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Kaum zu glauben

Es steht geschrieben

... Frau Lot 
... Moabiter + Ammoniter
... Ort: Sodom + Gomorra
... Ort: Zoar

Letzte Aktualisierung: 15.04.2015 23:42

 

 


SODOM + GOMORRA
 
In der Gegend um Sodom und Gomorra herrschten üble Zustände. Der gerechte Lot wohnte in einer der gottlosesten Städte, die es damals gab. Was kennzeichnete diese Stadt? Hier die wichtigsten Punkte:
 
Krieg 1. Mose 14 ff.
1 Und es begab sich zu der Zeit des Königs Amrafel von Schinar, Arjochs, des Königs von Ellasar, Kedor-Laomers, des Königs von Elam, und Tidals, des Königs von Völkern,
2 dass sie Krieg führten mit Bera, dem König von Sodom, und mit Birscha, dem König von Gomorra, und mit Schinab, dem König von Adma, und mit Schemeber, dem König von Zebojim, und mit dem König von Bela, das ist Zoar.
3 Diese kamen alle zusammen in das Tal Siddim, wo nun das Salzmeer ist.
Klagegeschrei 1. Mose 18:20
20 Und der HERR sprach: Es ist ein großes Geschrei über Sodom und Gomorra, dass ihre Sünden sehr schwer sind.
Homosexualität 1. Mose 19
... 4 Aber ehe sie sich legten, kamen die Männer der Stadt Sodom und umgaben das Haus, Jung und Alt, das ganze Volk aus allen Enden, 5 und riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, dass wir uns über sie hermachen. ...
Schamlosigkeit Jesaja 3:9
9 Dass sie die Person ansehen, zeugt gegen sie; ihrer Sünde rühmen sie sich wie die Leute in Sodom und verbergen sie nicht. Wehe ihnen! Denn damit bringen sie sich selbst in alles Unglück.
Rücksichtslosigkeit
Hochmut

Sorglosigkeit

Egoismus
Hesekiel 16:49
49 Siehe, das war die Schuld deiner Schwester Sodom: Hoffart und alles in Fülle und sichere Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern; aber dem Armen und Elenden halfen sie nicht,
Verachten der Ehe vgl. Lukas 17, 27 - 29
27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie ließen sich heiraten bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um.
28 Ebenso, wie es geschah zu den Zeiten Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten;
29 an dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um.
Gottlosigkeit 2. Petrus 2:6
6 und hat die Städte Sodom und Gomorra zu Schutt und Asche gemacht und zum Untergang verurteilt und damit ein Beispiel gesetzt den Gottlosen, die hernach kommen würden;
Sodomie
Unzucht
Judas 7
7 So sind auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die gleicherweise wie sie Unzucht getrieben haben und anderem Fleisch nachgegangen sind, zum Beispiel gesetzt und leiden die Pein des ewigen Feuers.
 
 
Liest sich doch wie die Boulevardblätter heute. Irgendwie nichts Neues. Das Schlimme ist, dass diese Sünden heute offen von solchen praktiziert und befürwortet werden, die sich Christen nennen. Und so kann man nur sagen, was schon im Blick auf Israel gesagt wurde:
 
Klagelieder 4:6
6 Die Missetat der Tochter meines Volks ist größer als die Sünde Sodoms, das plötzlich unterging und keine Hand kam zu Hilfe.

Matthäus 11:24
24 Doch ich sage euch: Es wird dem Land der Sodomer erträglicher ergehen am Tage des Gerichts als dir.
 
1. Mose 18:20
20 Und der HERR sprach: Es ist ein großes Geschrei über Sodom und Gomorra, dass ihre Sünden sehr schwer sind.

Hesekiel 16:49
49 Siehe, das war die Schuld deiner Schwester Sodom: Hoffart und alles in Fülle und sichere Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern; aber dem Armen und Elenden halfen sie nicht,


Judas 6 + 7

6 Auch die Engel, die ihren himmlischen Rang nicht bewahrten, sondern ihre Behausung verließen, hat er für das Gericht des großen Tages festgehalten mit ewigen Banden in der Finsternis.
7 So sind auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die gleicherweise wie sie Unzucht getrieben haben und anderem Fleisch nachgegangen sind, zum Beispiel gesetzt und leiden die Pein des ewigen Feuers.
 
(*Die Stelle in Hesekiel 16,49 spricht nicht direkt von Sodom, macht aber doch deutlich, wie es in dieser Stadt ausgesehen haben muss.)
 
1. Mose 18:16 ff.
Abrahams Fürbitte für Sodom
16 Da brachen die Männer auf und wandten sich nach Sodom, und Abraham ging mit ihnen, um sie zu geleiten.
17 Da sprach der HERR: Wie könnte ich Abraham verbergen, was ich tun will,
18 da er doch ein großes und mächtiges Volk werden soll und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen?
19 Denn dazu habe ich ihn auserkoren, dass er seinen Kindern befehle und seinem Hause nach ihm, dass sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf dass der HERR auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat.
20 Und der HERR sprach: Es ist ein großes Geschrei über Sodom und Gomorra, dass ihre Sünden sehr schwer sind.
21 Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie alles getan haben nach dem Geschrei, das vor mich gekommen ist, oder ob's nicht so sei, damit ich's wisse.
22 Und die Männer wandten ihr Angesicht und gingen nach Sodom. Aber Abraham blieb stehen vor dem HERRN
23 und trat zu ihm und sprach: Willst du denn den Gerechten mit dem Gottlosen umbringen?
24 Es könnten vielleicht fünfzig Gerechte in der Stadt sein; wolltest du die umbringen und dem Ort nicht vergeben um fünfzig Gerechter willen, die darin wären?
25 Das sei ferne von dir, dass du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, sodass der Gerechte wäre gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir! Sollte der Richter aller Welt nicht gerecht richten?
26 Der HERR sprach: Finde ich fünfzig Gerechte zu Sodom in der Stadt, so will ich um ihretwillen dem ganzen Ort vergeben.
27 Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden, zu reden mit dem Herrn, wiewohl ich Erde und Asche bin.
28 Es könnten vielleicht fünf weniger als fünfzig Gerechte darin sein; wolltest du denn die ganze Stadt verderben um der fünf willen? Er sprach: Finde ich darin fünfundvierzig, so will ich sie nicht verderben.
29 Und er fuhr fort mit ihm zu reden und sprach: Man könnte vielleicht vierzig darin finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun um der vierzig willen.
30 Abraham sprach: Zürne nicht, Herr, dass ich noch mehr rede. Man könnte vielleicht dreißig darin finden. Er aber sprach: Finde ich dreißig darin, so will ich ihnen nichts tun.
31 Und er sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden, mit dem Herrn zu reden. Man könnte vielleicht zwanzig darin finden. Er antwortete: Ich will sie nicht verderben um der zwanzig willen.
32 Und er sprach: Ach, zürne nicht, Herr, dass ich nur noch einmal rede. Man könnte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen.
33 Und der HERR ging weg, nachdem er aufgehört hatte, mit Abraham zu reden; und Abraham kehrte wieder um an seinen Ort.
 
1. Mose 19
Untergang von Sodom und Gomorra. Lots Errettung
1 Die zwei Engel kamen nach Sodom am Abend; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und als er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen und neigte sich bis zur Erde
2 und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein im Hause eures Knechts und bleibt über Nacht; lasst eure Füße waschen und brecht frühmorgens auf und zieht eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, wir wollen über Nacht im Freien bleiben.
3 Da nötigte er sie sehr und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und backte ungesäuerte Kuchen und sie aßen.
4 Aber ehe sie sich legten, kamen die Männer der Stadt Sodom und umgaben das Haus, Jung und Alt, das ganze Volk aus allen Enden,
5 und riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, dass wir uns über sie hermachen.
6 Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloss die Tür hinter sich zu
7 und sprach: Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel!
8 Siehe, ich habe zwei Töchter, die wissen noch von keinem Manne; die will ich herausgeben unter euch und tut mit ihnen, was euch gefällt; aber diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Dachs gekommen.
9 Sie aber sprachen: Weg mit dir! Und sprachen auch: Du bist der einzige Fremdling hier und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich noch übler plagen als jene. Und sie drangen hart ein auf den Mann Lot. Doch als sie hinzuliefen und die Tür aufbrechen wollten,
10 griffen die Männer hinaus und zogen Lot herein zu sich ins Haus und schlossen die Tür zu.
11 Und sie schlugen die Leute vor der Tür des Hauses, Klein und Groß, mit Blindheit, sodass sie es aufgaben, die Tür zu finden.
12 Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du hier noch einen Schwiegersohn und Söhne und Töchter und wer dir sonst angehört in der Stadt, den führe weg von dieser Stätte.
13 Denn wir werden diese Stätte verderben, weil das Geschrei über sie groß ist vor dem HERRN; der hat uns gesandt, sie zu verderben.
14 Da ging Lot hinaus und redete mit den Männern, die seine Töchter heiraten sollten: Macht euch auf und geht aus diesem Ort, denn der HERR wird diese Stadt verderben. Aber es war ihnen lächerlich.
15 Als nun die Morgenröte aufging, drängten die Engel Lot zur Eile und sprachen: Mach dich auf, nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die hier sind, damit du nicht auch umkommst in der Missetat dieser Stadt.
16 Als er aber zögerte, ergriffen die Männer ihn und seine Frau und seine beiden Töchter bei der Hand, weil der HERR ihn verschonen wollte, und führten ihn hinaus und ließen ihn erst draußen vor der Stadt wieder los.
17 Und als sie ihn hinausgebracht hatten, sprach der eine: Rette dein Leben und sieh nicht hinter dich, bleib auch nicht stehen in dieser ganzen Gegend. Auf das Gebirge rette dich, damit du nicht umkommst!
18 Aber Lot sprach zu ihnen: Ach nein, Herr!
19 Siehe, dein Knecht hat Gnade gefunden vor deinen Augen, und du hast deine Barmherzigkeit groß gemacht, die du an mir getan hast, als du mich am Leben erhieltest. Ich kann mich nicht auf das Gebirge retten; es könnte mich sonst das Unheil ereilen, sodass ich stürbe.
20 Siehe, da ist eine Stadt nahe, in die ich fliehen kann, und sie ist klein; dahin will ich mich retten - ist sie doch klein -, damit ich am Leben bleibe.
21 Da sprach er zu ihm: Siehe, ich habe auch darin dich angesehen, dass ich die Stadt nicht zerstöre, von der du geredet hast.
22 Eile und rette dich dahin; denn ich kann nichts tun, bis du hineinkommst. Daher ist diese Stadt Zoar genannt.
23 Und die Sonne war aufgegangen auf Erden, als Lot nach Zoar kam.
24 Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra
25 und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.
26 Und Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule.
27 Abraham aber machte sich früh am Morgen auf an den Ort, wo er vor dem HERRN gestanden hatte,
28 und wandte sein Angesicht gegen Sodom und Gomorra und alles Land dieser Gegend und schaute, und siehe, da ging ein Rauch auf vom Lande wie der Rauch von einem Ofen.
29 Und es geschah, als Gott die Städte in der Gegend vernichtete, gedachte er an Abraham und geleitete Lot aus den Städten, die er zerstörte, in denen Lot gewohnt hatte.
 
Direkt vor Ort findet man riesige Ascheverwehungen, die ca. 4,5 % Schwefel enthalten. Alle Paläste, Häuser und sonstigen Gebäude wurden in Asche verwandelt, die von einer mehrere Zentimeter dicken Kruste bedeckt ist. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass die einzelnen Objekte auch nach 4000 Jahren noch klar voneinander zu unterscheiden sind. Positiv macht sich hier auch die Tatsache bemerkbar, dass es hier heute fast nie regnet. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt nur 5 cm.
 
Neben den erwähnten Überresten findet man hier auch Millionen von Schwefelkügelchen, die nicht vollständig verbrannten. Die Zusammensetzung dieser Kügelchen mutet fast unglaublich an. Es handelt sich hierbei praktisch um reinen Schwefel (>95%), mit einer geringen Menge an Spurenelementen. Die in den Schwefelkügelchen enthaltene geringe Magnesium-Beimischung erhöht die Brenntemperatur des Schwefels. Diese Brenntemperatur liegt somit bei über 4000 °F (2200 °C). Ron Wyatt zündete ein Stück dieses Schwefels auf einem Teelöffel aus Edelstahl an, doch der Edelstahl wurde durch den brennenden Schwefel in keiner Weise beschädigt (Edelstahl oxidiert nicht eben leicht... ).
 
Von den überwiegend aus Kalkstein errichteten Bauten existiert heute nur noch Asche. Der Kalkstein verwandelte sich durch die Einwirkung des brennenden Schwefels in Gipsstein, bzw. in die Asche von diesem.
 
Die Engel hatten bei der Liquidierung dieser Städte extrem genau Maß genommen, sodass wirklich nur jene Städte zerstört wurden. Nur wenige Meter von den Gebäuden entfernt weisen die Felsen bereits keinerlei Spuren der Verwüstung (z.B. Treffer von Schwefelkügelchen) mehr auf. Das ist schon erstaunlich, wenn man dies mit den Berichten über die Kriege der letzten Jahre vergleicht, wo gelenkte und selbstlenkende Raketen zum Einsatz kamen und dabei dennoch Objekte getroffen wurden, die nicht Ziel des jeweiligen Angriffs waren. In diesen Angriffen handelte es sich um einzelne Raketen und allermodernste Technik. Damals hingegen handelte es sich um Millionen von brennenden Schwefelkügelchen – mit einer unüberbietbaren Präzision. Die Überreste der zerstörten biblischen Städte kann man sogar auf Satellitenaufnahmen erkennen – als deutlich hellere Stellen (Asche).
 
Wir schon erwähnt, enthalten die besagten Kügelchen fast reinen Schwefel. Nirgendwo sonst auf der Welt kommt in der freien Natur so reiner Schwefel vor, der mit dem hier besprochenen auch nur entfernt zu vergleichen wäre. Schwefel, der auf der Erde vorkommt, hat eine Reinheit von maximal ca. 40 %.
 
Sodom_Schwefel
Sodom_Schwefel
Sodom_Schwefel
Sodom_Schwefel
Sodom_Schwefel
Sodom_Schwefel
 
Das wunderschöne fruchtbare Tal ist heute eine Wüste, anstelle von Süßwasser führenden Flüssen dümpelt hier heute ein übersalzenes „Totes Meer“ vor sich hin. Die Bibel sagt, dass dieses Tal durch Schwefel und Salz verwüstet wurde, und so ist es auch in der Tat gewesen. Das Tote Meer ist etwa 6mal salziger als die übrigen Meere. Nicht einmal Fische können hier leben:
 
Interessanter Aspekt:
Ein antiker Name für das Tote Meer lautet ama schel Sodom – „Meer von Sodom“
 
Interessante Details:
http://wyattmuseum.com
 
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