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Letzte Aktualisierung: 26.12.2013 14:45
| WUNDER: EIN FAMILIÄRER TODESFALL UND ANSCHLIESSENDE SPEISUNG VON ÜBER 5000 MÄNNERN (DAZUZURECHNEN SIND FRAUEN UND KINDER) |
Der Tag hatte gar nicht gut angefangen... Jesus erhielt von den Jüngern des Johannes die Nachricht, dass Herodes den Johannes enthauptet hatte. | |
Matthäus 14, 10 - 12:
10 und (Herodes Antipas) schickte hin und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten. 11 Und sein Haupt wurde hereingetragen auf einer Schale und dem Mädchen (Salome) gegeben; und sie brachte es ihrer Mutter (Herodias).
12 Da kamen seine (des Johannes) Jünger und nahmen seinen Leichnam und begruben ihn; und sie kamen und verkündeten das Jesus. |
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Ein überraschender Todesfall in der Familie. Johannes war ein entfernter Verwandter von Jesus, vermutlich ein Cousin zweiten Grades: | |
Lukas 1, 36:
36 Und siehe(, Maria), Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter (Vers 7: "beide, Zacharias und Elisabeth, waren hochbetagt"), und ist jetzt im sechsten Monat, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei. | |
Elisabeth stammte aus der Linie von Aaron ab. | |
Lukas 13, 5: | |
Jesu Stammbaum wird in Lukas 3 präzise aufgelistet: | |
Lukas 3:
Jesu Stammbaum 23 Und Jesus war, als er auftrat, etwa dreißig Jahre alt und wurde gehalten für einen Sohn Josefs, der war ein Sohn Elis,
24 der war ein Sohn Mattats, der war ein Sohn Levis, der war ein Sohn Melchis, der war ein Sohn Jannais, der war ein Sohn Josefs,
25 der war ein Sohn Mattitjas, der war ein Sohn des Amos, der war ein Sohn Nahums, der war ein Sohn Heslis, der war ein Sohn Naggais,
26 der war ein Sohn Mahats, der war ein Sohn Mattitjas, der war ein Sohn Schimis, der war ein Sohn Josechs, der war ein Sohn Jodas,
27 der war ein Sohn Johanans, der war ein Sohn Resas, der war ein Sohn Serubbabels, der war ein Sohn Schealtiëls, der war ein Sohn Neris,
28 der war ein Sohn Melchis, der war ein Sohn Addis, der war ein Sohn Kosams, der war ein Sohn Elmadams, der war ein Sohn Ers,
29 der war ein Sohn Joschuas, der war ein Sohn Eliësers, der war ein Sohn Jorims, der war ein Sohn Mattats, der war ein Sohn Levis,
30 der war ein Sohn Simeons, der war ein Sohn Judas, der war ein Sohn Josefs, der war ein Sohn Jonams, der war ein Sohn Eljakims,
31 der war ein Sohn Meleas, der war ein Sohn Mennas, der war ein Sohn Mattatas, der war ein Sohn Nathans, der war ein Sohn Davids,
32 der war ein Sohn Isais, der war ein Sohn Obeds, der war ein Sohn des Boas, der war ein Sohn Salmons, der war ein Sohn Nachschons,
33 der war ein Sohn Amminadabs, der war ein Sohn Admins, der war ein Sohn Arnis, der war ein Sohn Hezrons, der war ein Sohn des Perez, der war ein Sohn Judas,
34 der war ein Sohn Jakobs, der war ein Sohn Isaaks, der war ein Sohn Abrahams, der war ein Sohn Terachs, der war ein Sohn Nahors,
35 der war ein Sohn Serugs, der war ein Sohn Regus, der war ein Sohn Pelegs, der war ein Sohn Ebers, der war ein Sohn Schelachs,
36 der war ein Sohn Kenans, der war ein Sohn Arpachschads, der war ein Sohn Sems, der war ein Sohn Noahs, der war ein Sohn Lamechs,
37 der war ein Sohn Metuschelachs, der war ein Sohn Henochs, der war ein Sohn Jereds, der war ein Sohn Mahalalels, der war ein Sohn Kenans,
38 der war ein Sohn des Enosch, der war ein Sohn Sets, der war ein Sohn Adams, der war Gottes. |
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Das war die verwandtschaftliche Linie des Josef. Und der war demnach ein direkter Nachkomme des König Davids. Man kann annehmen, dass Maria aus der gleichen Sippschaft stammte und Josefs Stammbaum auch der ihre war. Elisabeth war jedoch ein Nachkomme Aarons. Demnach muss Maria über ihre Mutter mit Elisabeth verwandt gewesen sein, ihre Mutter musste demnach ein Nachkomme Aarons sein. Von ihrer väterlichen Seite her jedenfalls war Maria wohl ein Nachkomme Davids. | |
Johannes und Jesus waren altersmäßig nur ein halbes Jahr auseinander. Wie oft sie sich gesehen haben, läßt sich nicht nachvollziehen. Jedenfalls fühlte Jesus sich mit Johannes verbunden, denn die Nachricht setzte ihm zu. Er wollte daraufhin alleine sein und fuhr mit einem Boot an einen öden Ort / in eine einsame Gegend. | |
Matthäus 14, 13: 13 Als das Jesus hörte, fuhr er von dort weg in einem Boot in eine einsame Gegend allein. Und als das Volk das hörte, folgte es ihm zu Fuß aus den Städten. |
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Wie immer war das Volk jedoch begierig, Jesus sprechen zu hören und sich von ihm heilen zu lassen. Sofort folgten sie ihm zu Fuß. Irgendwie schien sich das wie ein Lauffeuer zu verbreiten, dass dieser Jesus in der Nähe ist. Da Jesus mit einem Boot über das Wasser fuhr, hat er vermutlich einen direkten Weg über den See genommen - die Menschen mussten allerdings außen rum am Ufer entlang laufen. Aber nichts schien ihnen zu weit oder zu beschwerlich zu sein. Und man hatte sich auch nicht rechtzeitig mit Proviant eingedeckt. Man wollte einfach nur hinterher und hören, was Jesus zu sagen hat. Und dann hatte man ihn endlich in der einsamen, öden Gegend aufgespürt. | |
14 Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn und er heilte ihre Kranken. | |
Wieder nichts mit Rückzug, zur Besinnung kommen... das stille Trauern blieb Jesus irgendwie versagt. Im Gegenteil: Als er aus dem Boot stieg, sah er die große Menge Menschen, die ihm nachgelaufen waren, die an seinen Lippen hingen - und sie taten ihm leid. Da waren ja ganz offensichtlich auch viele Kranke gekommen. NICHTS war denen zu beschwerlich. Sie hatten eine Hoffnung, und davon ließen sie sich nicht abbringen. | |
Und dann wurde es schon Abend - und die ca. 5000 Männer (darüber hinaus waren auch Frauen und Kinder dabei) saßen in der Einöde, in der Wildnis, weit und breit kein Bäcker und kein Markt, wo man sich einen Imbiß hätte kaufen können. Irgendwie hatte man bis gerade die knurrenden Mägen ignoriert. Alles andere war wichtiger. Aber vielleicht knurrten die Mägen der Jünger - denen wurde das nämlich plötzlich wichtig. Und sie gaben Jesus einen dezenten Hinweis, seinen Vortrag jetzt abzubrechen: | |
15 Am Abend aber traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Die Gegend ist öde und die Nacht bricht herein; lass das Volk gehen, damit sie in die Dörfer gehen und sich zu essen kaufen. |
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Jesus wiederum war bewußt, dass ihm wenig Zeit blieb, den Menschen seinen Vater nahe zu bringen. Wo sie nun schon bei ihm waren und an seinen Lippen hingen... Sie taten ihm so leid... weshalb er seine Jünger mal in die Pflicht nahm: | |
16 Aber Jesus sprach zu ihnen: Es ist nicht nötig, dass sie fortgehen; gebt ihr ihnen zu essen.
17 Sie sprachen zu ihm: Wir haben hier nichts als fünf Brote und zwei Fische.
18 Und er sprach: Bringt sie mir her! |
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Da mussten die Jünger passen. Also nein... wie sollte das denn gehen? Wie kam Jesus denn auf SO EINE IDEE??? Aber Jesus demonstrierte ihnen, wie ernsthafter Glaube Wunder bewirken kann. | |
19 Und er ließ das Volk sich auf das Gras lagern und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach's und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk.
20 Und sie aßen alle und wurden satt und sammelten auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll.
21 Die aber gegessen hatten, waren etwa fünftausend Mann, ohne Frauen und Kinder. |
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