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... Heiliger Geist (bei Ellen White)
... Sünde wider den heiligen Geist

 

Letzte Aktualisierung: 02.05.2015 17:11


SÜNDE WIDER DEN HEILIGEN GEIST
 
Die Sünde wider den heiligen Geist bedeutet Gotteslästerung wider den heiligen Geist und ist quasi unvergebbar.

Es bedeutet, dass wir die Stimme Gottes, die zu unserem Gewissen redet, als die Stimme Satans bezeichnen. Das ist genau das, was die Menge von Juden oder Pharisäer zur Zeit Jesu taten, dass sie nämlich Jesus vorwarfen, er habe einen Geist des Teufels (siehe entsprechende Bibelstelle unten). Der Vater versuchte nämlich, durch ihr Gewissen zu ihnen zu gelangen. Es war der Geist, die Gesinnung des Vaters, die in Jesus wirkte. Indem sie sagten, dass die Werke, der Geist Jesu, der wirkte, vom Teufel stamme, schnitten sie sich von jeder Kenntnis, die Gott ihnen vermitteln wollte, buchstäblich ab. Es gab dann nichts anderes mehr, was man noch für sie hätte tun können.
 
Und so steht es geschrieben:
 
Markus 3:20:
20 Dann ging Jesus nach Hause. Wieder strömte eine so große Menge zusammen, dass er und seine Jünger nicht einmal zum Essen kamen.
21 Als das seine Angehörigen erfuhren, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt wegzuholen, denn sie sagten sich: »Er muss verrückt geworden sein.«
22 Einige Gesetzeslehrer, die aus Jerusalem gekommen waren, sagten: »Er ist von Beelzebul besessen! Der oberste aller bösen Geister gibt ihm die Macht, die Geister auszutreiben.«
23 Da rief Jesus die Gesetzeslehrer zu sich und erklärte ihnen die Sache durch Bilder: »Wie kann der Satan sich selbst austreiben?
24 Ein Staat muss doch untergehen, wenn seine Machthaber einander befehden.
25 Eine Familie muss zerfallen, wenn ihre Glieder miteinander im Streit liegen.
26 Würde also der Satan gegen sich selbst aufstehen und mit sich selbst im Streit liegen, dann müsste er ja untergehen; er würde sich selbst das Ende bereiten!
27 Hier gilt eine ganz andere Regel, als ihr meint: Niemand kann in das Haus eines Starken eindringen und ihm seine Beute rauben, wenn er den Starken nicht zuvor gefesselt hat. Dann erst kann er sein Haus ausrauben!
28 Das versichere ich euch: Alles kann den Menschen vergeben werden, jede Sünde, auch jede Gotteslästerung, wie schlimm sie auch sei.
29 Wer aber den heiligen Geist beleidigt, für den gibt es keine Vergebung; er ist auf ewig schuldig geworden.«
30 Das sagte Jesus, weil sie behauptet hatten: »Er ist von einem bösen Geist besessen.«
 
Matthäus 12:31-32
31 Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung wider den Geist wird den Menschen nicht vergeben.
32 Und wer etwas redet wider des Menschen Sohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet wider den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt.
 
Wer genau liest stellt fest, dass hier nur von zwei Wesen die Rede ist:
von des Menschen Sohn und vom Heiligen Geist.
Hm... glaubt nicht die Mehrheit der Christenheit, dass es drei Göttliche Personen gibt? Sollte Matthäus etwa eine dritte göttliche Person zu erwähnen vergessen haben???
Unwahrscheinlich!
 
Matthäus konnte lediglich von zwei Wesen schreiben, da er nur an Vater und Sohn glaubte. Und neben des Menschen Sohn ist hier vom Vater die Rede, nämlich von dessen heiligem Geist. Durch seinen heiligen Geist will der Vater uns Menschen zu Christus ziehen. Damit wir uns von seinem Sohn helfen lassen, des Menschen Sohn will uns nämlich mit seinem Vater versöhnen. Die Sünde wider den heiligen Geist bedeutet, den heiligen Geist des Vaters zurückzuweisen. Den heiligen Geist unseres himmlischen Vaters zurückzuweisen, zurückzudrängen oder zu missachten würde bedeuten, dass der Vater uns nicht mehr helfen kann.
 
Johannes 6:44
44 Es kann niemand zu mir (Jesus) kommen, es sei denn, daß ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
45 Es steht geschrieben in den Propheten: "Sie werden alle von Gott gelehrt sein." (Jesaja 54:13) Wer es nun hört vom Vater und lernt es, der kommt zu mir.
 
Johannes 14:6
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
 
Das ist deutlich:
Christus erklärt uns,
- dass sein Vater den Menschen zu seinem Sohn zieht,
- damit der Mensch bei Christus seine Sünden bekennt und sich von ihm umwandeln lässt und
- dass Christus dann den reuigen Sünder zum Vater bringen kann.
 
Es geht hier lediglich um Vater und Sohn - da ist kein Dritter im Spiel.
 
Johannes 14:16
16 Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch bleibe ewiglich:
 
Gerne wird aus diesem Text herausgelesen, dass einen weiteren Tröster gäbe, neben unserem wahren Tröster, dem Sohn Gottes, Christus. Der wird dann "Heiliger Geist, die dritte Person der Gottheit" genannt.
Aber das würde doch mit eindeutigen Texten des Wortes Gottes kollidieren:
 
1. Timotheus 2:5
5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
 
Also wäre es doch äußerst vermessen zu behaupten, dass wir zwei Mittler haben, das wäre schlichtweg eine Lüge.
 
Jesus selbst sagt darüber etwas:
 
Johannes 14:18
18 Ich will euch nicht Waisen lassen; ich komme zu euch.
 
Galater 4:6
6 Weil ihr denn Kinder seid, hat Gott gesandt den Geist seines Sohnes in eure Herzen, der schreit: Abba, lieber Vater!
 
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