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Kaum zu glauben

Es steht geschrieben 

... Der Jünger, den Jashua liebte
... Jashua ist auferstanden - wann?
... Johannes hat es eilig 
... Name: Kleopas

 

Letzte Aktualisierung: 23.01.2014 1:02

 

 


JOHANNES HAT ES EILIG
 
Am ersten Tag der Woche...
Der Sohn Gottes war gekreuzigt worden. Er war augenscheinlich tot. Alle Wunschvorstellungen für eine Herrschaft auf Erden waren damit erledigt. Hatten die Jünger "auf das falsche Pferd" gesetzt? Dieser Ausdruck stammt aus dem Bereich der Pferderennen. Und anläßlich der Grablegung und Auferstehung des Jahushua finden wir auch den Anklang an einen Wettlauf:
 
Johannes 20
Der Ostermorgen
1 Am ersten Tag der Woche kommt Maria von Magdala früh, als es noch finster war, zum Grab und sieht, dass der Stein vom Grab weg war.
2 Da läuft sie und kommt zu Simon Petrus und zu dem andern Jünger, den Jesus lieb hatte, und spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn weggenommen aus dem Grab, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben. (Joh 13,23)
3 Da ging Petrus und der andere Jünger hinaus und sie kamen zum Grab.
4 Es liefen aber die zwei miteinander und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam zuerst zum Grab,
5 schaut hinein und sieht die Leinentücher liegen; er ging aber nicht hinein.
6 Da kam Simon Petrus ihm nach und ging in das Grab hinein und sieht die Leinentücher liegen,
7 aber das Schweißtuch, das Jesus um das Haupt gebunden war, nicht bei den Leinentüchern liegen, sondern daneben, zusammengewickelt an einem besonderen Ort. (Joh 11,44)

am_Grab

8 Da ging auch der andere Jünger hinein, der zuerst zum Grab gekommen war, und sah und glaubte.
9 Denn sie verstanden die Schrift noch nicht, dass er von den Toten auferstehen müsste. (Lk 24,25; Apg 2,24; 1Kor 15,4)
10 Da gingen die Jünger wieder heim.

Maria von Magdala
11 Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab
12 und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den Leichnam Jesu hingelegt hatten.
13 Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.
14 Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist.
15 Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen.
16 Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister!
17 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. (Hebr 2,11)
18 Maria von Magdala geht und verkündigt den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt.

Die Vollmacht der Jünger
19 Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!
20 Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen. (1Joh 1,1)
21 Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. (Joh 17,18)
22 Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin den Heiligen Geist!
23 Welchen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten. (Mt 18,18)

Thomas
24 Thomas aber, der Zwilling genannt wird, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. (Joh 11,16; Joh 14,5; Joh 21,2)
25 Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und meinen Finger in die Nägelmale lege und meine Hand in seine Seite lege, kann ich's nicht glauben. (Joh 19,34)
26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger abermals drinnen versammelt und Thomas war bei ihnen. Kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten unter sie und spricht: Friede sei mit euch!
27 Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! (Joh 1,1)
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben! (Hebr 11,1; 1Petr 1,8)
30 Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. (Joh 21,24)
31 Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.
 
Für mich klingt das so, als wäre da eine gewisse Fassungslosigkeit ausgebrochen. Schlimm genug, dass ihr Herr nicht mehr am Leben war. Aber man hätte doch wenigstens die Stelle gekannt, wo er begraben worden war. Vielleicht wäre man - heute scheint das ja üblich zu sein - regelmäßig zur Grabpflege und zur stillen Andacht dort hingegangen. Obwohl... wozu hätte man "Andacht" halten sollen? Nichts schien sich ja von all dem erfüllt zu haben, an was man nun dreieinhalb Jahre geglaubt und worauf man gehofft hatte.

Petrus und Johannes wollten sich jedenfalls dringend mit eigenen Augen davon überzeugen, wie der Stand der Dinge am Grab ihres geliebten Herrn ist. Beide liefen los, so schnell sie nur konnten. Aber Johannes war schneller ;-) Wie man weiß, hatte er auch einen ganz besonderen Platz im Herzen ihres Herrn.
 
Johannes 13:23
Es war aber einer unter seinen Jüngern, den Jesus lieb hatte, der lag bei Tisch an der Brust Jesu.
 
Weiterlesen: "Der Jünger, den Jashua lieb hatte"
 
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