Iris
LOGO_Flusenkram
Iris
Home Flusenkram
Kaum zu glauben

Es steht geschrieben
... Name: Araunas
... Name: Beelzebub
... Name: Bildad
... Name: Demetrius
... Name: Dorkas 
... Name: Ham
... Name: Johanna Chuzas
... Name: Kleopas
... Name: der längste Name
... Name: Nimrod
... Name: Sara

... Name: Sem
... Name: Tamar

... Name: Terach

 

Letzte Aktualisierung: 01.02.2015 1:46

 

 


SEM (1558 - 2158 = 600 Jahre) Sintflut: 1656 (da war er 100 Jahre alt))
 
1. Mose 10:
1 Dies ist das Geschlecht der Söhne Noahs: Sem, Ham und Jafet. Und es wurden ihnen Söhne geboren nach der Sintflut.
...
21 Sem aber, dem Vater aller Söhne Ebers, Jafets älterem Bruder, wurden auch Söhne geboren.
22 Und dies sind seine Söhne: Elam, Assur, Arpachschad, Lud und Aram.
23 Aber die Söhne Arams sind diese: Uz, Hul, Geter und Masch.
24 Arpachschad aber zeugte Schelach, Schelach zeugte Eber.
25 Eber wurden zwei Söhne geboren. Einer hieß Peleg, weil zu seiner Zeit die Erde zerteilt wurde; und sein Bruder hieß Joktan.
26 Und Joktan zeugte Almodad, Schelef, Hazarmawet, Jerach,
27 Hadoram, Usal, Dikla,
28 Obal, Abimaël, Saba,
29 Ofir, Hawila und Jobab. Das sind alles Söhne Joktans.
30 Und ihre Wohnsitze waren von Mescha bis man kommt nach Sefar, an das Gebirge im Osten.
31 Das sind die Söhne Sems nach ihren Geschlechtern, Sprachen, Ländern und Völkern.
32 Das sind nun die Nachkommen der Söhne Noahs nach ihren Geschlechtern und Völkern. Von denen her haben sich ausgebreitet die Völker auf Erden nach der Sintflut.
 
Sem hatte mindestens zwei Brüder: Ham und Jafet.

Möglich, dass er noch mehr Brüder hatte, die aber nicht mit in die Arche kamen. Vielleicht starben schon vorher welche, vielleicht glaubten nicht alle der Prophezeihung. Weiter wird jedenfalls nichts darüber berichtet.

Über Sem gibt es Positives zu berichten:
 
1. Mose 9
Noahs Fluch und Segen über seine Söhne
18 Die Söhne Noahs, die aus der Arche gingen, sind diese: Sem, Ham und Jafet. Ham aber ist der Vater Kanaans.
19 Das sind die drei Söhne Noahs; von ihnen kommen her alle Menschen auf Erden.
20 Noah aber, der Ackermann, pflanzte als Erster einen Weinberg.
21 Und da er von dem Wein trank, ward er trunken und lag im Zelt aufgedeckt.
22 Als nun Ham, Kanaans Vater, seines Vaters Blöße sah, sagte er's seinen beiden Brüdern draußen.
23 Da nahmen Sem und Jafet ein Kleid und legten es auf ihrer beider Schultern und gingen rückwärts hinzu und deckten ihres Vaters Blöße zu; und ihr Angesicht war abgewandt, damit sie ihres Vaters Blöße nicht sähen.
24 Als nun Noah erwachte von seinem Rausch und erfuhr, was ihm sein jüngster Sohn angetan hatte,
25 sprach er: Verflucht sei Kanaan und sei seinen Brüdern ein Knecht aller Knechte!
26 Und sprach weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Sems, und Kanaan sei sein Knecht!
27 Gott breite Jafet aus und lasse ihn wohnen in den Zelten Sems und Kanaan sei sein Knecht!
28 Noah aber lebte nach der Sintflut dreihundertundfünfzig Jahre,
29 dass sein ganzes Alter ward neunhundertundfünfzig Jahre, und starb.
 
Dass das Tun Hams im Vers 22 eine Untat gewesen sein soll, läßt sich auf Anhieb nicht erkennen. Offenbar war - was auch immer - derart schlimm, dass sein Vater Noah ihn in Vers 25 verflucht. Während Sem und Jafet offenbar korrekt handeln. Es gibt einen "versteckten" Hinweis in Habakuk 2:15:
 
Habakuk 2:15:
15 "Weh dem", der seinen Nächsten trinken lässt und seinen Grimm beimischt und ihn trunken macht, dass er seine Blöße sehe!
 
Heute wird dieser Teil in der Pornographie aufgegriffen. Alle möglichen Ansichten und Handgriffe sind in einschlägigen Zeitschriften oder Filmmaterial für jedermann anschaulich zu haben, das Schamgefühl in diesem Zusammenhang ist nur noch spärlich - wenn überhaupt - zu finden.
 
Die Zeit direkt vor der Sintflut "zur Zeit Noahs" und die Zustände in den Städten Sodom und Gomorrah werden im Neuen Testament dann in einem Atemzug genannt:
 
Lukas 17
26 Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird's auch geschehen in den Tagen des Menschensohns:
27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie ließen sich heiraten bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um.
28 Ebenso, wie es geschah zu den Zeiten Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten;
29 an dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um.
 
2. Petrus 2, 4-9:
4 Denn Gott hat selbst die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern hat sie mit Ketten der Finsternis in die Hölle gestoßen und übergeben, damit sie für das Gericht festgehalten werden;
5 und hat die frühere Welt nicht verschont, sondern bewahrte allein Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben andern, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte;
6 und hat die Städte Sodom und Gomorra zu Schutt und Asche gemacht und zum Untergang verurteilt und damit ein Beispiel gesetzt den Gottlosen, die hernach kommen würden;
7 und hat den gerechten Lot errettet, dem die schändlichen Leute viel Leid antaten mit ihrem ausschweifenden Leben.
8 Denn der Gerechte, der unter ihnen wohnte, musste alles mit ansehen und anhören und seine gerechte Seele von Tag zu Tag quälen lassen durch ihre bösen Werke.
9 Der Herr weiß die Frommen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber festzuhalten für den Tag des Gerichts, um sie zu strafen,
 
Semiramis heiratete Kusch, Noahs Enkel und gebar Nimrod. Semiramis war logischerweise auch die Enkelin von Noahs Frau. Während des Turmbaus zu Babel war sie die Ehefrau von Kusch und die Mutter von Nimrod.
Durch die Ereignisse der Sprachverwirrung und während des Turmbaus verlor Kusch seinen Macht-Status.
Semiramis wollte den Turm nicht zusammen mit ihrem Ehemann verlassen. Sie hat also das Unfassbare getan: sie heiratete ihren eigenen Sohn!

Durch die Heirat mit Nimrod konnte Semiramis ihre Position der Autorität in Babylon halten, jedenfalls so lange, wie ihr Ehemann an der Macht blieb. Als er schließlich starb, stand sie wieder in der Gefahr, alles zu verlieren, was sie hatte.

Schließlich wurde Nimrod tatsächlich getötet. Eine jüdische Legende sagt, dass sein Vater, Kusch, ihn getötet hat... aber wahrscheinlicher ist, dass es sein Großonkel Sem war, der unter dem Eindruck der erlebten Sintflut wohl gottesfürchtig geblieben war. Es heißt, Sem habe als Warnung, die Taten Nimrods nicht nachzuahmen, den Körper Nimrods in Stücke gehackt und an die umliegenden Völker versandt.
 
Nach dem was ich historisch herausfinden konnte, ließ Nimrod sich als erster Mensch als Gott anbeten. Er wurde zum "Herrn" = "Baal" der damaligen Menschheit. Er war der Baal. Und wie man weiß, musste man dem Baal Kinderopfer bringen. Ein neugeborenes Baby war offenbar der Garant für Sündenablaß, weil es ja noch keine einzige Sünde getan haben konnte . Das Neugeborene wurde der Baalstatue in die so modellierten Arme gelegt, darunter wurde das Feuer geschürt. Damit die Eltern das Schreien ihrer Babys nicht hören mußten während es in Baals Armen verbruzzelte, wurde lautstark Musik gemacht, mit Trommeln und allem möglichen Gerät. Was nebenbei wohl auch zu ekstatischen Tänzen führte - und das wiederum ist bekanntlich in der Esoterik eine gute Voraussetzung für Kontaktaufnahme mit nicht menschlichen Geistwesen...
 
In der Art waren die wüsten und bestialischen Vergehen des Nimrod. Was - wenn man einer jüdischen Legende Glauben schenken darf, den Zorn des Sem, des Großonkels (Bruder des Großvaters Ham) von Nimrod herausforderte. Sem gehörte ganz offensichtlich noch zu den gottesfürchtigen Menschen nach der Sintflut. Er empörte sich derart über die Untaten seines Großenkels, dass er ihn umbrachte. Und um den Menschen der damaligen Welt zu demonstrieren was passiert, wenn man solche perversen, gotteslästerlichen Taten verübt wie ein Nimrod, hackte er den Körper seines Großenkels in entsprechend große Stücke und schickte sie als Warnung an die Führer der umliegenden Völker.
 
Hislop schildert das so:

"...Wer war dann am geeignetsten dafür, dem Widerstand gegen den Abfall von der ursprünglichen Anbetung die Stirn zu bieten? Wenn Sem zu jener Zeit lebte, was fraglos so war – wer war so geeignet wie er? In genauer Übereinstimmung mit dieser Schlußfolgerung steht die Tatsache, daß einer der Namen des ursprünglichen in Ägypten »Sem« war.

Wenn »Sem« nun der ursprüngliche Herkules war, der die Riesen überwand, und zwar nicht nur durch rein körperliche Kraft, sondern durch die »Kraft Gottes« oder den Einfluß des Heiligen Geistes, stimmt dies vollständig mit seinem Charakter überein; darüber hinaus paßt dies in bemerkenswerter Weise zu dem ägyptischen Bericht über den Tod des Osiris. Die Ägypter sagen, daß der große Feind ihres Gottes ihn nicht durch offene Gewalt überwand. Vielmehr brachte er ihn durch eine Verschwörung mit zweiundsiebzig führenden Männern Ägyptens in seine Gewalt, tötete ihn, schnitt dann seinen Leichnam in Stücke und schickte die einzelnen Teile in viele verschiedene Städte des ganzen Landes.

Die wahre Bedeutung dieser Aussage wird verstanden, wenn wir uns die gerichtlichen Institutionen Ägyptens ansehen. Zweiundsiebzig war genau die Zahl der bürgerlichen und geistlichen Richter, die nach ägyptischem Gesetz bestimmen mußten, was die Strafe für jemanden sein sollte, der eines solch schweren Vergehens wie Osiris schuldig war, wenn man annimmt, daß dies ein Gegenstand gerichtlicher Untersuchung geworden war. Um einen solchen Fall zu entscheiden, wurden notwendigerweise zwei Gerichte eingeschaltet. Zuerst waren da die gewöhnlichen Richter, die Macht über Leben und Tod hatten und dreißig an der Zahl waren; daneben bestand ein Gericht aus zweiundvierzig Richtern, die, wenn Osiris zum Tode verurteilt wurde, zu bestimmen hatten, ob sein Körper beerdigt werden sollte oder nicht, denn vor dem Begräbnis mußte jeder die schwere Prüfung dieses Gerichts bestehen.

Da ihm die Beerdigung verweigert wurde, mußten notwendigerweise beide Gerichte eingeschaltet werden, und so waren es genau zweiundsiebzig Personen unter dem Vorsitzenden Typho, die Osiris dazu verurteilten, zu sterben und in Stücke geschnitten zu werden. Was berichtet nun die Aussage über die Verschwörung anderes, als daß der große Gegner des abgöttischen Systems, das Osiris einführte, diese Richter so von der Ungeheuerlichkeit seines Verstoßes überzeugte, daß sie den Täter einem schrecklichen Tod und anschließend der Schande überließen, als Abschreckung für jeden, der nach ihm in seine Fußstapfen treten wollte."
 
Gemäß dem Buch "Fides; oder, die Religionen und Culte der bekanntesten Völker der Erde alter und neuer Zeit, Bd.1:
Herkules schreibt man die Abschaffung der Menschenopfer zu.
Und dort an anderer Stelle: "Man erzählt: Einst fiel ein Ei vom Himmel herab in den Euphrat, dieses wurde von Fischen an das Ufer getragen und von Tauben ausgebrütet. Ein Kind kam daraus zum Vorschein, ein Mädchen, eine Tochter der Derketo, welches von einem Hirten namens Simma erzogen und Simmarama, Semiramis, Bergtaube, genannt wurde. ... Wenigstens hat schon im 17. Jahrhundert ein Forscher den Simma, den Pflegevater der Semiramis, für Sem, den Sohn Noah's erklärt."
 
Ja, das macht auch Sinn:
Nimrod ist der Sohn
von Kusch [= Sohn des Ham] und
Semiramis [= Tochter des Sem]
 
Skulptur im "Parco dei Mostri" in Italien; "Kampf der Giganten". Soll wohl Herkules sein. Vielleicht als er Nimrod tötete?
 
Herkules_1
 
Herkules_3
 
Herkules_4
 
Herkules_2
 
Herkules_5
 
Copyright © 2014 Fluse Impressum