|
| Trotz der aus Richtung des Hafen-Boulevards wummernden Bässen haben wir vorzüglich geschlafen. Das kleine Häuschen ist sehr niedlich und fein eingerichtet - also das Hotelchen ist sehr zu empfehlen. Wir packen zusammen, stellen das Gepäck im Haupt-Hotel unter und beschließen, in der Castle-Bar von gestern Abend zu frühstücken. Der Platz war einfach hinreißend schön :-)
|
| . |
.. |
|
|
| . |
.. |
|
|
| . |
.. |
 |
Hier ein paar Altstadt-Impressionen bei Tageslicht.
Durch diesen Torbogen kam man zu dem Häuschen. Die blauen Stühlchen vor dem Eingang sind doch entzückend, oder?
|
| . |
. |
|
|
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
Hier ein paar Eindrücke vom 8 Oda-Hotel. Oda heißt "Zimmer", erfahre ich später. Die haben drei alte Häuschen renoviert und ein Bed & Breakfast-Hotel draus gemacht. Wirklich empfehlenswert.
|
| . |
. |
 |
.
Das links ist das Gäßchen, wo der Eingang zum Hotel ist. Links die Anmeldung, rechts der Innenhof zu den Zimmern.
Und hier das entzückende Dach, das wir abends schon beim Aufstieg zur Castle-Bar sahen. |
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
|
Die Bougainvilla-Blüten fand ich einfach bezaubernd. Später waren sie dann zusammengekehrt, als wir wieder runterstiegen.
|
| . |
. |
|
|
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
Ein wirklich schöner Ausblick auf den Hafen-Boulevard. Bei Nacht war das schon sehr hübsch - aber bei Tag... unbezahlbar!
Am Felsen neben der Castle-Bar wucherten Kaktusfeigen. |
| . |
. |
| |
| . |
|
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
Netter Vorschlag vom Management... |
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
|
|
| . |
. |
|
Wenn man durch die Gassen schlendert sitzen da eben auch die normalen Menschen. Der oben rechts auf der Matratze Schlafende lag einige Zeit vorher auf der anderen Seite der Gasse in der Sonne, und zwar ganz augenscheinlich schon die ganze Nacht dort.
Nur wenige Schritte vom Hotel entfernt ist die Burg. Ich hab die vor ein paar Jahren schonmal besichtigt - es lohnt sich, schon allein die Ausblicke auf den Hafen... traumhaft!
|
| . |
. |
MARMARIS - DIE BURG |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
Einblicke in die Burg.
Und Ausblicke auf die dahinter liegenden Dachterrassen.
|
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
|
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
| |
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
.
.
.
.
 |
| . |
. |
Das Häuschen hat mich damals schon fasziniert... da ist die scherzhafte Bezeichnung "Scheibchenvilla" doch sehr treffend. . |
. |
| . |
. |
 |
| . |
. |
|
|
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
|
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
In der Burg gibt es mehrere Ausstellungsräume. Eine Menge Artefakte von der Ausgrabungsstätte Knidos sind dort zu finden.
Ich war 1995 schonmal in Knidos - da war aber von Ausgrabung nicht viel zu sehen. Wir haben da mit dem Segelboot über Nacht in der Bucht gelegen und wer wollte, konnte durch das Anfitheater laufen oder andere Trümmer betrachten. Es gab keine Aufsicht und kein Eintrittsgeld, und erst recht kein Museum. Heute ist das wohl anders. |
| . |
. |
|
Kanonenkügelchen
|
| . |
. |
 |
|
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
. |
| . |
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
|
 |
| . |
. |
 |
| . |
. |
 |
 |
| . |
. |
 |
Dann ist mein Akku leer.
Ich war mir totsicher, dass ich noch zwei andere, geladene, dabei habe. Einen finde ich - der ist leer. Und im Übrigen wohl kaputt, wie man annehmen muss. Einen weiteren finde ich leider nicht mehr.
Zudem ist es glühend heiß - 33°C oder so. Für meinen Bedarf ist das zuviel. In den Ausstellungsräumen ist es extrem kühl, eine Wohltat!
Aber dann schleppe ich mich doch noch zum Ausgang, wo Ingolf schon wartet. |
| . |
. |
Gegen 12 Uhr sitzen wir in einem Lokal direkt vor dem Platz wo die Taxen stehen und warten auf Birgit. Die kommt schließlich auch. Sie hat nicht den Bus genommen, wie sie geschrieben hatte, sondern ein Taxi. Ich hatte ihr beschrieben, dass sie vom Busbahnhof (Otokar) in 30 Min. fußläufig zum Hafen kommen könnte. Aber dann solle sie lieber ein Taxi nehmen. Mit dem Taxi von Dalaman fährt sie zum Busbahnhof. Dort stehen wir aber nicht. Dann nimmt sie an, wir seien dort, wo das Boot ist - das ist aber nochmal 5 km entfernt vom Hafen. Der Taxifahrer bringt sie dort hin... sie läßt sich dann aber wieder nach Marmaris zurück bringen. Nun will der Taxifahrer nochmal Geld haben. Birgit hat ihm aber schon 5 EUR mehr gegeben und beschließt, dass das genug sei. Sie sucht das Weite. Und rettet sich in das Lokal, wo wir sitzen. Von der ganzen Geschichte weiß ich ja gar nichts und wunder mich, warum sie sich irgendwo in die Ecke quetscht, damit man sie nicht findet.
Irgendwie scheint der Taxifahrer aber aufgegeben zu haben und Birgit setzt sich erschöpft an den Tisch.
Ingolf war mal kurz weg, taucht jetzt aber auch wieder auf.
Am Abend vorher hatten wir den Taxifahrer Hyssein gefragt, ob er uns mittags vom Hafen zur Marina bringt. Er gab uns seine Mobil-Nr., wir sollten einfach anrufen.
Das tun wir jetzt. Er sagt, er kommt. Wir stehen schließlich abholbereit dort - aber niemand erscheint. Und warten. Und warten. Inzwischen haben wir auch schon das Gepäck aus dem Hotel geholt. Schließlich taucht ein junger Mann auf und fragt, ob wir auf Hyssein warten? Ja, das tun wir. Gut. Wir sollen mitkommen. Er packt unser Gepäck in sein Auto. Ich frage nochmal streng nach, ob er wirklich von Hyssein geschickt wurde? Ja, das sei sein Vater, der musste nach Dalaman (später stellt sich raus, dass er dort Mehmet abgeholt hat). Tahin, der Sohn, bringt uns auch wirklich zur Marina. |
| . |
. |
 |
Die Summer Sky liegt dort und wird gerade gereinigt.
Kifayet ist schon auf dem Boot.
Wir schleppen unser Gepäck an.
Einige Zeit später können wir auch unsere Kajüten beziehen.
Und nicht lange später kommt Hyssein mit dem fünften Mitsegler: Mehmet.
Rainer sagt, er habe noch nie einen Türken an Bord gehabt - und nun sind es gleich zwei... Wobei beide ja deutsch sind, aber eben türkischstämmig. Und beide sind aus dem Umfeld von Gaziantep. Rein zufällig.
Zum Abendessen fahren wir mit dem Dolmus nach Marmaris, Rainer kennt sich aus. Wir essen in einem etwas abseits der Boulevards liegenden Restaurant: Meze (Vorspeisen) wie üblich und jeder, was er möchte. Ich habe mich dieses Jahr auf Fisch eingeschworen. |
| . |
. |
weiter: SONNTAG, 18.09.16