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Es ist aber schon später als gedacht... wollen wir
mal sehen, wie weit wir kommen. Außerdem schließt die Tiefgarage in
Neapel um 24:00 h - ein guter Grund, bis dahin zurück zu sein.
Von Pompeji geht es über die Autostrada Richtung Salerno, aber noch
vorher bei Vietri Sul Mare biegen wir folgsam ab - der Wegweiser
schreibt es uns ja so vor! - zur Amailf-Küste. Der Himmel zieht sich
etwas zu - trotzdem ist die Kulisse des Küstenstreifens betörend.
Jede Biegung eröffnet neue Blickwinkel. Ingolf überkommt langsam ein
Hunger und er drängt darauf, dass wir uns ein Lokal suchen, wo man
einen Imbiß bekommt. Ich vertröste ihn auf Positano. In zwei Filmen
die mir erinnerlich sind, kommt dieser Ort vor. Und jedesmal spielt
dort irgendeine Liebesgeschichte. Schließlich kommen wir dort an -
kurz vor Sonnenuntergang. Latent ist mir klar, dass es an diesen
steilen Abhängen nicht viele Parkplätze geben kann - und wenn, dann
entweder sehr teuer oder sie sind vielleicht gebunden an ein ganz
spezielles Hotel dort an der Steilküste. Die Zugangsstraße zum Ort
ist eine Einbahnstraße, und gleich zu Anfang sehe ich einen freien
Parkplatz. Es mag übereifrig wirken, aber wer hat... der hat. Direkt
neben dem Auto führt genialerweise eine Treppe zum nächsten
Straßenniveau, und ein paar Schritte diese Straße hinunter kommen
wir zum Hotel Montemare, wo das Restaurant il Capitano angegliedert
ist. |
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Da das Abendessen in Positano (C) so gemütlich ist, fahren wir erst spät zurück. Ich befürchte schon, dass wir nicht mehr vor 24 h an der Tiergarage eintreffen, und dass diese dann geschlossen hat. Der Kellner erklärt uns, dass wir quasi abkürzen können. Wir fahren irgendwelche direkten Straßen von Positano (C) nach H und dann sind wir ja schon fast in Neapel. Wir kommen schließlich auch rechtzeitig zurück. |
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Positano
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Ingolf meint, wir sollen den Abhang runter in den Ort fahren. Ich sehe aber einen freien Parkplatz, der offenbar nichts kostet und bestehe darauf, dass wir dort parken. Von dort aus führen Treppen in den Ort hinunter. Es ist nicht weit, und schon sind wir an einem schönen Restaurant mit phantastischer Terrasse. Das nehmen wir dann auch sogleich.
Das Restaurant verfügt über eine große Außenterrasse, hoch über dem
Strand, mit Blick über die ganze Bucht. Ein idealer Ort, hier
bleiben wir. Wir wählen Fisch und Pasta aus der Speisekarte und
genießen die Aussicht, während die Sonne langsam untergeht. Es gibt
wirklich wundervolle Plätze für magische Momente. |
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Ich frage den Kellner, wie lange man von Positano
aus bis Neapel fährt - noch immer beobachte ich heimlich die Uhr,
weil wir um 24 h zurück sein sollten. Die Entfernung beträgt gerade
mal eine Stunde, bescheidet er uns. Na dann... das sollte doch zu
schaffen sein. Wir lassen uns also Zeit mit dem Essen. Nach einer
abschließenden LatteMacchiato machen wir uns um 20:30 h wieder auf
den Rückweg (der Kassenbon ist der Beweis...). Inzwischen fisselt es
ein bißchen, die Außentemperaturen sind aber nach wie vor
schwülwarm. |
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