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| Von der Saline Conti Vecchi fahren wir Richtung Cagliari-Mitte. Tuvixeddu muss irgendwo mitten in der Stadt liegen. Ich habe mir den Plan aus Google ausgedruckt. Wir fragen nach der Richtung und man schickt uns nach Norden. Von da an fahren wir vorwärts, rückwärts, im Kreis, auf, ab - ein Hinweisschild gibt es nicht. Nicht ein einziges. Egal wen wir fragen - niemand weiß es so richtig. Oder man schickt uns durch die Straßen, aber irgendwie bleibt Tuvixeddu unauffindbar. Schließlich fragen wir in einer Sackgasse nochmal. Man sagt uns, dass wir zu Fuß schneller wären als mit dem Auto. Also lassen wir das Auto stehen. Wir laufen die Straßen entlang in großem Bogen. Schließlich kommen wir immerhin in die Nähe der antiken Stätte. Es ist ziemlich warm... Und dann kommen wir endlich an. Ich verspreche Donata, sie später mit dem Auto abzuholen. |
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| Auf dem Weg zum Auto... |
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NACH TORTOLI |
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Es ist extrem warm. Ich finde mein Auto und ich finde auch die Straße nach Tuvixeddu. Bloß raus aus Cagliari... das ist mir alles zu hektisch. Wir wollen zur Ostküste.
Ich habe mir Villaputzu ausgeguckt. Keine Ahnung, was das für ein Ort ist. Jedenfalls wollen wir nicht in Cagliari übernachten.
Villaputzu ist winzig, ein Bed & Breakfast gibt es wohl, es ist aber nichts frei. Wir trinken nur einen Kaffee und machen uns wieder auf den Weg.
Unser neues Ziel: Tortoli. Dieser Ort soll größer sein. Er liegt außerdem bei Arbatax. Diesem roten Felsen, der den Touristen angepriesen wird.
In Tortoli gibt es dann auch Bed & Breakfast, direkt im Ort wollen wir aber auch nicht absteigen. Also fahre ich drum rum und etwas weiter raus. Wir halten vor einem Restaurant, das aber um diese Zeit nicht geöffnet ist und im Übrigen sowieso erst im Juni öffnet. Der Eigentümer mäht gerade seinen Rasen. Donata fragt ihn wegen Bed & Breakfast. Der weiß auch was und ruft gleich dort an. Die Besitzerin des B & B muss das Zimmer noch vorbereiten, in 20 Minuten können wir kommen. Mit Empfehlung des Restaurantbesitzers... das ist nicht das Schlechteste.
Wir warten in der Sonne und fahren dann die kurze Strecke zum Bed & Breakfast. Patrizia empfängt uns auch sogleich am Parkplatz und zeigt uns alles. Eine ziemlich geräumige Wohnung, wo wir dann morgens im Wohnzimmer auch frühstücken. Unser Zimmer liegt nach hinten raus, sehr ruhig, sehr ordentlich, das Badezimmer verfügt über alles, was man so braucht.
Patrizia empfiehlt uns auch noch ein Restaurant am Meer. Da fahren wir hin, sobald wir unsere Taschen im Zimmer abgestellt haben. |
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22.05.19 - Tortoli