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Kaum zu glauben

Es steht geschrieben
... Wunder 
..... im Lobetal
..... Wachteln in der Wüste
..... Sanherib und 185.000 Tote
..... Speisung von über 5000
..... Syrer rennen um ihr Leben
..... Trocken durch den Jordan
..... Einnahme Jerichos
... Bibel-Quiz

 

Letzte Aktualisierung: 31.12.2013 21:37

 

 


WUNDER: WARUM DIE SYRER UM IHR LEBEN RANNTEN UND WARUM EIN HOHER OFFIZIER ZU TODE GETRAMPELT WURDE
 
2. Könige 7
1 Darauf sagte Elischa zu allen Anwesenden: »Hört das Wort des Herrn! So spricht der Herr: ›Morgen um diese Zeit sind im Tor von Samaria fünf Kilo Weizenmehl und zehn Kilo Gerstenkörner für ein Silberstück zu kaufen!‹«
2 Der Offizier, der den König begleitete, gab zurück: »Das ist unmöglich, selbst wenn der Herr Fenster in den Himmel machen würde!« Elischa sagte zu ihm: »Du wirst es mit eigenen Augen sehen, aber nicht mehr davon essen!«
 
"Das ist unmöglich!" Ganz genau: Nach menschlichem Ermessen zu dem Zeitpunkt nicht machbar! Der Offizier ist ein Realist. Der steht mit beiden Beinen auf dem Boden und weiß genau, was geht und was nicht geht. Elischa hingegen... man will ja nicht lästern... man weiß ja, dass Elischa ein Prophet ist... aber BITTE!!!... ELISCHA!!!... da muss man doch schon zweifeln, da hat sich Elischa wohl doch ein bißchen ins Wunschdenken vergalloppiert! Man muss ihm unbedingt sagen, dass er sich da verpeilt! Wir befinden uns gerade (rund 850 Jahre v. Chr.) im von den Syrern belagerten Samaria, mitten in einer herben Hungersnot! Die Menschen innerhalb der Stadtmauern wissen nicht mehr ein noch aus, es ist jeden Tag fraglicher, ob man den nächsten Tag noch erleben wird. Der Hunger frißt am ganzen Körper und obendrein noch alle Hoffnungen weg, wie "eine abgemagerte Ziege die letzten Grashalme auf der verdorrten Wiese". Und Elischa, dieser Traumtänzer, vermutlich phantasiert er bereits vor lauter Hunger???, spricht quasi von Überfluß bereits für den nächsten Tag! Wie kann er nur solche Unsäglichkeiten laut und deutlich ankündigen? Das kann doch nur für jeden in bitterer Enttäuschung münden! "Das ist unmöglich!" Man möchte dem Offizier sofort recht geben.

Wohl jeder von uns hat ähnliche Momente schon erlebt: AUSSICHTSLOS! Das aktuelle Problem ist mit natürlichen Dingen nicht mehr zu lösen. Man hatt ALLES durchdacht, man hat ALLE Wege geprüft - NICHTS GEHT MEHR! Keine Hoffnung. Keine Idee mehr. Nur Unüberwindliches. Gedanken und Gefühle: Alles wie gelähmt! "Kopf hoch!" "Wird schon gehen!" "Morgen sieht alles anders aus!" "Alles nur halb so schlimm!" Wenn jemand auf die Idee kommt, sein in der Bedrängnis stehendes Gegenüber in so einem Moment mit solchen Sprüchen "aufmuntern" zu wollen, drängen sich einem fast Mordgelüste auf. Das klingt ja schon fast höhnisch! So ein Tröster ist nicht nur ahnungslos sondern fast schon boshaft!

Eigentlich alles klar, die Lage im alten Samaria war eindeutig. Es gab nichts zu beschönigen. Tja. Der Prophet Elischa sah die Lösung der Probleme aber voraus, weil Gott sie ihm gezeigt hatte.

Wenn wir Gott kennen und ihm vertrauen, könnten wir uns jetzt zurücklehnen und einfach die 24 Stunden warten. Gott hat ja schon lange gesehen, wie es uns geht. Er hat schon Pläne, wie die Hilfe aussehen soll. Naja... ob er Manna regnen lassen wird oder ob fünf Brote so oft gebrochen werden können, bis 5000 Menschen davon satt werden, oder ob plötzlich die Mehltüte und die Ölflasche nicht leer wird, obwohl man ständig davon verbraucht... könnte uns ja eigentlich egal sein. Vielleicht ertappen wir uns aber auch dabei, wie wir genaue Vorstellungen davon haben, wie Gottes Hilfe auszusehen hat - und vor allem, WANN wir diese Hilfe erhalten wollen.

Hier der weitere Verlauf der Geschichte der Stadt Samarien:
 
2. Könige 7, 3 ff.
Die Belagerer sind abgezogen
3 Draußen vor dem Stadttor saßen vier Männer, die den Aussatz hatten.Sie sagten zueinander: »Sollen wir hier sitzen bleiben, bis wir sterben?
4 In die Stadt zu gehen hat keinen Sinn, dort können wir auch nur verhungern. Gehen wir ins Lager der Syrer! Wenn sie uns am Leben lassen, haben wir Glück gehabt, und wenn nicht – sterben müssen wir sowieso.«
5 Bei Anbruch der Dunkelheit gingen sie zum syrischen Lager. Aber schon als sie die ersten Zelte erreichten, merkten sie, dass das Lager verlassen war.
6 Der Herr hatte die Syrer einen Lärm hören lassen, wie wenn ein großes Heer mit Pferden und Streitwagen anrückt. Da hatten sie sich gesagt: »Gewiss hat der König von Israel die Könige der Hetiter und die Könige von Ägypten mit ihren Truppen zu Hilfe gerufen; die wollen uns jetzt in den Rücken fallen!«
7 Darum hatten sie bei Anbruch der Dunkelheit die Flucht ergriffen und rannten um ihr Leben. Ihre Zelte, ihre Pferde und Esel, das ganze Lager, so wie es war, hatten sie zurückgelassen.
8 Die vier Aussätzigen gingen in eines der nächstgelegenen Zelte und aßen und tranken sich erst einmal satt. Dann nahmen sie alles Silber und Gold und die Gewänder, die sie in dem Zelt fanden, und versteckten alles außerhalb des Lagers. Danach gingen sie in ein anderes Zelt, holten auch dort alle Kostbarkeiten heraus, brachten sie weg und versteckten sie.
9 Dann aber sagten sie sich: »Das ist nicht recht, was wir da tun. Heute ist ein großer Tag, wir haben eine gute Nachricht zu überbringen. Wenn wir die auch nur bis morgen für uns behielten, würden wir uns schuldig machen. Kommt, wir gehen in die Stadt, zum Palast des Königs, und melden dort, was geschehen ist!«
10 Sie liefen also zur Stadt, riefen die Torwächter und meldeten ihnen: »Wir sind im Lager der Syrer gewesen. Kein Mensch ist mehr dort; keine Menschenstimme war zu hören. Nur die Pferde und Esel stehen angebunden im Lager und die Zelte sind noch völlig in Ordnung.«
11 Die Torwächter gaben die Nachricht weiter und man meldete es im Palast des Königs.
12 Der König stand auf – es war mitten in der Nacht – und beriet sich mit seinen hohen Offizieren. Er sagte: »Ich will euch sagen, was die Syrer mit uns vorhaben: Sie wissen, wie sehr uns der Hunger zusetzt. Nun haben sie ihr Lager verlassen und halten sich im Gelände versteckt. Sie warten nur darauf, dass wir uns aus der Stadt herauswagen. Dann werden sie uns alle gefangen nehmen und in die Stadt eindringen!«
13 Darauf meinte einer der Offiziere: »Wir sollten ein paar von den Pferden, die uns noch geblieben sind, zur Erkundung ausschicken. Denn auch wenn wir sie hier behielten, würden sie zugrunde gehen – genauso wie die vielen Israeliten, die schon umgekommen sind.«
14 Der König ließ also zwei Streitwagen anspannen und gab den Besatzungen den Auftrag, zu erkunden, wo sich das syrische Heer befinde.

Die Voraussagen Elischas treffen ein
15 Die Kundschafter verfolgten dessen Spur bis zum Jordan: Der ganze Weg war übersät mit Kleidungsstücken und Waffen, die die Syrer weggeworfen hatten, um auf der Flucht schneller voranzukommen. Nachdem die Kundschafter zurückgekehrt waren und dem König Bericht erstattet hatten,
16 stürmte das ganze Volk aus der Stadt hinaus und plünderte das Lager der Syrer. Da trat ein, was der Herr durch Elischa angekündigt hatte: Fünf Kilo Weizenmehl und zehn Kilo Gerstenkörner waren für ein Silberstück zu kaufen.
17 Den hohen Offizier, in dessen Begleitung der König zu Elischa gekommen war, hatte der König zum Stadttor geschickt, um dort die Ordnung aufrechtzuerhalten. Doch er wurde vom Volk zu Tode getrampelt. Auch dies geschah genau, wie der Mann Gottes es vorausgesagt hatte.
18 Denn als Elischa dem König verkündet hatte: »Zehn Kilo Gerstenkörner und fünf Kilo Weizenmehl sind morgen um diese Zeit im Tor von Samaria für ein Silberstück zu kaufen!«,
19 hatte der Offizier ihm geantwortet: »Das ist unmöglich, selbst wenn der Herr Fenster in den Himmel machen würde!« Darauf hatte Elischa ihm angekündigt: »Du wirst es mit eigenen Augen sehen, aber nichts mehr davon essen!«
20 Genauso kam es: Das Volk trampelte ihn im Tordurchgang zu Tode.
 

Wow! Ich muss immer lächeln, wenn ich diese Geschichte lese: Ich stelle mir bildhaft vor, wie die Syrer in heillosem Entsetzen geflohen sind. Was muss die für eine Panik überkommen haben! Pferde, Wagen, Esel lassen sie zurück - dabei wäre man mit einem Reittier doch vermutlich viel schneller vorangekommen? Und damit sie schneller rennen können, werfen sie alles weg, was ihnen auf der Flucht hinderlich sein könnte: Waffen und Kleidungsstücke. Die muss ja wirklich ein großes Entsetzen gepackt haben!

Also brauchte Gott noch nicht mal Nahrungsmittel auf wundersame Weise nach Samarien bringen - das hat er quasi schon die Syrer erledigen lassen. Die Syrer waren sich ihrer Sache garantiert gewiss, es waren ja schon etliche Israeliten verhungert - nicht mehr lange, und die Stadt Samarien wäre den Syrern problemlos in die Hände gefallen. Sie mussten das nur aussitzen. Doch dann hatten sie plötzlich Geräusche gehört, aus denen sie schlossen, dass da ein großes Heer mit Pferden und Streitwagen anrückt (die Ägypter und die Hethiter?), und zwar von hinten, die ihnen dann in den Rücken fallen und ihnen den Weg abschneiden würden. Das war offensichtlich gegen Abend passiert. Und bei einbrechender Dämmerung wird es sicher immer schwieriger, sich einen Überblick über die Größe der vermeintlichen Gefahr zu verschaffen. Nicht zuordnenbare Geräusche, diffuses Licht, kurz bevor die nächtliche Dunkelheit hereinbricht - da schlägt die Phantasie schnell Kapriolen, man hängt ja auch irgendwie am Leben. Nun kann man aber nicht erkennen, was genau passiert. Da vermischen sich schnell die Urängste mit der Phantasie der Menschen und sie hören, was sie zu hören erwarten. In blankem Entsetzen wollten die Syrer nur noch ihre Haut retten - und rannten um ihr Leben. Völlig kopflos! Die Pferde oder Maulesel zu satteln, soviel Zeit haben sie sich nicht mehr zu nehmen getraut. NUR WEG! HEILLOSE FLUCHT!

Wenn man die Situation im Nachhinein betrachtet, wirkt das richtig lächerlich: Gott hat nur Geräusche aus dem Nichts ertönen lassen, und hat die Syrer ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen lassen. Mehr nicht. Kleine Ursache - große Wirkung! VERHEERENDE Wirkung! So einfach ist das für Gott.

Das Gleiche könnte er jederzeit auf dieser Erde wiederholen - oder andere Effekte. Für Gott sind das keine Anstrengungen. Für uns Menschen stellen sich diese Geschehnisse aber als große Wunder dar, da für uns die Lösung der Situation quasi eine lebensrettende Maßnahme sein kann. Egal, wodurch das zustande kommt. Und wir sind erleichtert, dankbar, begeistert! WIR hatten KEINE Möglichkeit mehr, die Situation zu ändern. GOTT verändert manchmal nur Kleinigkeiten - und erzielt damit gigantische Wirkungen. Er hat IMMER und FÜR ALLES eine Lösung. Und die läßt er uns problemlos angedeihen, wenn es an der Zeit dazu ist, oder wenn sie Gottes Plänen entspricht. Er kann immer, wenn er will. Und darauf können wir uns verlassen. Aber: Auch wenn es nicht so kommt, wie wir uns das gewünscht und vorgestellt haben, auch wenn wir mal schwere Schädigung erfahren - Gott kann, wenn er will. Bei GOTT ist KEIN DING unmöglich. Wenn wir eines Tages bei ihm sind auf der Neuen Erde, werden wir Rückschau halten können und wir werden dankbar verstehen, warum die Dinge so liefen, wie sie gelaufen sind, selbst für die Situationen, in denen wir aus Leibeskräften gebetet und gefleht haben, und die von uns ausgedachte Hilfe nicht eingetroffen ist. Gott hört uns. Viel mehr: Er WEISS ZU JEDER ZEIT, wie es um jeden einzelnen Menschen bestellt ist. Wir leben in seinem Plan. ALLE Menschen leben in seinem Plan.

Das Beispiel der Rettung der Einwohner Samariens ist nur eins der vielen biblischen Beispiele und soll uns trösten und unseren Glauben stärken, dass Gott ALLES kann. Elischa hat er das wissen lassen. Und Elischa hat darauf vertraut, obwohl er auch nicht wissen konnte, wie das geschehen wird. Der Offizier hatte das Vertrauen offenbar nicht. Ob das der Grund war, warum er schließlich umkam, wissen wir nicht. Dass er von den Menschen, die sich auf das von den Syrern zurück gelassene Essen stürzten, in der Nähe des Stadttors zu Tode getrampelt wurde, ist aber an sich auch wieder tragisch. Dieser Tod wäre ja eigentlich gar nicht mehr nötig gewesen...

Auf der Neuen Erde jedenfalls, bei Gott, werden wir noch viel größere Dinge sehen und erleben, die wir uns heute in den kühnsten Träumen noch nicht vorstellen können. Heute kurz vorm Verhungern - morgen Nahrung in Überfluss. Ein guter Grund, um zu Gott zu wollen.

Kann Gott wirklich alles? Nein. Gott kann nicht alles! Weiterlesen...

 
Zur Geschichte Syriens:

Syrien ist von den Hebräern zunächst Aram genannt worden, und zwar nach dem jüngsten Sohn Sems, welcher das Land zuerst bebaute. Aus welcher Ursache es schließlich Syrien genannt wurde, davon hat man verschiedene Meinungen. Einige leiten diesen Namen von Siro, einem Sohn Agenors, her. Es ist aber wahrscheinlicher, dass Syrien ein zusammengezogenes Wort von Assyrien ist, indem die alten Einwohner diese beiden Länder miteinander vermengt haben. Es liegt zwischen dem Mittelmeer und dem Fluss Euphrat, dem Berg Taurus, Arabien, Palästina und Phönizien gelegen.
 
Begriff Syrer – Aramäer Der Begriff “Syrer” entstand nach der Erorberung der aramäischen Gebiete durch Alexander d. Gr. im 4. Jh. v. Chr. Die Griechen bezeichnen das Gebiet, in dem die Aramäer lebten als Syria und die Bewohner Syrioi bzw. Syroi. Der zeitgenössische Historiker Posidonios schreibt: „Das Volk, welches von uns syrioi/syroi genannt wird, nennt sich selbst aramaioi.” Personen mit gleicher ethnischer Zugehörigkeit können Bürger verschiedener Staaten sein (das Adjektiv “ethnisch” wird verwendet, um einen Volks- oder Volksgruppennamen von der Bezeichnung als Staatsbürger zu unterscheiden).

Die Begriffe „Syrer“ und „Aramäer“ (griechisch: Aramaioi) sind hier identisch und bezeichnen ein und dasselbe Volk, sind also ethnisch und nicht politisch-geographisch zu verstehen.
 
MAP_Syrien
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Samaria (hebr. Shomeron = Warte, Warteberg):
 
MAP_Samaria
Quelle: www.livius.org
 
Samaria wurde von dem israelitischen König OMRI gegründet und war die Hauptstadt im Nordreich ISRAEL. Die Stadt war strategisch und verkehrsgeographisch günstig auf dem Gebirge Ephraim gelegen. - Sie wurde anstelle von THIRZA zur Hauptstadt (des Zehn-Stämme-Reichs) Israels (damit gewann sie an Bedeutung).
 
Auf Omri geht die Akropolis zurück;
 
1. Könige 16:24
24 Er kaufte den Berg Samaria von Semer um zwei Zentner Silber und baute auf den Berg und hieß die Stadt, die er baute, nach dem Namen Semers, des Berges Herr, Samaria.
 
aber auch die nachfolgenden Könige, wie Ahab und JEROBEAM II., bauten die Stadt weiter aus. Samaria befand sich an der Flanke eines Hügels und wurde von den Königen Israels verschönert und befestigt. In der Stadt gab es neben dem JAHWE-Tempel aber auch ein Heiligtum für die tyrische Gottheit BAAL, sowie Gebäude für den Ascherakult
 
1. Könige 16:32 f.
32 und richtete Baal einen Altar auf im Hause Baals, das er baute zu Samaria,
33 und machte ein Ascherabild; daß Ahab mehr tat, den HERRN, den Gott Israels, zu erzürnen, denn alle Könige Israels, die vor ihm gewesen waren.
 
Später - nach der Deportation der zehn Stämme in die assyrische Gefangenschaft und der Ansiedlung anderer Völker - wurde das ganze Gebiet "Samarien" genannt. Die Bewohner nannte man Samariter. Sie gehörten einer Mischreligion aus Elementen des Judentums und Heidentums an. Für die Samariter galten nur die fünf Bücher Mose. Der Gegensatz zwischen Juden und Samariter zieht sich bis in das Neue Testament (Mt.10,5; Lukas 10,37; Joh.4,9) hin.
 
Matthäus 10:5
5 Diese zwölf sandte Jesus, gebot ihnen und sprach: Gehet nicht auf der Heiden Straße und ziehet nicht in der Samariter Städte,

Lukas 10:33
33 Ein Samariter aber reiste und kam dahin; und da er ihn sah, jammerte ihn sein,

Johannes 4:9
9 Spricht nun das samaritische Weib zu ihm: Wie bittest du von mir zu trinken, so du ein Jude bist, und ich ein samaritisch Weib? (Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern.)
 
Um von Galiläa im Norden nach Jerusalem im Süden zu pilgern, mußten die frommen Juden entweder durch dieses "halb-heidnische" Gebiet, oder aber den längeren Weg durchs Jordantal über Jericho wählen.
Quelle: hauptsächlich www.glauben-und-bekennen.de
 
Samaria heute:
IMAG_Samaria_heute
 
IMAG_Samaria
Ruinen des Mauerringes mit dem Westtor von Sebaste - Samaria (Palästina)
aus: Palästina in der Antike; Stuttgart 2004, Seite 100
 
1. Könige 16, 23 + 24:
...Und Tibni starb; da wurde Omri König.
23 Im einunddreißigsten Jahr Asas, des Königs von Juda, wurde Omri König über Israel und regierte zwölf Jahre und davon zu Tirza sechs Jahre.
24 Er kaufte den Berg Samaria von Schemer für zwei Zentner Silber und baute auf dem Berg eine Stadt und nannte sie Samaria nach dem Namen Schemers, dem der Berg gehört hatte.
 
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