden, wenn solche Knochen, wie es die Evolutionisten behaupten, tatsächlich Millionen oder Hunderttausende von Jahren erhalten bleiben können. Müsste man nicht mehr Knochen als Steine finden? Die Beweise dafür fehlen aber vollkommen!
 
Dazu eine kleine Überlegung mit der Annahme, daß es laut neuesten Erkenntnissen Menschen seit etwa 1,75  Millionen Jahren gibt. Bei einer angenommenen extrem langsamen Verdopplungsdauer von 6.500 Jahren ergäbe dies etwa 270 Verdopplungen bis heute. Damit müssten heute rund 1,9*10^81 Menschen auf der Erde leben. Um sich unter dieser Zahl etwas vorstellen zu können, reicht die Aussage von Wissenschaftlern, die schätzen, dass es im ganzen Universum etwa 10^81 Teilchen gibt. Alles weist daher auf eine relativ geringe Bevölkerungsdichte in vergangenen Zeiten hin. Das aber entspricht genau den biblischen Berichten über die Ausbreitung und Vermehrung der Völker in den wenigen Jahrtausenden der Geschichte.
 
Die Wahrscheinlichkeit bei noch langsamerer Bevölkerungsentwicklung
 
Nehmen wir noch an, dass man die Verdoppelungen in der Bevölkerungsentwicklung noch höher hinaufsetzen würde; z. B. statt 155 Jahren alle 500, 1.000, oder sogar nur alle 10.000 Jahre für eine Verdoppelung. In diesem Fall hätte ein Ehepaar 500, 1.000, oder 10.000 Jahre Zeit, sich zu verdoppeln, bzw. von 2 auf 4 Menschen anzuwachsen. Wie viel Zeit bräuchte man selbst dann nur, um von 2 Menschen auf etwa 8 Milliarden Menschen anzuwachsen?
 
Bei einer Verdoppelung der Menschheit alle 500 Jahre bräuchte man nur 16.000 Jahre, um von 8 Menschen auf 8 Milliarden Menschen zu kommen (= 500 Jahre x 32 Verdoppelungen = 16.000 Jahre). Bei einer Verdoppelung alle 1.000 Jahre bräuchte es nur 32.000 Jahre, um von 8 Personen auf 8 Milliarden Menschen zu kommen (= 1.000 x 32 = 32.000 ). Bei einer Verdoppelung alle 10.000 Jahre bräuchte es immer noch nur 320.000 Jahre, um 8 Milliarden zu erreichen.
 
In diesem Fall hätte ein einziges Ehepaar 10.000 Jahre Zeit, um von 2 auf 4 Menschen anzuwachsen. Diese 4 hätten wieder 10.000 Jahre Zeit, um auf 8 und weiter auf 16 usw. zu kommen. Bei dieser Wahrscheinlichkeit hätte sich die Menschheit trotzdem in nur 320. 000 Jahre von 2 auf 8 Milliarden Menschen entwickeln können. Wer hier noch glauben kann, daß die Welt viel älter sein kann als etwa 6.000 Jahre (nach der Bibel), der muss schier Unmögliches glauben, um seinen Standpunkt noch vertreten zu können.
 
Was würde eine solche Wahrscheinlichkeit für die Ausbreitung der Tierwelt bedeutet haben?
 
Überlegen wir in diesem Zusammenhang, wie schon weiter oben angedeutet, was gewesen wäre, wenn sich gemäß der Wissenschaft auf Erden schon die ganze Tierwelt hunderte Millionen von Jahren vor dem Auftreten eines Menschen frei entwickelt hätte, ohne von Menschen ständig dezimiert worden zu sein.
 
Wir wissen, dass sich eine einzige Tierart viel schneller entwickeln kann, als es bei Menschen der Fall ist. Nun gibt es aber tausende Tierarten, und jede hätte sich in den Millionen Jahren schneller entwickelt als die Menschen. Ohne von diesen durch Jagd dezimiert worden zu sein. Welche Massen an Tieren hätten dann schon die Erde bevölkert! So müsste man doch auch von ihnen die Erde von Knochenresten oder Fossilien bis ins Innerste übersät finden. Wie aber sieht die Realität aus? Es ist wahr, dass es massenhaft Versteinerungen von Tieren gibt. Große Mengen von Tierknochen wurden tatsächlich gefunden, doch ist das viel zu wenig im Vergleich zu dem was man finden müsste, wenn sich die Tiere schon hunderte Millionen Jahre vor den Menschen entwickelt und ausgebreitet hätten. Was die Fossilien von Menschen betrifft, sind sie ja noch sehr viel rarer zu finden als von Tieren. Wie sehr freut sich doch die Wissenschaft, wenn sie da und dort wieder einmal einen Knochen oder ein Skelett findet! Wäre aber die Menschheit und auch die Tierwelt wirklich schon so alt, wie es die Wissenschaft darstellt, müssten wir doch in den geologischen Schichten viel mehr Spuren davon finden, als dies tatsächlich der Fall ist.
 
Nach all den Überlegungen muss jedem logisch denkenden Menschen doch bewusst werden, wie sehr wir letztlich auch in diesem Bereich der evolutionistischen Wissenschaft ”vertrauen” können. Müssten wir nicht auch in diesem Fall ganz klar sagen: ”UND DIE BIBEL HAT DOCH RECHT!”?
 
Zu dieser Erkenntnis kommen heute auch immer mehr wissenschaftlich arbeitende Menschen, die allerdings vom kreationistischen Standpunkt aus ihre Forschungen und Überlegungen betreiben. Einer davon ist der amerikanische Rechtswissenschaftler Professor Philipp Johnson:
 
Die Evolutionstheorie im öffentlichen Schussfeld
 
Professor Philipp Johnson setzt sich in seinem neuesten Buch ”Darwin on trial” (Darwin in Schwierigkeiten) mit der darwinistischen Abstammungslehre kritisch auseinander. Johnson sagt, dass die Evolutionisten den Karren vor die Pferde spannen, weil sie ganz unkritisch die Entwicklung der Arten voraussetzten. Er zieht aus ihrer Lehre folgende fünf Schlüsse:
 
(1) Die Evolutionslehre stützt sich nicht auf wissenschaftlichen Tatsachen, sondern auf ein philosophisches Konzept, das er ”Naturalismus” nennt.
 
(2) Der Glaube, dass eine beträchtliche Zahl von wirklichen Fakten diese Lehre untermauern, ist eine Illusion.
 
(3) Der Evolutionismus ist eigentlich eine Religion.
 
(4) Würde man die Evolutionslehre als wissenschaftliche Hypothese einer strengen Überprüfung ihrer tatsächlichen Beweishaftigkeit unterziehen, wäre sie schon längstens verworfen worden.
 
(5) Weil der Atheismus eine grundsätzliche Voraussetzung der Evolutionslehre ist, kann er nicht davon abgeleitet werden. *)
*) Phillip E. Johnson, ’’Darwin On Trial’’, Wahington DC, Regenery Gateway, 1991, 83 zitiert in ’’Factum’’ März/April 1996, S. 11; Am Rosenberg, CH 9442 Berneck
 
Mit anderen Worten: Johnson kommt zu dem Schluss, daß nicht erst die Evolutionstheorie zur Gottesleugnung führt, sondern daß die Gottesleugnung eine Grundvoraussetzung für den Glauben an die Evolutionstheorie ist. Das heißt, dass Menschen sich zunächst grundsätzlich gegen Gott entschieden haben und dann in der Evolutionstheorie die Begründung ihrer ”Gottlosigkeit” suchen. Genau diese Tatsache kann man auch im Leben Charles Darwins, dem Erfinder der modernen Evolutionslehre, feststellen. Bevor er seine Hypothesen der Abstammungslehre festlegte, hatte er bereits große Probleme, an die Existenz Gottes zu glauben.
 
Ich denke, dass Prof. Johnson mit seinen fünf Schlußfolgerungen vielen genauso wissenschaftlich arbeitenden Kreationisten aus der Seele spricht. Wir können nur hoffen, dass immer mehr Menschen aufgrund all der möglichen Informationen, die es heute über die Schwächen und Widersprüche in der Evolutionstheorie gibt, anfangen, sich kritischer mit dieser Lehre auseinanderzusetzen, und nicht einfach aus Liebe zu einer unbewiesenen Idee vor wesentlichen Fakten die Augen verschließen.
 
Zum Glück kann man heute schon beobachten, dass immer mehr Menschen erkennen, dass diese Theorie immer schwerer zu beweisen ist, und dass sie auf keinen Fall beanspruchen kann, die allein gültige Antwort über die Herkunft und Entstehung des Lebens geben zu können.
Professor Werner Gitt schreibt diesbezüglich: "Mit dem heutigen Kenntnisstand der Naturwissenschaft ist es uns kein Problem, die Evolution ohne weltanschauliche oder philosophische Gedankengänge allein aufgrund von Forschungsergebnissen in Physik, Chemie Informatik, Medizin u.v.a. zu widerlegen. Zahlreiche Wissenschaftler haben dies aus ihren Fachgebieten heraus getan. Voreilig hat insbesondere seit Darwin die Theologie einen Rückzug ohnegleichen vom biblischen Standort angetreten." **)
**) Werner Gitt" Das biblische Zeugnis der Schöpfung"; S. 18; Hänssler Verlag Stuttgart
 
Offensichtlich entwickelt sich vor allem in Amerika, wo auf dem Gebiet der kreationistischen Wissenschaft sehr viel Forschung betrieben wird, und auch viel Information an die Öffentlichkeit gelangt, wesentlich mehr Bewußtsein und Abneigung gegen die Evolutionslehre, als dies bei uns der Fall ist. Ein Beispiel dafür kann eine Initiative einer Schulbehörde am 9. November 1995 im Bundesstaat Alabama sein:
 
Eine staatlich Schulbehörde entschied mit einer Stimmenzahl von 6 zu 1, dass in den Biologieschulbüchern in Bezug auf die Evolutionstheorie unter anderem folgende Mitteilung einzufügen sei:
 

”In diesem Schulbuch wird Evolution behandelt. Dies ist eine umstrittene Theorie, welche von einigen Wissenschaftlern als Erklärung für den Ursprung der Lebewesen, wie zum Beispiel Pflanzen, Tiere und Menschen, angeboten wird. Niemand war dabei, als das erste Leben auf der Erde entstanden ist. Daher muß jede Angabe über den Ursprung des Lebens als Theorie und nicht als Tatsache betrachtet werden. ... Evolution bezieht sich auch auf den unbewiesenen Glauben, dass durch ungeordnete zufällige Kräfte die Welt der Lebewesen entstanden sei. Es gibt viele unbeantwortete Fragen, die in diesem Schulbuch nicht behandelt werden, wie zum Beispiel:

 

- Warum erscheinen die wichtigsten Tiergruppen plötzlich in den Fossilien (bekannt als die”kambrische Explosion”)?
- Warum sind während langer Zeit keine wichtigen neue Gruppen von Lebewesen in den Fossilien aufgetreten?
- Warum findet man für die wichtigsten Gruppen von Pflanzen und Tieren keine
Übergangsformen in den Fossilien ?
- Wie kommt es, dass die Menschen und alle Lebewesen einen vollständigen ”Bauplan” für den Aufbau des Körpers in sich tragen?”
***)

***) Diese Information war in der christlich wissenschaftlichen Zeitschrift ’’Factum’’ März/April 1996, S. 36 zu lesen. Am Rosenberg, CH 9442 Berneck
 
Man kann dieser Schulbehörde für diesen Vorstoß nur gratulieren und dabei hoffen, dass solche Initiativen bald noch mehr Schule machen.
Übrigens wird der aufmerksame Leser auch aus diesem vorliegenden Buch erkennen können, dass die oben gestellten Fragen von der Schöpfungsgeschichte her sehr leicht und widerspruchsfrei zu beantworten sind. Viele andere unbeantwortete Fragen, vor denen die Evolutionstheorie bis heute noch steht, werden in diesem Buch noch weiter behandelt und erklärt.
 
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