Home Flusenkram Kaum zu glauben ... Generationen bis zur Sintflut
Letzte Aktualisierung: 12.09.2015 22:09 <12.09.2015 22:09
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HIOB UND DIE EISZEIT |
In der Studie über Hiob - der Scheich aus dem Osten wurde schon darüber sinniert, wann Hiob ungefähr gelebt hat. Die Geschichte Hiobs gibt aber noch weitere Einzelheiten preis, wenn man sie mal genauer betrachtet. | |
Hiob hatte sieben Söhne und drei Töchter, die offenbar schon erwachsen waren, als sie jenes große Fest feierten, bei dem alle umkamen. Nehmen wir mal an, Hiob heiratete mit 25 Jahren, bekam jedes Jahr ein Kind, dann war er beim zehnten Kind ungefähr 40 Jahre alt. Bis alle Kinder erwachsen waren, vergingen weitere 20 Jahre, so dass Hiob auf jeden Fall schon 60 Jahre alt war, als alle Kinder umkamen und er sein ganzes Vermögen verlor. Man weiß nicht, wie lange er dann so schwer krank war... vielleicht zwei Jahre? Dann war er inzwischen 62 Jahre alt. Schließlich wurde er wieder gesund und bekam noch einmal 10 Kinder. Da sind wir dann bei der Geburt des 20. Kindes auf jeden Fall schon bei 75 Jahren. Die wurden auch alle erwachsen und bekamen Kinder. Also mindestens 20 Jahre weiter, da sind wir dann bei 95 Jahren. Außerdem verteilte Hiob seinen Kindern - und explizit auch seinen Töchtern -noch das Erbe. Nachdem all das passiert war, so sagt die Bibel, lebte er noch 140 Jahre. 95 + 140 = 235 Jahre. Und das wäre sehr knapp gerechnet. Es ist anzunehmen, dass es insgesamt noch ein paar Jahre mehr waren. Gemäß den Geschlechtsregistern im Buch Mose heiratete ein Mann mit ca. 30 Jahren. | |
Hiob 42:13-17 13 Und er kriegte sieben Söhne und drei Töchter; 14 und hieß die erste Jemima, die andere Kezia und die dritte Keren-Happuch. 15 Und wurden nicht so schöne Weiber gefunden in allen Landen wie die Töchter Hiobs. Und ihr Vater gab ihnen Erbteil unter ihren Brüdern. 16 Und Hiob lebte nach diesem hundert und vierzig Jahre, daß er sah Kinder und Kindeskinder bis ins vierte Glied. 17 Und Hiob starb alt und lebenssatt. |
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Das war etwa genau das Alter der Menschen in den drei Generationen nach Peleg, bzw. nach der Zerteilung der Erde. Zur Zeit Abrahams lebten die Menschen nur mehr etwa 170-180 Jahre. Das lässt sich zumindest aus dem Altersverfall der Nachkommen Abrahams erkennen. Isaak war noch 180, Jakob 147, Joseph 110 und bei Mose sind wir dann etwa bei 120 Jahre. | |
Es ist anzunehmen, dass Hiob bei dieser langen Lebenszeit mindestens zur Zeit Abrahams lebte (welcher ... Jahre alt wurde), eher noch lebte er früher, zur Zeit Pelegs. | |
Hiob bezieht sich auf interessante Naturereignisse: | |
EISZEIT? | |
Ein besonderer Hinweis auf eine kühlere Periode in biblischen Ländern und biblischer Zeit wären die Erwähnungen von Eis und Schnee; im Buch Hiob, aber auch in den Psalmen und anderen Büchern. Es sieht so aus, als kannte man in biblischen Zeiten solche Wettererscheinungen in diesen Gebieten als etwas Normales. | |
2. Samuel 23:20 20 Und Benaja, der Sohn Jojadas, des Sohnes Is-Hails, von großen Taten, von Kabzeel, der schlug zwei Helden der Moabiter und ging hinab und schlug einen Löwen im Brunnen zur Schneezeit.(Zur Zeit Davids) |
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Psalm 68:15 (Luther 1984) 15 Als der Allmächtige dort Könige zerstreute, damals fiel Schnee auf dem Zalmon. Luther 1545: 14 Als der Allmächtige die Könige im Lande zerstreute, da ward es helle, wo es dunkel war." (???) |
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Sprüche 25:13 13 Wie die Kühle des Schnees zur Zeit der Ernte, so ist ein treuer Bote dem, der ihn gesandt hat, und labt seines Herrn Seele. |
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Jesaja 55:10 10 Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahinkommt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und wachsend, daß sie gibt Samen, zu säen, und Brot, zu essen: |
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Doch besonders interessant ist in diesem Zusammenhang das Buch Hiob. | |
Gemäß den anfangs gemachten Spekulationen über das Alter Hiob müsste er in der Zeit der Zerteilung der Erde, das heißt in der Zeit großer Vulkankatastrophen und Eiszeiten, gelebt haben. | |
Es ist daher sicher kein Zufall, daß gerade im Buch Hiob einige sehr bemerkenswerte Aussagen über Schnee und Eis vorkommen, wie z. B: | |
Hiob 6:15-16 15 Meine Brüder trügen wie ein Bach, wie Wasserströme, die vergehen, 16 die trübe sind vom Eis, in die der Schnee sich birgt: |
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Offensichtlich lebte Hiob in einer Zeit, in der es in der Gegend um den Euphrat üblich war, solche winterlichen Verhältnisse zu beobachten, was heute wohl nicht denkbar ist. | |
Hiob 9:30 30 Wenn ich mich gleich mit Schneewasser wüsche und reinigte mein Hände mit Lauge,... |
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was scheinbar damals in diesen Breiten ebenfalls möglich gewesen wäre. | |
Hiob 37:9-10 9 Von Mittag her kommt Wetter und von Mitternacht Kälte. 10 Vom Odem Gottes kommt Frost, und große Wasser ziehen sich eng zusammen. |
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Hier kann es sich nur um zugefrorene Seen handeln, die Hiob in seiner Umgebung kannte und sie auf diese Weise beschrieb. Damit aber solche weiten Wasser in dieser Gegend erstarrt liegen konnten, dazu brauchte es unvergleichlich tiefere Temperaturen, als dies heute in diesen Regionen der Fall ist. | |
Hiob 38:29-30 29 Aus wes Leib ist das Eis gegangen, und wer hat den Reif unter dem Himmel gezeugt, 30 daß das Wasser verborgen wird wie unter Steinen und die Tiefe oben gefriert? |
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In diesen Aussagen bei Hiob ist also sehr deutlich von Kälte die Rede, daß sogar der Wasserspiegel gefriert und weite Wasser, also Seen, vielleicht auch Meere, erstarrt liegen. Das muß diesen Beschreibungen gemäß zur Zeit Hiobs in biblischen Ländern noch möglich gewesen sein! Hier beschreibt Hiob etwas, was er wirklich in seiner Umgebung erlebt hat. | |
VULKANKATASTROPHEN? | |
Neben Andeutungen über Eis und Schnee in diesen Regionen findet sich auch im Buch Hiob eine sehr deutliche Anspielungen auf Vulkankatastrophen, die eine Eiszeit bewirkt haben mußten und zu derartig katastrophalen Veränderungen der Erde führten. | |
Hiob 9:4-7 4 Er ist weise und mächtig; wem ist's je gelungen, der sich wider ihn gelegt hat? 5 Er versetzt Berge, ehe sie es innewerden, die er in seinem Zorn umkehrt. 6 Er bewegt die Erde aus ihrem Ort, daß ihre Pfeiler zittern. 7 Er spricht zur Sonne, so geht sie nicht auf, und versiegelt die Sterne. |
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Hier ist eindeutig vom Verschwinden und andererseits vom plötzlichen Entstehen von Bergen die Rede. Hiob beschreibt hier wohl als Augenzeuge die Entstehung von Bergen, nicht durch langsame Prozesse, sondern er beschreibt es als augenblickliches, explosives Geschehen! | |
Vers 6 deutet auf gewaltige Erschütterungen der Erde bis auf ihre Grundfesten hin, wie sie durch Erdbeben und Vulkanausbrüche zustande kommen können! | |
Vers 7 könnte ein Hinweis auf die durch Vulkanstaub verdunkelte Atmosphäre sein, wodurch Sonne und Sterne nicht mehr zu sehen waren! Es ist doch sehr bemerkenswert, daß wir solche Hinweise gerade im Buch Hiob finden. Noch dazu, wenn die Datierung der Person Hiobs gerade in die Zeit nach Peleg und der Zerteilung der Erde fällt. | |
HIOB UNTER RIESEN? | |
Das war südlich und östlich vom toten Meer, das Land der Emiter, Horiter und Samsumiter und in Kanaan gab es zu dieser Zeit die Enakiter. Selbst zur Zeit des Durchzugs der Israeliten gab es also noch einen Überrest dieser Riesen in diesem Lande Edom und Moab. | |
5. Mose 2 1 Da wandten wir uns und zogen aus zur Wüste auf der Straße zum Schilfmeer, wie der HERR zu mir sagte, und umzogen das Gebirge Seir eine lange Zeit. 2 Und der HERR sprach zu mir: 3 Ihr habt dies Gebirge nun genug umzogen; wendet euch gegen Mitternacht. 4 Und gebiete dem Volk und sprich: ihr werdet durch das Land eurer Brüder, der Kinder Esau, ziehen, die zu Seir wohnen; und sie werden sich vor euch fürchten. Aber verwahrt euch mit Fleiß, 5 daß ihr sie nicht bekrieget; denn ich werde euch ihres Landes nicht einen Fußbreit geben; denn das Gebirge Seir habe ich den Kindern Esau zu besitzen gegeben. 6 Speise sollt ihr um Geld von ihnen kaufen, daß ihr esset, und Wasser sollt ihr um Geld von ihnen kaufen, daß ihr trinket. 7 Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände. Er hat dein Reisen durch diese große Wüste zu Herzen genommen, und vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, bei dir gewesen, daß dir nichts gemangelt hat. 8 Da wir nun vor unsern Brüdern, den Kindern Esau, weitergezogen waren, die auf dem Gebirge Seir wohnten, auf dem Wege des Gefildes von Elath und Ezeon-Geber, wandten wir uns und gingen durch den Weg der Wüste der Moabiter. 9 Da sprach der HERR zu mir: Du sollst den Moabitern nicht Schaden tun noch sie bekriegen; denn ich will dir ihres Landes nichts zu besitzen geben; denn ich habe Ar den Kindern Lot zu besitzen gegeben. 10 (Die Emiter haben vorzeiten darin gewohnt; das war ein großes, starkes und hohes Volk wie die Enakiter. 11 Man hielt sie auch für Riesen gleich wie die Enakiter; und die Moabiter heißen sie Emiter. 12 Auch wohnten vorzeiten in Seir die Horiter; und die Kinder Esau vertrieben und vertilgten sie vor sich her und wohnten an ihrer Statt, gleich wie Israel dem Lande seiner Besitzung tat, das ihnen der HERR gab.) 13 So macht euch nun auf und ziehet durch den Bach Sered! und wir zogen hindurch. 14 Die Zeit aber, die wir von Kades-Barnea zogen, bis wir durch den Bach Sered kamen, war achtunddreißig Jahre, bis alle die Kriegsleute gestorben waren im Lager, wie der HERR ihnen geschworen hatte. 15 Dazu war auch die Hand des HERRN wider sie, daß sie umkämen aus dem Lager, bis daß ihrer ein Ende würde. 16 Und da aller der Kriegsleute ein Ende war und sie gestorben waren unter dem Volk, 17 redete der HERR mit mir und sprach: 18 Du wirst heute durch das Gebiet der Moabiter ziehen bei Ar 19 und wirst nahe kommen gegen die Kinder Ammon. Denen sollst du nicht Schaden tun noch sie bekriegen; denn ich will dir des Landes der Kinder Ammon nichts zu besitzen geben; denn ich habe es den Kindern Lot zu besitzen gegeben. 20 (Es ist auch gehalten für der Riesen Land, und haben vorzeiten Riesen darin gewohnt, und die Ammoniter hießen sie Samsummiter. 21 Das war ein großes, starkes hohes Volk wie die Enakiter; und der HERR vertilgte sie vor ihnen und ließ sie ihr Land besitzen, daß sie an ihrer Statt da wohnten, 22 gleichwie er getan hat mit den Kindern Esau, die auf dem Gebirge Seir wohnen, da er die Horiter vor ihnen vertilgte und ließ sie ihr Land besitzen, daß sie da an ihrer Statt wohnten bis auf diesen Tag. 23 Und die Kaphthoriter zogen aus Kaphthor und vertilgten die Avviter, die in Dörfern wohnten bis gen Gaza, und wohnten an ihrer Statt daselbst.) 24 Macht euch auf und ziehet aus und gehet über den Bach Arnon. Siehe, ich habe Sihon, den König der Amoriter zu Hesbon, in deine Hände gegeben mit seinem Lande. Hebe an einzunehmen, und streite wider ihn. 25 Heutigestages will ich anheben, daß sich vor dir fürchten und erschrecken sollen alle Völker unter dem ganzen Himmel, daß, wenn sie von dir hören, ihnen bange und wehe werden soll vor dir. 26 Da sandte ich Boten aus der Wüste von Kedemoth zu Sihon, dem König zu Hesbon, mit friedlichen Worten und ließ ihm sagen: 27 Ich will durch dein Land ziehen, und wo die Straße geht, will ich gehen; ich will weder zur Rechten noch zur Linken ausweichen. 28 Speise sollst du mir um Geld verkaufen, daß ich esse, und Wasser sollst du mir um Geld geben, daß ich trinke. Ich will nur zu Fuß hindurchgehen, 29 wie mir die Kinder Esau getan haben, die zu Seir wohnen, und die Moabiter, die zu Ar wohnen, bis daß ich komme über den Jordan, in das Land, das uns der HERR, unser Gott, geben wird. 30 Aber Sihon, der König zu Hesbon, wollte uns nicht durchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, verhärtete seinen Mut und verstockte ihm sein Herz, auf daß er ihn in deine Hände gäbe, wie es heutigestages ist. 31 Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe angefangen, dahinzugeben vor dir Sihon mit seinem Lande; hebt an, einzunehmen und zu besitzen sein Land. 32 Und Sihon zog aus, uns entgegen, mit allem seinem Volk zum Streit gen Jahza. 33 Aber der HERR, unser Gott, gab ihn dahin vor uns, daß wir ihn schlugen mit seinen Kindern und seinem ganzen Volk. 34 Da gewannen wir zu der Zeit alle seine Städte und verbannten alle Städte, Männer, Weiber und Kinder und ließen niemand übrigbleiben. 35 Allein das Vieh raubten wir für uns und die Ausbeute der Städte, die wir gewannen. 36 Von Aroer an, das am Ufer des Bachs Arnon liegt, und von der Stadt am Bach gen Gilead war keine Stadt, die sich vor uns schützen konnte; der HERR, unser Gott, gab alles dahin vor uns. 37 Allein zu dem Lande der Kinder Ammon kamst du nicht, weder zu allem, was am Bach Jabbok war, noch zu den Städten auf dem Gebirge noch zu allem, das uns der HERR, unser Gott, verboten hatte. 5. Mose 3 1 Und wir wandten uns und zogen hinauf den Weg nach Basan. Und Og, der König von Basan, zog aus uns entgegen, mit allem seinem Volk, zu streiten bei Edrei. 2 Aber der HERR sprach zu mir: Fürchte dich nicht vor ihm; denn ich habe ihn und all sein Volk mit seinem Lande in deine Hände gegeben; und du sollst mit ihm tun, wie du mit Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der zu Hesbon saß. 3 Also gab der HERR, unser Gott, auch den König Og von Basan in unsre Hände mit allem seinem Volk, daß wir ihn schlugen, bis daß ihm nichts übrigblieb. 4 Da gewannen wir zu der Zeit alle seine Städte (und war keine Stadt, die wir ihm nicht nahmen): sechzig Städte, die ganze Gegend Argob, das Königreich Ogs von Basan. 5 Alle diese Städte waren fest mit hohen Mauern, Toren und Riegeln, außer sehr vielen anderen Flecken ohne Mauern. 6 Und wir verbannten sie, gleich wie wir mit Sihon, dem König zu Hesbon, taten. Alle Städte verbannten wir, mit Männern, Weibern und Kindern. 7 Aber alles Vieh und den Raub der Städte raubten wir für uns. 8 Also nahmen wir zu der Zeit das Land aus der Hand der zwei Könige der Amoriter, jenseit des Jordans, von dem Bach Arnon an bis an den Berg Hermon 9 (welchen die Sidoniter Sirjon heißen, aber die Amoriter heißen ihn Senir), 10 alle Städte auf der Ebene und das ganze Gilead und das ganze Basan bis gen Salcha und Edrei, die Städte des Königreichs Ogs von Basan. 11 (Denn allein der König Og von Basan war noch übrig von den Riesen. Siehe, sein eisernes Bett ist zu Rabba der Kinder Ammon, neun Ellen lang und vier Ellen breit nach eines Mannes Ellenbogen.) 12 Solches Land nahmen wir ein zu derselben Zeit. Von Aroer an, das am Bach Arnon liegt, gab ich's den Rubeniter und Gaditern samt dem halben Gebirge Gilead mit seinen Städten. 13 Aber das übrige Gilead und das ganze Basan, das Königreich Ogs, gab ich dem halben Stamm Manasse, die ganze Gegend Argob (dieses ganze Basan heißt der Riesen Land). 14 Jair, der Sohn Manasses, nahm die ganze Gegend Argob bis an die Grenze der Gessuriter und Maachathiter und hieß das Basan nach seinem Namen Dörfer Jairs bis auf den heutigen Tag. 15 Machir aber gab ich Gilead. 16 Und den Rubenitern und Gaditern gab ich des Gileads einen Teil bis an den Bach Arnon, die Mitte des Bachs, der die Grenze ist, und bis an den Bach Jabbok, der die Grenze ist der Kinder Ammon; 17 dazu das Gefilde und den Jordan, der die Grenze ist, von Kinnereth an bis an das Meer am Gefilde, das Salzmeer, unten am Berge Pisga gegen Morgen. 18 Und ich gebot euch zu der Zeit und sprach: Der HERR, euer Gott, hat euch dies Land gegeben einzunehmen; so ziehet nun gerüstet vor euren Brüder, den Kindern Israel, her, was streitbar ist, 19 allein eure Weiber und Kinder und das Vieh (denn ich weiß, daß ihr viel Vieh habt) laßt in euren Städten belieben, die ich euch gegeben habe, 20 bis daß der HERR eure Brüder auch zu Ruhe bringe wie euch, daß sie auch das Land einnehmen, das ihnen der HERR, euer Gott, geben wird jenseit des Jordans; so sollt ihr dann wiederkehren zu eurer Besitzung, die ich euch gegeben habe. 21 Und Josua gebot ihnen zu derselben Zeit und sprach: Deine Augen haben gesehen alles, was der HERR, euer Gott, diesen Königen getan hat. Also wird der HERR auch allen Königreichen tun, da du hin ziehst. 22 Fürchtet euch nicht vor ihnen; denn der HERR, euer Gott, streitet für euch. 23 Und ich bat den HERRN zu derselben Zeit und sprach: 24 HERR HERR, du hast angehoben, zu erzeigen deinem Knecht deine Herrlichkeit und deine starke Hand. Denn wo ist ein Gott im Himmel und auf Erden, der es deinen Werken und deiner Macht könnte nachtun? 25 Laß mich hinübergehen und sehen das gute Land jenseit des Jordans, dies gute Gebirge und den Libanon. 26 Aber der HERR war erzürnt auf mich um euretwillen und erhörte mich nicht, sondern sprach: Laß es genug sein! rede mir davon nicht mehr! 27 Steige auf die Höhe des Berges Pisga, und hebe deine Augen auf gegen Abend und gegen Mitternacht und gegen Mittag und gegen Morgen, und siehe es mit deinen Augen; denn du wirst nicht über diesen Jordan gehen. 28 Und gebiete dem Josua, daß er getrost und unverzagt sei; denn er soll über den Jordan ziehen vor dem Volk her und soll ihnen das Land austeilen, das du sehen wirst. 29 Also blieben wir im Tal gegenüber Beth-Peor. |
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Der größte Mensch dort wird in 3. Mo. 3,11 als der König Og von Basan mit 9 Ellen angegeben! (siehe auch hier) (sein Grab war demnach 4,05 m x 1,80 m groß) |
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Möglich, dass Hiob, seine Familie und auch seine Freunde, welche alle in diesem Land Uz lebten, noch riesenhafte und sehr robuste Menschen in der Gegend waren, eine Größe, die vor der Sintflut üblich war. Zu dieser Zeit gab es offenbar nicht nur noch große Menschen, sondern auch diese großen Dinosaurier. Denn Hiob spricht ja von diesen: | |
Hiob 40:15 15 Siehe da, den Behemoth (d. i. ein Riesentier, nach der Art des Nilpferds), den ich neben dir gemacht habe; er frißt Gras wie ein Ochse. Hiob 41:1 Kannst du den Leviathan (d. i. ein Riesentier, nach der Art des Krokodils) ziehen mit dem Haken und seine Zunge mit einer Schnur fassen? |
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Bei den Namen der Freunde Hiobs ist zu bedenken, dass in der Bibel immer wieder Namen vorkommen, die später vorkommen, aber die auch schon vorher existiert haben konnten. | |
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