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Kaum zu glauben

Es steht geschrieben

... Der Riese Goliath


... Ort: Baalbek (Henoch)
... Riesengroß

 

Letzte Aktualisierung: 05.07.2015 1:21

 

 


RIESENGROSS
 
Die Geschichte ist vermutlich jedem bekannt:
Das Volk Israel ist kurz vor dem Land Kanaan angekommen, nur noch der Jordan trennt sie. Und Mose sendet Kundschafter aus, die das Land in Augenschein nehmen sollen:

Schammua, der Sohn Sakkurs, vom Stamme Ruben;
Schafat, der Sohn Horis, vom Stamme Simeon;
Kaleb, der Sohn Jefunnes, vom Stamme Juda;
Jigal, der Sohn Josefs, vom Stamme Issachar;
Hoschea, der Sohn Nuns, vom Stamme Ephraim; (der wurde von Mose "Josua" genannt)
Palti, der Sohn Rafus, vom Stamme Benjamin;
Gaddiël, der Sohn Sodis, vom Stamme Sebulon;
Gaddi, der Sohn Susis, vom Stamme Josef, von Manasse;
Ammiël, der Sohn Gemallis, vom Stamme Dan;
Setur, der Sohn Michaels, vom Stamme Asser;
Nachbi, der Sohn Wofsis, vom Stamme Naftali;
Gëuël, der Sohn Machis, vom Stamme Gad.
 
Zwölf gestandene Männer, lauter Älteste, so hatte Gott es dem Mose angeordnet.
Die gehen tatsächlich los, gucken sich das Land von Norden bis Süden und Osten bis Westen 40 Tage lang an und kommen zurück, um Bericht zu erstatten.

Man erinnere sich: Das Volk Israel ist von Ägypten ausgezogen, hat ein Wunder nach dem anderen erlebt, Gottes Allmacht dürfte ihnen nicht unbekannt geblieben sein.
 
Die zwölf Männer sind schwer beladen mit üppigsten Früchten, lauter Beweise, dass das vor ihnen liegende Land wirklich herrlich und wunderbar ist, so, wie es ihnen von ihrem Vater im Himmel beschrieben wurde.

Insoweit haben sie dann auch die Wahrheit erzählt. Andererseits erzählen sie erschrocken von den "Enakskindern", den Riesen, die dort wohnen. Woanders steht, dass dort bereits "vorzeiten" Riesen gewohnt haben.
 
5. Mose 2:
18 Du wirst heute durch das Gebiet der Moabiter ziehen bei Ar
19 und wirst in die Nähe der Ammoniter kommen. Denen sollst du keinen Schaden tun noch sie bekriegen; ich will dir vom Lande der Ammoniter nichts zum Besitz geben, denn ich hab's den Söhnen Lot zum Besitz gegeben. -
20 Auch dies gilt als Land der Riesen und es haben auch vorzeiten Riesen darin gewohnt, und die Ammoniter nennen sie Samsummiter.
21 Das war ein großes, starkes und hoch gewachsenes Volk wie die Anakiter. Und der HERR vertilgte sie vor ihnen und ließ sie ihr Land besitzen, sodass sie an ihrer statt dort wohnten,
 
Jedenfalls wurden 10 von Kundschaftern sehr sehr hasenfüßig, das, was sie gesehen haben, hat sie bis ins Mark und Bein erschreckt. Keiner von ihnen sah sich veranlaßt, das restliche Volk darin zu bestärken, einen einzigen Fuß in dieses Land zu setzen.

Kaleb scheint zunächst der Einzige von den Zwölfen zu sein, der die Landeinnahme befürwortet, dann kommt aber auch Josua noch dazu.

Die Zehn Angsthasen verbreiten das böse Gerücht, dass das erkundete Land seine Bewohner fresse.
Josua und Kaleb kontern: Nur keine Angst, WIR werden sie wie Brot auffressen!
Das Volk läßt sich aber von den zehn Gegnern beeinflussen und wollen schließlich Josua und Kaleb sogar steinigen!
Um es vorweg zu nehmen: Sechs Kapitel weiter, als das Volk Israel nach 38 Jahren in der Wüste dann doch endlich das Land einnimmt, wird uns von den Moabitern berichtet, dass diesen wiederum vor dem Volk Israel graute.Sie glaubten, das Volk Israel werden alles um sie herum auffressen wie Rinder!

Merkwürdig... eine ganz ähnliche Beschreibung, wie auch die 10 Kundschafter es einst ausgedrückt hatten - allerdings war es in Wahrheit genau anders herum: Die Kundschafter waren sich (klein) wie Heuschrecken vorgekommen und hatten behauptet, dass sie so auch von den Völkern dort im Land wahrgenommen worden wären. In Wahrheit hatte das Volk im Land aber schon das Entsetzen gepackt... ihr Herz verzagte und ihnen blieb der Atem vor lauter Angst weg! Die 40 Jahre Wüstenwanderung hätten die sich also getrost sparen können...
 
 
 
4. Mose 13:
21 Und sie gingen hinauf und erkundeten das Land von der Wüste Zin bis nach Rehob, von wo man nach Hamat geht.
22 Sie gingen hinauf ins Südland und kamen bis nach Hebron; da lebten Ahiman, Scheschai und Talmai, die Söhne Anaks. Hebron aber war erbaut worden sieben Jahre vor Zoan in Ägypten.
23 Und sie kamen bis an den Bach Eschkol und schnitten dort eine Rebe ab mit "einer" Weintraube und trugen sie zu zweien auf einer Stange, dazu auch Granatäpfel und Feigen.
24 Der Ort heißt Bach Eschkol nach der Traube, die die Israeliten dort abgeschnitten hatten.
25 Und nach vierzig Tagen, als sie das Land erkundet hatten, kehrten sie um,
26 gingen hin und kamen zu Mose und Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Israeliten in die Wüste Paran nach Kadesch und brachten ihnen und der ganzen Gemeinde Kunde, wie es stand, und ließen sie die Früchte des Landes sehen.
27 Und sie erzählten ihnen und sprachen: Wir sind in das Land gekommen, in das ihr uns sandtet; es fließt wirklich Milch und Honig darin und dies sind seine Früchte.
28 Aber stark ist das Volk, das darin wohnt, und die Städte sind befestigt und sehr groß; und wir sahen dort auch Anaks Söhne.
29 Es wohnen die Amalekiter im Südland, die Hetiter und Jebusiter und Amoriter wohnen auf dem Gebirge, die Kanaaniter aber wohnen am Meer und am Jordan.
30 Kaleb aber beschwichtigte das Volk, das gegen Mose murrte, und sprach: Lasst uns hinaufziehen und das Land einnehmen, denn wir können es überwältigen.
31 Aber die Männer, die mit ihm hinaufgezogen waren, sprachen: Wir vermögen nicht hinaufzuziehen gegen dies Volk, denn sie sind uns zu stark.
32 Und sie brachten über das Land, das sie erkundet hatten, ein böses Gerücht auf unter den Israeliten und sprachen: Das Land, durch das wir gegangen sind, um es zu erkunden, frisst seine Bewohner und alles Volk, das wir darin sahen, sind Leute von großer Länge.
33 Wir sahen dort auch Riesen, Anaks Söhne aus dem Geschlecht der Riesen, und wir waren in unsern Augen wie Heuschrecken und waren es auch in ihren Augen.
 
4. Mose 14:
6 Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes, die auch das Land erkundet hatten, zerrissen ihre Kleider
7 und sprachen zu der ganzen Gemeinde der Israeliten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es zu erkunden, ist sehr gut.
8 Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in dies Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt.
9 Fallt nur nicht ab vom HERRN und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht, denn wir wollen sie wie Brot auffressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen, der HERR aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen!
10 Aber das ganze Volk sprach, man sollte sie steinigen.
 
4. Mose 22:
1 Danach zogen die Israeliten weiter und lagerten sich im Jordantal der Moabiter gegenüber Jericho.
2 Und Balak, der Sohn Zippors, sah alles, was Israel den Amoritern angetan hatte.
3 Und die Moabiter fürchteten sich sehr vor dem Volk, das so groß war, und den Moabitern graute vor den Israeliten.
4 Und sie sprachen zu den Ältesten der Midianiter: Nun wird dieser Haufe auffressen, was um uns herum ist, wie ein Rind das Gras auf dem Felde abfrisst. Balak aber, der Sohn Zippors, war zu der Zeit König der Moabiter.
 
Josua 2:10
Denn wir haben gehört, wie der HERR das Wasser im Schilfmeer ausgetrocknet hat vor euch her, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseits des Jordans getan habt, wie ihr an ihnen den Bann vollstreckt habt.
 
Josua 3:10
Daran sollt ihr merken, dass ein lebendiger Gott unter euch ist und dass er vor euch vertreiben wird die Kanaaniter, Hetiter, Hiwiter, Perisiter, Girgaschiter, Amoriter und Jebusiter:
 
Josua 5:1
Als nun alle Könige der Amoriter, die jenseits des Jordans nach Westen zu wohnten, und alle Könige der Kanaaniter am Meer hörten, wie der HERR das Wasser des Jordans ausgetrocknet hatte vor den Israeliten, bis sie hinübergegangen waren, da verzagte ihr Herz und es wagte keiner mehr zu atmen vor Israel.
 
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